Ich handele gar nichts aus. Wer in mein Land kommt, der hat verdammt nochmal die hiesigen Sitten und Gebräuche zu respektieren, die Gesetze zu achten und sich anständig zu verhalten. Wer das nicht will, der hat hier nichts verloren!
Kraftvoll vorangegangen in Sachen sensibler Diplomatie ist unsere bischöfliche Doppelspitze ja bereits auf dem Jerusalemer Tempelberg. Wenn dann aus kirchlichen Kreisen Kritik am Verstecken von Gipfelkreuzen aufkommt, zeigt das doch nur, dass man die Obrigkeit nicht wirklich achtet. Pfui!
Wie immer, hat auch die kulturelle Diplomatie ihre zwei Seiten. Dazu gehört zum Beispiel, dass das rechtzeitige Erkennen von erwartbaren, kulturell bedingten Reaktionen eines Gesprächspartners wichtig für den weiteren Gesprächsverlauf bei Verhandlungen sein kann. Zweifel kommen bei mir auf bei der Eroberung dieses Wissens durch unsere geistig links eingeschränkten Unterrichtenden. Das Versagen dieses Politkreises ist genügend real dokumentiert durch die Fehlbeurteilung des “arabischen Frühlings” und der US-Wahl. Diese Leute sind einfach zu borniert als dass sie die Welt mit offenen Sinnen noch erkennen könnten. Der Poststrukturalismus lässt grüßen.
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