Die Amis lassen sich den Spaß am Auto durch die Klimahysterie nicht verderben. Großvolumige V8-Motoren, mit ihrem unvergleichlichen Sound, werden hier nicht verteufelt. In den USA kann auch der „Normalverdiener“, wenn ihm danach ist, mit einem solchen Fahrzeug durch die Gegend brabbeln. In unserem Land haben es insbesondere die rotgrünen Spaßbremsen inzwischen geschafft diesen Spaß de facto zu verbieten. Der Autofahrer mit einem durchschnittlichen Einkommen, der seinen Autotraum durch den Kauf eines gebrauchten Sechs – oder Achtzylinders verwirklicht hat, wird durch eine idiotischen Hubraumbesteuerung aus der Kaiserzeit, die inzwischen durch eine sinnfreie CO2 Komponente ergänzt wurde, und den bis zur Schmerzgrenze besteuerten Treibstoff drangsaliert. Das alles muss der Liebhaber von leistungsstarken Autos über sich ergehen lassen, weil Europa und ganz besonders Deutschland die Welt retten muss. Großvolumige Motoren sind in den Augen der linksgrünen Ideologen schon fast so ein Teufelszeug wie Atomkraftwerke und werden als Spritfresser, Umweltsäue, Dreckschleudern o.ä. verbal verunglimpft. Die gleichen Fanatiker sind aber in der überwiegenden Mehrzahl Vielflieger, die mit Superspritfressern und Superdreckschleudern der Marke Boeing und Airbus in der Weltgeschichte herumgondeln. Auch wird es nicht als störend empfunden, dass durch die übereilte Abschaltung von Atomkraftwerken im Rahmen der sogenannten Energiewende uralte Kohle- und Schwerölkraftwerke angefahren werden müssen. Man hat auch keine Gewissensbisse beim Erwerb eines energiefressenden Domizils in der besten Wohngegend einer Stadt. Es drängt sich mir bei diesen Widersprüchen der Verdacht auf, dass es den Protagonisten des linksgrünen Mainstreams nicht um die Rettung der Welt, sondern um die Befriedung ihres Hasses auf die liberale westliche Lebensart geht. Wie sonst lässt sich die pathologische Fixierung des Feindbildes auf leistungsstarke Fahrzeuge erklären? Noch ein Bemerkung zum Schluss. Den Autoliebhabern mit dem nötigen Kleingeld geht das alles am Allerwertesten vorbei. Dieser Gruppe ist es egal, wenn der Liter Benzin 5€ kostet und sie für ihr Auto tausende von Euros an CO2-Strafsteuern zahlen müssen. Aber so ist das immer, wenn die Rotgrünen auf die Bevölkerung losgelassen werden, was man auch bei den Mieten und Strompreisen wunderschön sehen kann. mfG Max Moskal
Welche prachtvollen Bilder! Autos aus der goldenen Ära der USA, und das in einer der Hauptstädte des Ökofaschismus! VIELEN DANK!
Genial. Schade, dann sind wir ein paar Tage zu früh zurückgeflogen. Denn darauf wartete ich, ein paar der legendären US Oldtimer fotografieren zu können. Hält das gute Klima Kalifornien nicht nur Autos länger am leben. Die Spritpreise überzeugten. Rund die Hälfte dessen, was hier zu berappen ist. Von anderen Abgaben will ich erst gar nicht schreiben. Das treibt mir nur die Tränen in die Augen. Dabei ist Kalifornien in den USA eher ein Hochsteuerland. Die Kontinentaleuropäer lassen sich vermutlich gerne vom Staat aussaugen und merken auch kaum, dass der Verlust von Geld auch mit einer Verringerung der Freiheit einhergeht.
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