Die Arroganz der Kirchen schreit in der Tat zum Himmel! Ob da jemand wohnt, der dieses vernimmt?
Wenn ich nicht bereits aus der Kirche ausgetreten wäre, würde ich es spätestens jetzt tun. Es ist schon toll, wenn der Pfarrer seine Nächstenliebe und christliche Mildtätigkeit abfeiert, die Kosten dafür aber nicht selbst trägt, sondern der Allgemeinheit aufbürdet. Mit anderer Leute Geld ist leicht, freigebig zu sein. Wie allerdings Kirchenasyl funktioniert oder warum die Reste der Staatsgewalt, die uns noch geblieben sind, dieses Kirchenasyl respektieren, ist mir nicht klar. Sowohl Kirchen als auch die profanen Gebäude sind doch keine rechtsfreien Räume. Warum verschafft sich die Exekutive nicht einfach Zugang zum Gebäude und holt den abzuschiebenden Eritreäer dort ab? Putzig ist nämlich, dass der sog. Flüchtling, wie welt-online berichtete, nicht mehr im Keller der KiTa weilt, weil der Landrat darauf bestand, dass die Baugenehmigung es nicht zulasse, den Flüchling im Kellerloch unterzubringen. Mir erschließt sich dabei nicht, wieso der Pfarrer das Baurecht beachtet, das Ausländerrecht aber nicht. Und mir erschließt sich auch nicht, wieso der Landrat zwar das Baurecht durchsetzte, nicht aber die Abschiebung des Migranten.
Kirchenasyl entbehrt in Deutschland jeder Rechtsgrundlage. Insofern hat sich der Pastor möglicherweise strafbar gemacht, in dem er staatliches Handeln verhindert hat. Aber welche Behörde würde das heutzutage schon verfolgen? Mein Vorschlag: Dem Pastor ist die Verantwortung für seine Gemeinde durch den zuständigen Bischof (der vom Staat bezahlt wird!) zu entziehen. Der Pastor hat für den Illegalen vollumfänglich bis zu dessen Ausweisung aufzukommen.
Dieser Mensch sass erfolgreich im Kita-Keller, weil er amtlich bestätigt eben kein Teil unserer Gesellschaft ist und schwach scheint er schon gar nicht zu sein, denn er hat doch erreicht, was er wollte. Das unsägliche Verhalten dieses Pfarrers spiegelt dabei nur das derer in den obersten Entscheidungsetagen, für die ihr selbst aufgesetzter Heiligenschein auch Vorrang vor der Sicherheit von Leib und Leben ihrer eigenen Bürger hat. Ganz besonders und perfiderweise der Schwächsten unserer Gesellschaft.
Ein hunderttausendfaches Problem für Deutschland. Leute wie dieser Pfarrer Leben ihre Solidarität (oder was auch immer) mit den Neuhiers auf Kosten der Allgemeinheit aus. Müssten solche Leute selbst die Rechnung für den Irrsinn begleichen, den sie hier im Namen der Humanität anrichten, wäre der Spuk ganz schnell wieder vorbei.
Meist beschränken sich die egoistische Helferattitüden auf das “Requirieren” gemeinschaftlichen Eigentums und kaum auf die Privatgemächer der meist ausserordentlich geräumigen ev./kath. Pfarrhäuser, bzw. Anwesen und grosszügigen Wohnverhältnisse jener, die zur Solidarität und Verzicht aufrufen.
EIn sehr beliebtes Motto unserer Zeit: Liebe deinen Übernächsten!
Dieser Pfarrer sollte einmal darüber nachdenken, ob er im richtigen Land den richtigen Beruf gewählt hat. Hinzu kommt, das es ihm egal ist, ob Eltern den Kita Platz kündigen, oder nicht - für finanzielle Belange ist ja ohnehin der dumme (Kirchen)Steuerzahler zuständig. Die links-grüne Arroganz steckt in allen Ebenen. Hätte er keine Rückendeckung auf politischer Ebene, hätte er mit Sicherheit aus freien Stücken diese Entscheidung nicht getroffen. Schließlich hätte er den “Flüchtling” ja auch bei sich zuhause aufnehmen können, wenn es ihm nur die Nächstenliebe geht. Prima, wie man sich so einfach aus der Verantwortung stehlen kann, und andere dafür noch in die rechte Ecke stellen. Ich bin jeden Tag froh, das ich vor 15 Jahren aus diesem Verein ausgetreten bin. Dieser Fall ist wieder einen Bestätigung mehr!
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