Hallo Herr Schneider, vielen Dank für Ihren erfrischenden Artikel. Manchmal denke ich, wir sollten über unseren Schatten springen und zu einer Riesen-Spießer-Demo nach Berlin aufbrechen, um gesunden Menschenverstand einzufordern und zu zeigen, dass es uns gibt und wer die Leute sind, die diesen Staat am Laufen halten. Allerdings kann ich nicht verstehen, dass Ihnen Falaffel nicht schmecken. Sie müssen natürlich etwas Hummus dran tun….... Mit freundlichen Grüßen René Strucken Co-Spießer
Bravo!
Herr Schneider, wir sind Brüder im Geiste und im Alter. Diese Gesellschaftsschicht, die sie beschreiben, macht die dicke Ausbuchtung im demografischen Tannenbaum aus, die sich natürlich immer weiter nach oben verschiebt. Allerdings sind Leute unseres Schlages keinesfalls ein nachwachsender Rohstoff. Hunderttausende, wenn nicht Millionen dieser possierlichen Spezies wohnen z.B. heute noch in Eigenheimsiedlungen, die in den 50er bis 80er Jahren entstanden sind. Gehen wir mal 15 bis 20 Jahre weiter, dann werden die Lücken in diesen Siedlungen sukzessive immer größer werden und wer, glauben Sie, wird dann wohl dort die Lücken – der eher billig zu habenden Alt-Eigenheime – schließen? Ich denke, es werden Zuwanderer aus den Staubländern Asiens und Afrikas sein, die ja auch die eigene Scholle von daheim gewöhnt sind. Da hören endlich alle Probleme auf, eine akzeptable Mietwohnung zu finden und man kann auch wieder Kleingetier im Garten züchten, den Ramadan gebührend begehen und im Garten drollige Familienfeste zur Laute abhalten. Diejenigen der Deutsch-Spießer, die den Absprung aus diesen Siedlungen dann noch nicht rechtzeitig geschafft haben, werden sich arrangieren müssen, weil ihre Häuser wohl kaum noch für ein zufriedenstellendes Geld zu verkaufen sein werden. Ich glaube übrigens darüber hinaus auch, dass es in wenigen Jahren eine Renaissance von Gegenden geben wird, die heute eher darben, wo sich dann Bürger mit deutschem Hintergrund zusammenrotten werden, um ansatzweise noch so leben zu können, wie sie es gewohnt waren, z.B. die Rhön, der Bayerische Wald, das Erzgebirge, der Hunsrück. Zusätzlich werden Aphorismen wie der von Marcel Jouhandeau Allgemeingut sein: „Das Leben birgt einen solchen Betrug in sich, daß man schließlich bei der Wahrnehmung, wie die Dinge wirklich sind, nach anfänglicher Verwirrung sich maßlos freut, dereinst nicht mehr mitspielen zu müssen.“
Sehr schön!
Geil :-) Ich bräuchte 2 Brezen ;-)
Meinen Beistand haben Sie. Wer macht noch mit ?
Sie, Herr Schneider, Sie und Ihresgleichen sind das Problem. Wie Sie richtig sagen: Sie halten den Laden am Laufen. Bitte unterlassen Sie das. Hören Sie auf damit. Der “Laden”, wie Sie es nennen, ist schon längst nicht mehr der Ihre. Er hat sich gegen Sie gewendet. Stoppen Sie den Irrsinn! Wird es nicht allmählich Zeit für einen Streik der sogenannten “alten weißen Männer”? Wie wäre es für den Anfang mit “Dienst nach Vorschrift”? Oder seien Sie öfter mal krank. Haben Sie Phantasie ...
Touché - so einer bin ich auch. Bis auf gebratene Leber - die mag ich, aber wenn, dann nur rmit viel Zwiebeln. Ach, ja, und “schaffen” läßt mich die Wirtschaft mit meinen knapp 60 Jahren leider nicht mehr; das sind aber so ziemlich die einzigen Unterschiede. Als so genannter “Babyboomer” (Jahrgang 1958) bekam ich all die genannten Tugenden und Verhaltensweisen - sozusagen als Richtschnur von meinen Eltern für´s Leben vermittelt, und heute bin ich noch immer der Ansicht, daß das so verkehrt nicht gewesen sein kann; sowohl für mein Leben, als auch für die Entwicklung dieses Landes. Die 68er waren leider sehr erfolgreich damit, das “Kind mit dem Bade” auszuschütten, als sie während ihres “Marsches durch die Institutionen” so ziemlich alle, damals positiv besetzten Werte und Tugenden wie Fleiß, Ehrlichkeit, Sauberkeit etc. als “reaktionär”, “spießig” und “konterrevolutionär” brandmarkten. Wo wir dadurch mittlerweile gelandet sind, ist hinlänglich bekannt: in einer toleranzbesoffenen, grün-rot-links-bunt-versifften Republik Absurdistan, die noch dazu auf dem [schlimmsten] Wege ist, zu einem islamischen Dreckloch zu werden. Daher kann ich die Forderung nur voll umfänglich unterstützen, daß sich alle “Spießer” beistehen, zusammen schließen und gegen all die negativen Entwicklungen gemeinsam vorgehen müssen.
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