Gunnar Heinsohn

Professor Dres. Gunnar Heinsohn (✝), geboren 1943 in Danzig, war Wirtschaftswissenschaftler und Soziologe. Als Professor der Universität Bremen baute er ab 1993 Europas erstes Institut für vergleichende Völkermordforschung auf. Von 2011 bis 2020 lehrte er Kriegsdemografie am NATO Defense College (NDC) in Rom.

Gunnar Heinsohn ist am 16. Februar 2023 in Danzig verstorben.

Weiterführende Links:
http://heinsohn-gunnar.eu/
https://de.wikipedia.org/wiki/Gunnar_Heinsohn

Archiv:
Gunnar Heinsohn / 19.07.2016 / 06:05 / 7

Wie Theresa May um Europas Seele werben sollte

Was macht die Seele Europas aus? Und wo weiß man besser, wie sie erhalten und gepflegt werden kann? Seit dem Brexit ist klar, dass um Europas Seele geworben werden muss. Die beiden Pole heißen dabei Brüssel und London. Hier mal eine erste Vorlage aus London, anlässlich des Berlin-Besuchs von Theresa May./ mehr

Gunnar Heinsohn / 15.07.2016 / 17:49 / 9

Was Nizza und Brexit miteinander zu tun haben

Viele Mitglieder des Leave-Lagers haben für den Wiedergewinn der Grenzhoheit votiert. Der Brexit soll möglichst schnell einen Raum schaffen, der gegen Dequalifizierung, Terror, Judenverfolgung und Übergriffe auf Frauen oder Homosexuelle abgeschirmt werden kann./ mehr

Gunnar Heinsohn / 11.07.2016 / 13:10 / 5

Fünf Jahre Südsudan: Die Ursachen der Geburtstags-Toten

Zum fünften Jahrestag der Unabhängigkeit Südsudans kommt es am 9. Juli 2016 in der Hauptstadt Juba zu Schießereien mit hunderten von Opfern. Die Bevölkerungsentwicklung der Nation spielt als Ursache eine große Rolle. Hätte Deutschland seit 1945 dieselbe Dynamik entfaltet, stünde es heute bei rund 450 Millionen Menschen - und einem Durchschnittsalter von zornigen 17 Jahren./ mehr

Gunnar Heinsohn / 09.07.2016 / 06:05 / 6

Post-EU-Allianzen: Theresa Mays U-Boot-Strategie

Wenn London unter Theresa May alsbald um Mitglieder für eine optimierte Union mit unverändertem Freihandel, offenem Kapitalverkehr, aber ohne globale Sozialhilfe wirbt, könnte die britische Nuklear-Sreitmacht den Ausschlag geben. Lediglich Frankreich mit ebenfalls vier – und nur wenig kleineren – U-Booten der Triomphant-Klasse ist in Europa so unantastbar wie Russland und Großbritannien./ mehr

Gunnar Heinsohn / 30.06.2016 / 20:19 / 9

Uups: Londoner Börse erholt sich schneller als die deutsche

Der Wutausbruch über den Brexit lebt von der Ahnung, dass der so heftig beschworene Niedergang des Vereinigten Königreiches ausbleiben könnte. Am 30.6.2016 steht die Londoner Börse bereits 1,6 Prozent höher als vor dem Brexit. Die deutschen Werte dagegen stehen zum selben Zeitpunkt (Stand 30.06 um 17:00 ) immer noch knapp 7 Prozent darunter. Was geht da vor sich?/ mehr

Gunnar Heinsohn / 28.06.2016 / 20:03 / 2

Londons neue Einwanderungspolitik

Wird Deutschland sich halten können, wenn von 100 Nachwuchskräften nur 65 geboren werden, unter denen gerade mal 40 den Karren ziehen können, weil 20 in der Schule versagen und 5 auswandern? Boris Johnson mit seiner Einwanderungspolitik à la Australien lässt sich nur so lange dämonisieren, wie man die eigene Lage schönredet./ mehr

Gunnar Heinsohn / 25.06.2016 / 06:20 / 5

Es gibt Alternativen zur EU - hier ist eine

Von Grönland und Island im Norden bis zur russischen Grenze im Osten und Dänemarks Südgrenze mit Schleswig-Holstein existiert eine weltoffene und hochentwickelte Gruppe von Nationen, die vom Joch der Eurorettungen frei ist und mehrheitlich der Brüsseler Nomenklatura schon nicht mehr gehorchen muss. Beste Voraussetzungen für eine eigene Union./ mehr

Gunnar Heinsohn / 14.06.2016 / 06:00 / 3

Die fromme Illusion vom Überlaufbecken

Zuletzt wurde der österreichische Außenminister Sebastian Kurz für seinen Vorschlag, sich Australien als Vorbild in der Flüchtlingskrise zu nehmen, viel gescholten. Seine Kritiker sollten dennoch ein paar demografische Fakten zur Kentnis nehmen. Siehe dazu auch das oben eingeblendete eindrucksvolle Video./ mehr

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