Selten so geschmunzelt und gelacht über die so herrlich entkrampfenden Zeilen dieses Beitrages. Das tut auch der Plattform achgut.com mal gut. Weiter so Vince Ebert!
Shara Wagenknechts Vorbild konnte in die Zukunft blicken. “Vorwärts immer - Rückwärts nimmer”. Bedford- Strom,und seine zwei Pressesprecherinnen, Katrin Eckart Göring und Margot Käsmann, die halten es lieber mit Karl Valentins Spruch: “Früher war die Zukunft auch besser” ! Danke Herr Ebert für die treffende Festellung das Zukunft ja future ist. Ein Hoffnungsschimmer für die Nachhaltigkeitsapostel.
Nun, Herr Ebert, halten Sie diesen Vortrag mal in Ländern, auch in Europa, die 25 % und mehr Jugendarbeitslosigkeit haben. In Ländern, in denen hunderte Menschen durch terroristische Anschläge ums Leben kamen. Die Technik alleine macht den Menschen nicht glücklich. Vielleicht waren die Menschen damals, als man einen ganzen Tag brauchte, um 10 km zurückzulegen insgesamt glücklicher als heute, wo man für tausend km nur eine Stunde braucht. Die Zufriedenheit in der Bevölkerung wäre sicher weit höher, wenn der Bürger den Eindruck hätte, Politik würde für ihn und nicht gegen ihn gemacht. Der technische Fortschritt, der bei weitem nicht jedem zugute kommt, entspringt weniger irgend welchen humanitären Ambitionen, als vielmehr dem Bestreben nach Profit und Reichtum. Das dokumentiert sich am ausgeprägtesten im Gesundheitswesen. So steht bei der Pharma-Industrie nicht der Patient im Vordergrund, sondern die Marktführerschaft bei irgend einem Medikament, die hohe Gewinne garantiert. Auch wenn illegalen Migranten mehr Aufmerksamkeit seitens der Politik zukommt als dem eigenen Bürger, hebt das nicht die Zukunftsstimmung, zumal aktuell bewusst ein kultureller Umbruch unseres Landes betrieben wird. Nicht jammern? Alles hinnehmen? Die Bürger sind doch keine Herde dummer Schafe. Auch wenn sie mit Merkels Sprechblasen dumm gehalten werden sollen.
Primo, verehrter Vince Ebert, bin ich mit Worten wie “Neger” für einen dunkelhäutigen Mitmenschen aufgewachsen und dieses Wort wurde, jedenfalls in meinem Umfeld, nie beleidigend gebraucht und hat niemals eine diffamierende Bedeutung gehabt, auch später auf Gymnasium oder Uni oder Job nicht. Diese erhielt es erst durch die politisch korrekten Gutmenschen. Der Gipfel der politisch korrekten Vernageltet ist, dass jetzt sogar Kinderbücher und Kinderlieder umgetextet werden. Secundo, geschätzter Physikus, glaube ich, dass man auf die Zukunft und den Blick darauf eine Art Heisenbergsche Unschärferelation anwenden kann: sobald man denkt, sie exakt beschreiben zu können, ist sie schon Vergangenheit ;-)
Lieber Herr Vincent. Das könnte ich sinngemäß auch schon von gut 10 Jahren in Novo-Argumente lesen. Und in meinen Kindertagen wurde uns, sinngemäß, das auch bereits in der Grundschule vermittelt, während zeitgleich Herr Armstrong auf dem Mond spazieren ging. Okay. Zeitgleich stimmt nicht. Wir hatten Ferien. Bereits während meiner Mittelstufenzeit gerieten jüngere Lehrer in Verzückung und bekamen feuchte Augen, wenn sie die Hiobsbotschaften des Club of Rome verkündeten. Diese wissenschaftlichen Prognosen erfüllten sich ebenfalls wie die Rucksackraketen. Obwohl: Genau genommen ist man heute bei letzterem tatsächlich näher an der Prognose, als mit dem Peak of Oil Geheule. Die Klimaapokalyptiker sind bereits intensiv mit Rückzugsgefechten beschäftigt. Sie sprechen seit einiger Zeit nur noch vom Klimawandel. Damit können sie geschickt in wenigen Jahren auch von einer “Klimaerkältung” statt Abkühlung sprechen. Jede Wette, das Bild einer erkälteten Erde wird gezeichnet. Der Drang nach Aufmerksamkeit und Ruhm führt auch bei sogenannten Wissenschaftlern seltsame Triebe. Achtung Scherz: Sie sind ein positives Beispiel. Und daher möchte ich mich bei Ihnen Bedanken, für Ihren intelligenten Humor.
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