Wenn ich an Gunnar Heinsohns Betrachtungen denke (“Kriegsindex”), erscheint mir die Landnahme mittels Einwanderung, da die militärischen Mittel nicht vorhanden sind, gar nicht so abwegig. Übrigens ist es auch im Winter deutlich zu erkennen, wenn ein Kopftuch aus religiösen Gründen getragen wird (ich lebe in Berlin Wedding).
Na, wie wäre es einfach mal zunächst mit einer semantischen Betrachtung von “dazugehören”?
Aber Herr Bonhorst, wie um alles in der Welt kommen Sie auf den Gedanken, “Unterwerfung” sei Satire? Es ist eine exakte Beschreibung der Vorgänge, die wir in Europa erleben werden, wenn alles so weitergeht wie bisher. Herr Houellebecq ist mitnichten ein Satiriker, er ist ein Seher. Der Arme. Wir Armen.
Man sollte sich doch zunächst einmal klar machen, was “der Islam” ist. Es sind nicht die Millionen Menschen muslischen Glaubens, wie viele Journalisten und Politiker nicht müde werden, zu behaupten. Diese sind “Muslime” nicht Islame, - und es gibt unter ihnen unendlich viele subjektive Haltungen zum Islam und Präferenzen, ihn zu leben - von fast gleichgültig bis sehr konsequent. KONSEQUENZ, das ist der Schlüssel zum Verständnis des Islam(ismus), nicht RADIKALITÄT. Denn es gibt nicht beliebig viele Auslegungen des Islams (so wie im Christentum), sondern es gibt nur einen Islam, und der findet sich als objektives Gedankensystem im Koran und (nicht zu vergessen) in der Sunna. Der Koran ist Allahs wortwörtliches, ewiges und unveränderliches Wort, dem man nur mehr oder weniger gehorsam (konsequent) folgen kann, die Sunna fordert die Muslime auf, dem Beispiel des Gewaltmenschen Muhammed zu folgen - auch dies ist mehr oder weniger konsequent möglich. Wer das Christentum ernst nimmt, wer als Christentum konsequent dem Vorbild Jesu folgt und in der Tradition der Urgemeinde lebt, der kann nur friedlich, in Armut und in Machtlosigkeit seine Religion vertreten. Wer den Islam und das Vorbild Muhammed k o n s e q u e n t lebt, begibt sich auf den Weg von Hass, Gewalt und Lüge, wie Allah und Muhammed in Koran und Sunna sie von den wahren Gläubigen fordern. Liberalen Muslimen (Munafiqun (Heuchlern)) mangelt es an einer solchen Konsequenz! Diesen fundamentalen Unterschied zum Christentum gilt es zu begreifen - die Frage nach der Zugehörigkeit des Islams zu Deutschland beantwortet sich dann von selbst!
houellebecqs “unterwerfung” eine satire? sie belieben zu scherzen, herr bonhorst , oder sind sie einfach nur auf dem holzweg? des franzosen dystopie scheint mir das werk eines propheten unserer tage zu sein - jedenfalls befürchte ich das. nun ja. time will tell…
Zu den einheimischen christlichen Religionen, die vor sich hin darben, fällt mir nur Dr. Angela Merkels kluger Rat ein: Mal endlich wieder Blockflöte (sic!) spielen und Weihnachtslieder singen. Letzteres kann man auch im Sommer, denn in Bethlehem schneit es eher selten. Wir haben halt eine weise Kanzlerin, daran lässt sich nicht rütteln.
Hallo Herr Bonhorst, die Frage wie wir leben wollen liesse sich recht einfach beantworten wenn der Isalm “nur” eine Religion wäre. Im Gegensatz zu den christlichen Religionen, die eine klare Trennung zwischen Staat und Religion beinhalten (“Gebt dem Kaiser was des Kaisers ist…” so Jesus, der Religionsstifter) ist der Islam neben Religion auch eine Gesetzessammlung die das Verhalten der Mohammedaner zum Teil bis in intime Situationen regelt - und sich dabei als den staatlichen Gesetzen übergeordnet empfindet, zumindest bei den “Hardlinern”...... Was für Gefühle würden mich “beschleichen” wenn mir eine meiner Enkeltöchter einen bärtigen Jung-Moslem mit den Worten vorstellen würde “Hallo Opa, das ist Mohammed, mein zukünftiger Ehemann” - und vielleicht statt des bisherigen Minirocks schon einen kleidsamen, bodenlang wallenden Rock an hätte? Ich stell’s mir lieber nicht vor!
5% Muslime in Deutschland, wo es doch schon ca. 5 Mio. waren 2014. Danach kamen bis heute nochmal ca. 2 Mio. dazu? Immer noch unter 5%? Ferner wird die Religionszugehörigkeit “Islam” nicht erfasst, in den Einwohnerdaten, wie soll man es dann genau wissen? Außerdem kommt es auch auf den Prozentsatz je Altersgruppe an, und da sind die Muslime bei der Gruppe der unter 35-jährigen schon bei eher 15, wenn nicht 20 %. Und dann noch die Geburtenrate. Alles zusammen wird dafür sorgen, nach heutigem Stand, dass Deutschland ein islamisches Land wird, in weniger als 100 Jahren.
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