Nach meiner Einschätzung haben diese Zürcher Spitzenwissenschaftler unbedingt Recht. Man muss sich nur mal den Anstieg der Terrorgefahr durch den Zuzug der 4,4 Mill. Spätaussiedeler anschauen.#ironieoff Im Ernst, Dreisatzrechnen scheint in Zürich unbekannt sein. Wenn nach dem Zuzug von 1,5 Mill. Menschen (=1,875% der Gesamtbevölkerung) einer bestimmten Religion sich die Anzahl der Terroranschläge vervielfacht, und diese Leute behaupten, das läge an der Zunahme der Gesamtbevölkerung, bleibt nur ein Schluß: Diese sogenannten Wissenschaftler wollen einen ganz einfach verarschen.
Lieber Herr Broder, Ich gehe doch mal davon aus, dass Sie diesen “Stuss” aus dem Müllcontainer der ETH genommen haben. Ja dort gehört er auch hin und diejenigen die uns sowas auftischen wollen, die doch auch. Wenn ich nur die Namen der an der Studie beteiligten sehe, dann weis ich schon, dass es wohl ausschliesslich “echte Innerschweizer sind”. Wir stellen leider schon lange fest, dass wir eine Anziehungskraft für solche Autoren an der ETH haben, die nichts gutes verheissen. Man verdient hier zu Lande leider viel zu viel Geld. Wer hat das Unding wohl in Auftrag gegeben? Am Ende etwa noch eine Klavierlehrerin? Zum guten Glück gibt es doch auch noch einen grossen Anteil an “nicht Akademikern”, die dann dafür mit produktiven Leistungen und Bodenhaftung auffallen. Gut kann man sich nicht für “Andere” genieren. Aber eben, die Jungs sind halt auch gewaltig unter Zeitdruck. Danke Herr Broder b.schaller
Die Erkenntnis, dass Beschränken von Migration zu einer Entfremdung der bereits im Land lebenden Ausländer führt, ist erstaunlich und bedeutet sehr viel aber irgendwie auch Nix!
Das sag ich doch schon längst: die meisten unserer sogenannten “gebildeten Stände” sind nicht gebildet, aber sicher eingebildet, ideologisch verbohrt, sehr oft einfach nur dumm, nicht brauchbar, nicht lebensfähig. Wahrscheinlich haben sie durch Arbeiten noch nie schmutzige Hände bekommen, weshalb sie auf solch absurde “Studien” kommen. Aber was soll`s, sie sind ja vom Staat bezahlt, d.h. vom Steuerzahlenden Bürger, in der freien Wirtschaft bekämen sie kein Stück trockenes Brot für ihre Ergüsse.
Aha, nimmt man also mehr Menschen auf - sagen wir z.B. Brasilianer oder Japaner - dann steigt die Terrorgefahr. Was mich ärgert, ist, dass mit solchen “Studien” wissenschaftliche Studien im allgemeinen ins lächerliche gezogen werden.
Mit der “bereits im Land lebenden Bevölkerung” sind vermutlich “Menschen, die noch nicht so lange dort leben”, gemeint - andere haben im Zusammenhang mit der Zuwanderung bisher meines Wissens nach keine Terroranschläge verübt. Sie reagiert also mit mehr Terror auf die Beschränkung von Zuwanderung, die der Minimierung der Terrorismusgefahr dienen soll? Sie stellt sich also auf die Seite potentiellerTerroristen gegen die Interessen des Gastlandes? Wenn dem so wäre, dann kann eine Entfremdung gar nicht erst einsetzen kann, weil eine Anpassung an das Gastland nie stattgefunden hat und keinerlei Loyalität dem Gastland gegenüber vorhanden ist. Und diese Denkweise wird der Mehrheit der Eingewanderten unterstellt? Sie werden also in der Mehrheit als integrationsunfähig bezeichnet? Ist das nicht “Rassismus”?
Regelung der Migration, “die Beschränkung der Migration” heisst demnach also: Unterdrückung der “bereits im Lande lebenden Migranten” und damit Erhöhung der Terrorgefahr. Den Leuten die dies schreiben, fällt überhaupt nicht auf, was sie sagen. Der Subtext verrät sie. Er verrät, dass sie - auch wenn sie es nicht wissen wollen - wissen, um was es geht, um eine einwandernde Masse, die sich vergrößern, die Herrschaft haben will. Dass es nicht um die Länder geht, in die “eingewandert” wird, sondern um die Herrschaft in diesen. Dass diese Leute das, was sie unwillentlich indirekt zum Ausdruck bringen, nicht wissen wollen, “verdrängen”, “verleugnen”, heisst, dass sie dies bereits willig hinnehmen, selbst bereits vollziehen, sich diesem Herrschaftswillen, bereits unterworfen haben.
An Studien herrscht im akademischen Betrieb kein Mangel, denn: wer schreibt, der bleibt. Zudem winken Forschungsgelder und für die eigene Karriere sind Veröffentlichungen nützlich. So weit, so bekannt. Was nun die zitierte Studie betrifft, so dürfte deren Aussagekraft hinsichtlich des subjektiven Sicherheitsgefühles der Bürger ohne Personenschutz und der sichtbaren Veränderungen überall eher gering sein. An Poller, LKWs als Blockade, Polizisten, die mit Maschinenpistole im Anschlag Volksbelustigungen sichern, haben wir uns bereits gewöhnt. Ebenso daran, dass beim Einkaufen plötzlich ein wild schreiender Messermann auf einen einstechen könnte. Soweit man sich eben daran gewöhnen kann. Anders als zu Zeiten früherer Bedrohungen wird uns all das wissenschaftlich und politisch entweder als zu vernachlässigende Größe dekliniert oder als unabänderlich. Wir Älteren erinnern uns jedoch noch gut an den “Deutschen Herbst” 1977, als eine vermeintlich “linke” Splittergruppe die “Revolution in der BRD” durch das Entführen und Erschiessen von hochrangigen Angehörigen der Funktionseliten nebst Kollateralschäden (Fahrer, Leibwächter der Eliten) befördern wollte, Damals blieb polizeilich und politisch nichts unversucht, um jener vermeintlichen “revolutionären Avantgarde” und dem tatsächlichen oder nur vermuteten Unterstützerumfeld das Handwerk zu legen. Heute dagegen heißt es, das es im Falle etwa eines Anis Amri, leider zu Pannen gekommen wäre. Verantwortlich ist dafür anscheinend niemand. Von Prävention oder gar Gefahrenabwehr ist in diesem Zusammenhang auch kaum die Rede. Alles geht seinen Gang wie gehabt. Woran mag das liegen?
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