Problematisch ist die Frage: „Der Islam ist die einzige wahre Religion; alle anderen Religionen sind weniger wert.“ Ich bin selbst islamkritisch, aber wenn ich diesem Glauben angehören würde, wäre ich selbstverständlich der Ansicht, dass sie wahr ist - sonst würde ich ja nicht glauben. Und wenn diese Lehre Wahr ist, kann nicht zugleich eine entgegenstehende Ansicht wahr sein. Mir machen dann eher jene sorgen, die hier behaupten sie würden zwar gläubige Muslime sein, aber die nicht unterschreiben: Wie sehr kann man jenen trauen? Gleiches kann und muss man natürliche jedem Glauben und Weltanschauung zugestehen. In der pluralen Gesellschaft ist es aber nicht konstitutiv, alles indifferent zu betrachten, sondern auch andere Meinungen, die man für falsch hält, zu respektieren und zu schützen. Dies wurde anscheinend nicht abgefragt. Auch fehlt mir in dem falschen Dilemmata über Demokratie und religiösen Pflichten, dass dies zumeist disjunkte Mengen sind. Es wäre dann auch nicht bedeutsam, solange diese konfliktfrei koexistieren, was den Menschen wichtiger wäre. Erst im Konflikt wird eine Prioritätensetzung brisant: Als Christ würde ich ein staatliches Verbot des Betens oder der Versammlung auch nicht akzeptieren. Gesetze eines Nazi-Staates würde ich auch nicht als moralisch bindend ansehen. Eine Demokratie ist wie auch in Weimar nicht davor gefeit, krasse Fehlentscheidungen zu treffen. Aber ich gehe davon aus, dass es zwischen der christlichen Lehre und staatlichen Gesetzen keine Konflikte in Gegenwart und Zukunft geben wird. Beim Islam bin ich davon nicht überzeugt. Fazit: Fundierte Islamkritik ist in der Tat notwendig, aber das Schüren von unscharfen Vorwürfen ist kontraproduktiv.
Der Islam ist bekanntlich irgendwo im Mittelalter stecken geblieben. Hätte man damals ähnliche statistische Erhebungen unter Christen gemacht, wäre möglicherweise ein spiegelbildliches Ergebnis heraus gekommen. Siehe die Kreuzzüge oder 1529 und 1683 die Türken vor Wien. Der Unterschied ist nur, dass die Christen Recht gehabt hätten, zumindest als die Türken Europa bedrohten. Und heute ? Wieviele Christen würden aussagen, es wäre ihre Pflicht gegen den Islam zu kämpfen ? Vielleicht o, oo1 % . So ändern sich die Zeiten, vor allem, wenn sie toleranzgeschwängert sind.
Man hat den Eindruck, dass man ein Land auch ohne Krieg destabilisieren kann, indem man ihm so viele Probleme aufbürdet, dass es auf Dauer nicht mehr damit fertig wird. Den Menschen, die wirklich durch Krieg verfolgt werden, zu helfen, ist selbstverständlich, aber Flüchtlinge aufzunehmen, die weder Krieg noch Verfolgung erlebten, belasten unsere Gesellschaft. Wütend macht mich, dass Presse und Politik ein Vergleich zwischen den jetzigen Flüchtlingen und den Heimatvertriebenen aus den Ostgebieten herstellen wollen. Das ist eine Beleidigung, denn die Heimatvertriebenen wurden aus ihrer Heimat hinausgejagt und hinausgeprügelt und zahlten keine Schleuser um in ein gelobtes Land zu kommen. In der neuen Heimat brauchten sie keine Sprachförderung, sie brachten keinen fremden Glauben und keine fremde Kultur mit. Sie waren vom ersten Tag an integriert, alle mit deutscher Schulausbildung ausgestattet und beruflich gut qualifiziert. Das ist ein riesengroßer Unterschied zu der heutigen Situation. Wie soll man diese fremd Kultur in unsere Gesellschaft integrieren? Da hilft auch die Heuchelei “Der Islam gehört zu Deutschland” nicht. Unsere Volksvertreter sind sich der aktuellen Lage nicht bewusst oder sie betreiben die Politik der offenen Grenzen wider besseren Wissens. Die Zeche zahlt auf jeden Fall wieder mal das Volk.
Vielen Dank für Ihren informativen Artikel, Herr Krauss! Ich denke jeder der diesen Artikel unvoreingenommen liest, wird es als beunruhigend empfinden, welch totalitäres und archaisches Weltbild bei vielen Islamgläubigen vorherrscht. Besonders überrascht haben mich die Ansichten der weiblichen Muslime, die Sie in Ihrem letzten Absatz anführen. Wäre interessant zu erfahren, welches die Gründe dafür sind. Frauen sind bekanntlich im islamischen Glauben, dem Mann untergeordnet. Auch wenn es vielleicht schon zu spät ist, so sollte man unverzüglich die Finanzierung von Moscheen und Moscheevereinen offenlegen. Auslandsfinanzierung grundsätzlich verbieten. Islamunterricht in den Schulen verbieten – natürlich sollte es dann auch keiner anderen Religion gestattet sein, an Schulen zu unterrichten. In etwaigen privaten Islamschulen, dürfen nur von in Deutschland (Europa) ausgebildeten Islamgelehrte unterrichten. Alle Predigten und Vorträge sind in der jeweiligen europäischen Landessprache zu halten. Die offiziellen Stellen(Behörden, Gemeinden,Bundesländer,etc.) täten gut daran, sich vorzugsweise Islamvereine als Gesprächspartner auszusuchen, deren Weltanschauung weitestgehend mit unserem Grundgesetz vereinbar sind. Auch wenn wir alle wissen, dass der deutsche Bundestag, insbesondere die Regierung und ihre Kanzlerin, keine Skrupel haben Gesetze zu beugen bzw. brechen.
Wer wissen möchte wie zugewanderte Muslime wirklich ticken, sollte eine Woche in Berlin mehrmals täglich mit der U- und S-Bahn fahren, Internet-Cafes, Shisha-Bars, Schwimmbäder und Jugendclubs besuchen Das ist erhellender als jede TV-Talkshow und jede Statistik. Berlin war schon immer eine harte Stadt, aber die letzten zweieinhalb Jahre weisen den Weg zu Faustrecht, Chaos, Anarchie und vollkommenem Staatsversagen.
Die reine Lehre des Islam bedeutet schlicht Diktatur. Diese zu errichten; dazu sind alle rechtgläubigen Muslime verpflichtet. Abweichler werden entsprechend der Verkündigung des Propheten Muhamed oder Mohamed, mit dem Tode bestraft. Die größtmöglichen brutalen Verbrechen der „Religion des Friedens“, hat der IS im Namen Allah’s der ganzen Welt vorgeführt. Raffinierterweise werden aber auch subtile, schleichende Methoden angewendet, die oberflächlich betrachtet „zivilisiert“ erscheinen, jedoch das gleiche Endziel verfolgen. Dazu bedient man sich dem s.g. „Haus des Vertrages“. Neben dem „Haus des Krieges“ und dem „Haus des Friedens“ haben „friedliche Muslime“ das „Haus des Vertrages“ installiert. Das bedeutet nichts anderes, als das „Taqiyya“ (Lügen, Täuschen, Betrügen) gegenüber Ungläubigen bis zum Erreichen des Endziels angewendet werden muss! So einfach geht Agitation im Untergrund. Wer hat’s bemerkt?
Dann werden die Grünen doch sicher morgen über diese gruppenbezogene Feindlichkeit diskutieren & im Anschluss daran eine Großdemo gegen Isis abhalten? Nur so als Feigenblatt, damit man ihnen nicht vorwerfen kann, Vorurteile & Rassismus nur einseitig zu kritisieren, wenn “kapitalistische-Imperialisten” dafür verantwortlich sind?
In der DDR gab es auch schon lange einen eindeutigen Befund. Aber die guten Linken waren trotzdem 40 Jahre lang überzeugt, dass sie erfolgreich den Sozialismus aufbauen - auch wenn es kleinere Rückschläge gibt. Gläubige Ideologen bleiben bei ihrer Meinung - egal was passiert.
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