Karim Dabbouz

Karim Dabbouz, geb. 1987. Arbeitet als freier Texter im Ruhrgebiet.

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Archiv:
Karim Dabbouz / 21.04.2018 / 12:50 / 8

Augsteins Opfer

Wie kommt es, dass Jakob Augstein nach der Attacke auf zwei Männer mit Kippa in Berlin nichts Besseres einfällt, als die Tatsache zu betonen, die beiden haben die Kippa nur als „Experiment“ getragen und das sei ja gestört? Es verrät sein Bild von Täter und Opfer. Vielleicht brauchen die Augsteins die Opfer der Verhältnisse ja viel mehr als die vermeintlichen Opfer die Augsteins./ mehr

Karim Dabbouz / 03.03.2018 / 12:00 / 14

Für eine freie Presse braucht es die Öffentlich-Rechtlichen nicht

Öffentlich-rechtliche Medien sind nicht „die Presse“, sondern ein Teil der Presselandschaft. Mehr noch: Von allen Medien sind gerade die öffentlich-rechtlichen am wenigsten Garant für eine von der Politik unabhängige Presse. Sie lassen sich viel leichter unter Druck setzen. Ein privates Medium interessiert sich nicht für Debatten über seine Existenz. Es ist einfach da und tut, was es tut./ mehr

Karim Dabbouz / 06.01.2018 / 17:42 / 12

Das Zensurgesetz frisst seine Kinder

Von Karim Dabbouz. Dass es auch vor Inkrafttreten des NetzDG keine richtige und falsche Hatespeech gab, erfahren einige Medienschaffende erst jetzt am eigenen Leib. Die plötzliche Verwunderung über das vorsorgliche Löschen von Satire und „Hatespeech mit Haltung“ ist erstaunlich. Das größte Problem ist nicht die Online-Parallelwelt, die von rechten Idioten bewohnt wird, sondern die Blase der Journalistinnen, die der tiefen Überzeugung sind, sie stünden auf der guten Seite und seien deshalb immun gegen gutgemeinte Zensurfantasien./ mehr

Karim Dabbouz / 16.10.2017 / 17:55 / 10

Linke Privilegienkids auf Urlaub in der Gosse

Von Karim Dabbouz. Die Bevölkerung der Dortmunder Nordstadt hat die Schnauze voll von Gewalt. Die Meinung innerhalb der Migranten-Community zur Polizei ist nahezu unisono diese: Die deutschen Bullen sind zu weich. Wenn sich die Menschen etwas wünschen, dann ist es mehr und härtere Polizei. Doch einer privilegierten, mehrheitlich weißen linken Jugend fällt nichts Besseres ein, als diese Fahndungsmaßnahmen zu kritisieren, zu behindern und von Rassismus zu faseln./ mehr

Karim Dabbouz / 23.09.2017 / 15:39 / 10

Mehr als erwartet? Google enthüllt AfD-Wahlinteresse

Von Karim Dabbouz. Daten von Google verraten nicht nur, dass das Interesse am Wahlprogramm keiner anderen Partei in den vergangenen Wochen so stark gestiegen ist wie das Interesse am Programm der AfD, sondern legen auch nahe, dass die AfD bei der Wahl am Sonntag besser abschneiden könnte, als es Demoskopen voraussagen. Diese müssen sich auf Umfragen stützen, bei denen einige Wählergruppen nur schwer zu greifen sind: Menschen, die vorgeben, nicht AfD zu wählen, es am Ende aber dennoch tun. Google weiß da mehr. / mehr

Karim Dabbouz / 01.05.2017 / 18:00 / 17

Meine kleine Checkliste für die Leitkultur-Debatte

Von Karim Dabbouz. Der Innenminister hat die Diskussion um eine deutsche Leitkultur wieder aufgegriffen, schließlich ist Wahlkampf. "Wir sind nicht Burka", schreibt er in "Bild am Sonntag". Für manche reicht das nicht, für andere ist es schon zu viel des Guten. "Brauchen wir nicht! Nazis! Überflüssig! Wir haben doch das Grundgesetz!“ Aber reicht das Gesetz aus? Hier acht Dinge, die in Deutschland nicht verboten sind./ mehr

Karim Dabbouz / 18.04.2017 / 19:01 / 7

Vergesst Facebook!

Von Karim Dabbouz. Wir scheinen uns an Diskurse in Silos gewöhnt zu haben. So weit, dass viele die Dienstleistung eines privaten Unternehmens für den Hort der Meinungsfreiheit erachten. Das ist sie aber nicht – und war es auch nie. Im Gegenteil: Soziale Medien gewöhnen uns an den Komfort der Meinungsblase. Was tun? Holt die Debatte aus den Netzwerken heraus, auch wenn's Mühe macht./ mehr

Karim Dabbouz / 17.01.2017 / 10:41 / 5

Fakenews: Im Zweifel auf Regierungskurs

Von Karim Dabbouz. Statt Maas, Kauder und Grosse-Brömer die Flausen aus dem Kopf zu schreiben, scheinen viele Medien lieber gemeinsame Sache mit der Politik zu machen. Anders lässt sich nicht erklären, dass man über Fakenews hauptsächlich im Zusammenhang mit ihrer großen Gefahr für unsere Demokratie liest, während der Dammbruch einer Art „Wahrheitsministerium“ hingegen kaum ein Thema ist./ mehr

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