Archi W. Bechlenberg

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Archi W. Bechlenberg / 16.12.2020 / 09:00 / 37

Spahns Masken-Tohubawohu

Waren das noch Zeiten, als Jecke sich höchstens zur Karnevalszeit um Masken kümmern mussten. Seit dem heutigen Dienstag sind wir alle Jecken, nicht zuletzt auch jeder Apotheker. Denn der soll den Irrwitz der Spahnschen Gesundheitspolitik jetzt auslöffeln. / mehr

Archi W. Bechlenberg / 06.12.2020 / 06:25 / 39

Karpaltunnelsyndrom

Wissen Sie, was das Karpaltunnelsyndrom ist? Diese sehr schmerzhafte Erkrankung zählt zu den indirekten Folgen der weltweit grassierenden Seuche; zu den Folgen der äußerst schmerzhaften Erkrankung gehört das Schreiben extrem kurzer Texte. Erst vorgestern habe ich herausgefunden, dass mein Tablet eine Worterkennungsfunktion besitzt, ich Text also auch diktieren kann./ mehr

Archi W. Bechlenberg / 29.11.2020 / 14:00 / 15

Im Stahlgetwitter

Während ich bis vor einem Jahr bei Facebook aktiv war (sofern nicht gerade eine Sperre vorlag), habe ich mich von Twitter immer ferngehalten. Um so erschrockener war ich, als ich vor kurzem ein älteres Tablet in die Hand nahm und einschaltete. Aber was war das? Twitter? Ich hatte Twitter, womöglich dort einen Account? Grundgütiger./ mehr

Archi W. Bechlenberg / 25.11.2020 / 16:00 / 9

Gut und Böse war gestern

„Literarische Fiktion nimmt oft mögliche bedrohliche Realitäten vorweg“, schreibt Robert Nef, Publizist und früherer Chefredaktor der Schweizer Monatshefte, in einer Rezension von „ARES“. Genau diesen Gedanken hatte ich beim Lesen ebenfalls. Mal ganz abgesehen von der großartigen Unterhaltung, die der Thriller bietet./ mehr

Archi W. Bechlenberg / 25.11.2020 / 11:00 / 9

Beide Augen zu – Nachruf auf Karl Dall

Ich war jung und brauchte das Geld. In diesem Fall freien Eintritt. Die „Blödeltruppe“ Insterburg & Co. trat um das Jahr 1970 an meiner Aachener Uni auf. Ich machte den Büchertisch und stiefelte nach dem Auftritt hinter die Bühne, um den Künstlern die Kasse abzuliefern. Karl Dall bot mir großzügigerweise einen Zug von seiner Kippe an, an den Rest des Abends kann ich mich leider nicht mehr erinnern. Nun hat der große Komiker seine beiden Augen für immer geschlossen./ mehr

Archi W. Bechlenberg / 20.11.2020 / 06:25 / 122

Alysson – Tage später

Ein Meer von Blumen liegt vor dem kleinen Friseursalon von Alysson Jadin in der Lütticher Rue Saint Gilles. Die junge Frau hatte kurz zuvor einen Friseursalon eröffnet und sich nach dem Lockdown aus Verzweiflung das Leben genommen. Weil sie einem TV-Sender ein Interview gegeben hatte, wurde sie jetzt in Belgien zum Symbol für das Schicksal der anderen ungezählten Corona-Opfer, von denen Politiker nicht so gerne reden. Auch in Deutschland nicht. / mehr

Archi W. Bechlenberg / 17.11.2020 / 16:30 / 118

Ein weiteres Corona-Opfer

Vor drei Monaten, im August, machte Alysson Jadin, eine junge 24-jährige Friseurin, in Lüttich ihren großen Traum wahr. In einer der dort so typischen, mit kleinen, gemischten Einzelhandelsläden alles bietenden Einkaufsstraßen eröffnete sie ihren Salon. Anrecht auf finanzielle Hilfe nach dem Lockdown hatte sie nicht, da das Geschäft erst so kurze Zeit bestand. Am gestrigen 16. November hat Alysson sich das Leben genommen./ mehr

Archi W. Bechlenberg / 08.11.2020 / 10:30 / 22

Archis Roman-Fund: Hasseki nochamal!

Der neue Roman spielt im 2. Lockdown (alte Bezeichnung: Sommer) des Jahres 2035. Die alltäglichen Regierungsgeschäfte werden weiterhin von Angela Merkel geführt, die seit 2030 den Ehrentitel Hasseki („der Altgediente“) führt. Im Herbst stehen die umfangreichen Feierlichkeiten zum dreißigjährigen Amtsjubiläum an. / mehr

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