Christoph Spielberger / 23.10.2012 / 15:16 / 0 / Seite ausdrucken

Wir können alles, außer Tatort

Rechtzeitig zum Wahlsieg von Fritz Kuhn, präsentierte der Tatort aus Stuttgart, am Sonntagabend in der ARD, die neue Form des grünen Verbrechens: korrupter Unternehmer paktiert mit ruchlosem Entsorgungsunternehmen, um schwere Verseuchung der Umwelt zu vertuschen. Junger, mutiger Umweltaktivist, der dies aufdecken will, muss sterben. Vorher kommt er mit verseuchter Erde in Kontakt. Guter schwäbischer Mutterboden wurde vergiftet, von einem alteingesessenen Familienbetrieb. ‚Tote Erde’ heißt die Folge. Die Farbe dieser Erde ist braun, nicht weil es die Mischung aus Rot und Grün ist, sondern die Kontinuität deutschen Unternehmertums zeigt. „So läuft des nun mal hier im Ländle“ kommentiert das eine Dame von einer guten Bürgerinitiative.

Gemeuchelt wird der mutige Aktivist von der hübschen Cousine des Unternehmers, die bei der Erbfolge des Familienbetriebes übergangen wird. Sie spezialisiert sich danach auf indische Mystik und steht damit für den Traum von einem besseren Deutschland. Denn die Cousine will, dass „die Fabrik endlich den Menschen dienen soll, dem Überleben der Menschheit.“ Schwäbische Cousinen mit Indienhintergrund bohren nur die allerdicksten Bretter. Sie will, mit Hilfe einer Stiftung aus Firmengeldern, ganz viele gute Umweltprojekte machen. Im Grunde ihres Herzens ist sie also gut und rein, doch die gesellschaftlichen Umstände verhindern das Erblühen ihrer Tugenden, und so ballert sie halt den jungen Aktivisten mit einer Sportpistole in die Tiefe, der kurz davor war, alles Böse aufzudecken.

Wie auch seine Kollegen, ist das Opfer wohl situiert, gut ausgebildet, sehr sportlich und unglaublich gutaussehend. In den Redaktionsstuben des SWR sammelt sich die junge Elite Baden Württembergs im Untergrund der Umwelt, bei den Eco- Pirates, den Öko Piraten. In so einer Art Traumgruppe aus Greenpeace, Piratenpartei und Occupy- Bewegung. Jedoch mit dem moralischen Instinkt eines evangelischen Kirchentages: Eben noch tötete der Freund des Abgestürzten, getrieben von seinem Umweltaktivismus, einen Wachmann des Entsorgungsunternehmens - er hatte keine andere Wahl, dann, auf der Flucht vor der Polizei, erhängt er sich aus Verzweiflung, in einer Weinbergshütte, inmitten alter Weinberge. Die gesunde deutsche Scholle brachte sein wahres Gewissen zum Vorschein.

Angetrieben wird das ökologische Gangsterduo durch ein wunderschönes, blond- unschuld- reines Fräulein, mit einem Gesicht, wie aus einer Weleda- Werbung. Das Mädel schenkte ihre Liebe zuerst dem Erhängten und dann dem Abgestürzten. Sie nimmt diesen Doppelschlag, wie es ein Deutsches Naturmädel eben so macht: sie greift zu einer 45-er Magnum und will die böse Cousine einfach nur noch platt machen. Vorher studiert sie noch Chemie und ist Jungmitarbeiterin der Firma ‚Beyerle.’

Kein Tatort aus Stuttgart kommt ohne die Betonung des Privaten und des Provinziellen aus, was drehbuchmäßig immer in eins fällt. Dauernd wird geschwäbelt, auch wenn’s nicht passt. Die neue Staatsanwältin, gespielt von Natalia Wörner, ist im wirklichen Leben in Stuttgart geboren, klingt auf schwäbisch dennoch unecht, angestrengt- hölzern. Ihr Dialekt variiert sogar innerhalb eines Satzes von null auf hundert. Sie spricht wie ein altes Weiblein von der Alb, um gleich wieder Hochdeutsch zu parlieren. So sprechen Karrierejuristinnen im Ländle. Frau Wörner ist mit ihren Superabsätzen gefühlte 2.07 Meter groß und auch ansonsten total super, tough, sexy, und so weiter. Ihr Name, Henrike Habermas, verrät, wie klug sie ist.

Ihre Rolle wird etabliert mit einer Sexszene, tags in einem Hotel, mit dem Quickie zwischen zwei Akten. Der Liebhaber ist natürlich kein anderer als der Umweltsünder- Unternehmer höchstselbst. Ihre Zweifel an ihm sind von Anfang an in ihrem Gesicht, das ca. 1,5 Ausdrücke perfekt beherrscht, vollständig ablesbar. 70 Minuten später wird sie, als ihr Verlobter ungefragt ihren Computer benutzt, die Beziehung mit ihm auf den Punkt bringen: „Der online- Zugang zur Staatsanwaltschaft war offen, warsch Du da drin?“ Darüber ist sie sauer. Analog darf er rein, digital nicht, eine moderne Beziehung eben.

Jedenfalls ist mit diesem Beziehungserlebnis ihre paranoide Struktur ausreichend beschrieben, sodass sie sich nahtlos in die Riege der psychisch gebeutelten Tatort- Darsteller einreihen darf. Sie füllt die freigewordene Lücke der irren Hexe aus Frankfurt, gespielt von Andrea Sawatzki. Neurosen des Tatortpersonals werden in den letzten Jahren immer häufiger: sei es chronische Beziehungsunfähigkeit (in Köln, Ludwigshafen, Leipzig und Stuttgart), Alkoholismus (Frankfurt), Wahnvorstellungen wegen Gehirntumor (Wiesbaden), oder Epilepsie (Kiel), die Polizei ist für die Redakteure der ARD ein Ort der Abgründe.

Und so viel Privates war noch nie: Kommissar Zwerg-Nase, alias Thorsten Lannert, alias Rittschi Müller, muss, voll’ unerfüllter Wünsche, Abschied nehmen von seiner Nachbarin. Als er bei ihr klingelt, öffnet sie nur ein kleines Fenster, und der kleine Kommissar blickt durch das kleine Fenster ins kleine Glück. Herein lässt sie ihn nicht mehr, vorbei. Man denkt an den Song „Living next door to Alice.“ Auch sein Kollege Sebastian Bootz hat Sorgen, die Frau hat Krebs oder so was und ist den ganzen Tag schlecht gelaunt. Obwohl er sich so viel Mühe gibt, wird er nur angemault, auch von den Kindern, die nur von Mutti mit dem Auto in die Schule gefahren werden wollen. Bootz möchte die Vereinbarkeit von Beruf und Familie neu ausbalancieren, indem er sich in den Innendienst versetzten lassen will. Da kommt seine Frau wieder zu Bewusstsein: eben noch von Todesängsten geplagt, kann sie, wie eine Inge Meisel, ihrem Gatten wieder gut zureden: „Das ist doch nichts für Dich.“

Zwischen Lannert und Bootz herrscht eine echte Männerfreundschaft, in der man sich nicht alles erzählen muss, aber schon immer ein wenig pampig ist, wenn einer nicht genug erzählt. Manchmal spielt einer Leberwurst, manchmal genügt ein halbgeschmunzelter Blick, um dem Freund zu sagen, dass man weiß, oder nicht weiß, jedenfalls: nicht alles wissen muss.

Kurzum, dieser Tatort ist die Avantgarde einer sich seit langem abzeichnenden Bewegung: die ganze Krimistory ist nur noch Beiwerk. Drei Leichen nimmt der Zuschauer zur Kenntnis, denn Spannung ist sowieso keine. Ein toter Aktivist: aha, ein toter Wachmann: Achselzucken, er war ja sowieso böse, noch ein toter Aktivist: nanu.  All’ die üblen Machenschaften und gesellschaftlichen Verhältnisse sind nur der gewohnte Rahmen für eine immer breitere Entfaltung von Persönlichem. Und das ist, aufgrund der Bodenlosigkeit der Drehbücher, wirklich das einzige, von dem man sich, wenn auch unfreiwillig, noch unterhalten fühlt. Der SWR hat es geschafft, den Tatort in ein neues Genre zu verwandeln: die Kriminalschmonzette.

Wie könnte also die Zukunft des Stuttgarter Trios aussehen? Wie geht es weiter mit Lannert, Bootz und Habermas? Hier ein Ausblick:

Kommissar Lannert fällt in eine Depression. Jeden Abend, wenn er nach dem Dienst nach Hause kommt, blickt er lange auf die verwaiste Tür seiner Nachbarin. Vor dem Fernseher frisst und stopft er alles in sich hinein, und hat wenig Lust, seinen neuen Fall – ein toter Leiharbeiter im Bahnhof Stuttgart 21 – zu lösen. Bootz gibt sein bestes, seine Frau (Chemotherapie), Lannert (Pizzaservice) und die Staatsanwältin („warum bisch’n Du kloiner als i, Du bisch doch’n Kerle?!“) zufrieden zu machen. Seine Kinder lassen sich inzwischen anstandslos von ihm in die Schule fahren. Frau Habermas fühlt sich insgeheim von der alpha- Männlichkeit des unter Verdacht stehenden Stuttgart-21- Bauunternehmers angezogen, es bleibt aber bei Andeutungen. Der Arbeiter musste, übrigens, sterben, weil er der Presse von den ungeheuerlichen Baumängeln am neuen Bahnhof erzählen wollte. In der letzten Einstellung sehen wir Lannert den Müll herunterbringen. Nachdem er ihn getrennt hat – Pizzakartons (Papier), Bierflaschen (Glas) und Chipstüten (gelbe Tonne), fühlt er sich ein wenig besser.

In der nächsten Folge liegt die Frau von Bootz auf der Palliativstation, im Endstadium ihres Krebsleidens. Dabei sah alles erst so gut aus. Sie verstirbt vor ihrer Prognose. Auf ihrer Beerdigung lernt der Zuschauer die Verwandtschaft der Verstorbenen und ihres Ehemannes kennen. Bootz und Lannert entdecken, dass die Klinik ihr heimlich ein neues Krebspräparat verabreichte, für das es noch keine Zulassung gibt. Hergestellt wird es durch die Stuttgarter Pharmafirma Sanacash, deren Chef, Dr. Profitz, früher ein Verhältnis mit Frau Habermas hatte. Das Wiedersehen mit ihm entwickelt sich für die Staatsanwältin zu einer Zerreißprobe zwischen Leidenschaft und Pflicht. Im Verhörraum kommt es, bei abgeschalteten Kameras, zu schnellem Sex, gleich danach gesteht Profitz die Tat.

Am Anfang der nächsten Folge bekommt Lannert einen neuen Nachbarn, einen sehr attraktiven, jungen Mann. Er lädt Thorsten zu seiner Einweihungsparty ein. Anfänglich noch unsicher, beginnt dieser sich dort, hauptsächlich unter Männern, wohlzufühlen. Da wird er zum Tatort gerufen: ein Verbindungsstudent wurde grausam erwürgt. Alles deutet auf eine Beziehungstat hin. Lannert muss diesen Fall alleine lösen, da Bootz ganz von der Neuorganisation seines Familienlebens absorbiert wird. Staatsanwältin Habermas besucht Bootz zu Hause und möchte ihn etwas aufmuntern. Sie schenkt ihm ein Buch mit vielsagendem Titel, „Zeit der Übergänge“, ein Werk ihres Onkels Jürgen. Als das nicht hilft, öffnet sie den obersten Knopf ihrer Bluse, und Bootz kann mit einem akuten Schwindelanfall die peinliche Situation retten. Lannert entdeckt, dass der Ermordete auf seiner Facebookseite einen sehr attraktiven, jungen Mann, in den er lange Zeit heimlich verliebt war, als homosexuell zwangsgeoutet hat. Dieser hat dadurch seine Stellung als Vorsitzender der Jungen Union von Baden-Württemberg verloren. Es handelt sich um den Zwillingsbruder von Lannerts neuem Nachbarn. Der Fall ist schnell gelöst, und Lannert kann das Gespräch mit seinem Nachbarn, bei einem Glas gutem Rotwein, fortsetzen.

Im nächsten Fall wird der Chef des Stuttgarter Windparks „Pusteblume“ ermordet aufgefunden. Er hängt am Rotorblatt eines Windrades. Beim Versuch ihn loszubinden stürzt Bootz ab und verliert durch den Schlag eines Windrotors seine Nase. Lannert handelt sofort: er spendet ein Drittel seiner Nase für Bootz’ plastischen Wiederaufbau. Die dramatische Notoperation gelingt. In einer anthroposophischen Klinik in Filderstadt erholen sie sich gemeinsam von der Operation. In ihrem Doppelzimmer kommen sie sich näher, und bald steht fest: sie wollen heiraten. Staatsanwältin Habermas löst den Fall derweil im Alleingang: Zufällig trifft sie einen alten Schulfreund wieder, Wahnfried Strahlemann. Er ist inzwischen Geschäftsführer des Kernkraftwerkes Neckarwestheim. Nach einer gemeinsamen Nacht in einem Romantikhotel gesteht er den Mord. Sein Motiv: umweltpolitische Eifersucht. Bootz’ Kinder stimmen, inzwischen, der Hochzeit unter der Bedingung zu, dass sie in Zukunft mit Lannerts Porsche in die Schule gefahren werden. Als die Kollegen im Büro die Neuigkeit erfahren, sind alle gerührt und gratulieren, manche haben sich schon so ’was gedacht. Nur Staatsanwältin Habermas verlässt fluchtartig den Raum und wirft sich am Abend, auf der Jahresversammlung von Daimler Benz, dem erstbesten Großaktionär an den Hals. Ausführlich wird anschließend die Hochzeit geschildert. Der Zuschauer lernt die Verwandtschaft und die Freunde von Thorsten Lannert kennen. Seine Ex aus der Polizeischule sagt: „Ich habe mir immer so was gedacht…..“

Im letzten Tatort mit Lannert, Bootz und Habermas liegt die Staatsanwältin tot im Bett ihres Großaktionärs, gefesselt und brutal verstümmelt. Der Täter sitzt auf der Bettkante, mit der Tatwaffe in der Hand, einem Schraubenzieher aus der Mercedes- Jubiläumsedition. Die Handlung nimmt eine für den Zuschauer unerwartete Wendung, als er die Tat gesteht, und der Fall nach acht Minuten aufgeklärt ist. Es folgt ein zwölfminütiger Monolog des Täters in der Verhörzelle, in dem er die Tat als eine unausweichliche Konsequenz beschreibt. Sein ganzes Leben habe er immer nur gearbeitet, mehr Geld und mehr Wohlstand gewollt. Das hätten alle um ihn herum auch gemacht. Alles lief super, doch dann habe ihn die Staatsanwältin wegen seines kleinen Penis verhöhnt. „Des isch ja a Buabespitzle, was Du da hasch“ habe sie gesagt. Lannert und Bootz schauen sich schmunzelnd an und fassen sich beide an ihre gut verheilten Nasen. Ohne die Blicke voneinander zu lassen, legen sie dann zeitgleich ihre Dienstwaffen und Dienstausweise ab. Mit den Worten: „Uns reicht es, wir haben genug Schlimmes erlebt“ quittieren sie den Dienst. Die restlichen 68 Minuten zeigen das neue Leben der Kommissare. Alles fängt damit an, dass die Stadt Stuttgart, aus Umweltgründen, die Innenstadt für Fahrzeuge über 75 g CO2/km sperrt. Ausnahmen für Oldtimer gibt es nicht. Die Kinder von Bootz weigern sich, mit einem anderen Fahrzeug, als dem Porsche zur Schule zu fahren. Lannert lobt die Prinzipientreue des neuen Bürgermeisters, und kann alle überzeugen, solch’ eine Veränderung als Chance zum Neuanfang zu begreifen. So ziehen sie ins Stuttgarter Umland. Mit der Lebensversicherung seiner verstorbenen Frau kauft Bootz einen verlassenen Bauernhof in den Fildern, Thorsten und Sebastian betreiben dort ökologische Landwirtschaft. Dieter Moor hat einen Gastauftritt als Ökobauer. Auf einem alten Traktor kommt er zufällig an ihrem Hof vorbei und gibt den beiden wertvolle Tipps. Zur Familie gehören, neben den zwei Kindern, auch ein Esel, ein paar Ziegen und ein Golden Retriever, namens Bello. Am Schluss verabschieden sich Lannert und Bootz persönlich von ihren Zuschauern. Mit Blick in die Kamera sagen sie: „Die Natur ist klüger als wir Menschen. Sie begeht keine Verbrechen.“ Dann küssen sie sich. Die Kamera zieht auf, und in einer Hubschrauberaufnahme sehen wir den Gutshof der beiden, in sanft geschwungener Landschaft, mit Windrädern am Horizont.

Diese Folge des Tatort gewinnt den deutschen Fernsehpreis, sowie den Kulturpreis der Stadt Stuttgart. In der Begründung der Jury heißt es: „Kein Tatort hat je die gewohnten Erzählmuster der Serie derart durchbrochen, um einer tieferen, menschlicheren Botschaft Raum zu verschaffen. Eindrücklich zeigt die letzte Folge eine feine, vielschichtige Gesellschaftskritik, die uns alle daran erinnert, was jeder tun kann, um unseren Planeten ein wenig lebens- und liebenswerter zu machen.“

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