Natürlich sind die meisten Muslime friedlich. So wie auch die meisten Deutschen friedlich waren, zwischen 1933 und 1945. Ich würde sogar noch weiter gehen und behaupten, dass selbst die meisten NSDAP-Mitglieder (vulgo: Nazis) friedliche Zeitgenossen waren. Nicht jeder beging Kriegsverbrechen, nicht jeder vernichtete Juden. Und doch war es diese friedliche Masse, die den Nährboden mit ihrer gar nicht so friedlichen Ideologie bereitstellte, auf der dann Massenmord und Gräueltaten gedeihen konnte. Wenn irgendetwas zusammengehört, ist es die Ideologie selbst und seine fanatischen und extremistischen Ausläufer. Der Islam und Islamisten gehören untrennbar zusammen. Und von den Islamisten (das sind die, die ihre Ideologie besonders gründlich leben) bis zu den Gotteskriegern die gegen die Ungläubigen kämpfen, ist es nur ein kleiner Schritt. Der Islam ist mit der FDGO nicht vereinbar. Da gibt es nichts zu diskutieren und zu relativieren. Das ist eindeutig. Es gibt auch keinen europöischen oder demokratischen Islam, also einen guten, friedlichen Islam und einen bösen. Es gibt nur den einen Islam. Da gehört man dazu, wenn man das will oder eben nicht, wenn man das ablehnt.
Ich stimme den Ausführungen zur Islampolitik der Elite völlig zu. Noch bevor die ersten Vergleiche mit der Gesinnungsethik der DDR gezogen wurden, hatte ich angefangen bei Gesprächen und Diskussionen mir zu überlegen, wer mir gegenüber sitzt und von mir denken könnte, bevor ich meine Meinung sagte. Der Höhepunkt meines Verhaltens war, dass ich meinen Sohn aufforderte nichts Kritisches zum Islam oder der Flüchtlingspolitik an der Uni zu sagen, damit er keine Nachteile bekäme. Ich war über mich wirklich erschrocken, denn dieses Gefühl kenne ich noch zu gut aus der DDR Zeit als ich Abitur machte und meine Eltern jeden Dienstag Bauchschmerzen hatten, wenn ich zur Jungen Gemeinde ging.
Ich möchte mich auch nicht jeden Tag mit dem Islam beschäftigen, denn Europa ist vorwiegend und eindeutig christlich geprägt. Die Moslems werden aber jetzt in Europa tagtäglich mehr und man muss kein Prophet sein, um vorauszusagen, dass es in Zukunft zu größeren Spannungen zwischen Moslems und Christen kommen wird. Es wird eindeutig zu einer Verdrängung des Christentums kommen. Nordafrika mit Ägypten, der Nahe Osten mit Palästina und Syrien, Teile des Irak und Iran und ganz Kleinasien (heute Türkei) waren im 7. Jahrhundert christlich bis die Moslems kamen. Dann ging es mit den Christen bergab und heute gibt es dort nur mehr wenige Christen, z.B. in Ägypten und Syrien, die aber dort unter schwerer Verfolgung leiden. So wurde dort das Christentum eigentlich über die Jahrhunderte ausgerottet. Jeder ist heute naiv, der glaubt, dass das Christentum und der Islam ganz friedlich neben einander existieren würden, denn dann würde es eben im Orient und in Nordafrika gleich viele Christen wie Moslems geben. Das ist aber nicht der Fall, weil der Islam als Religion gegenüber anderen Religionen (Ungläubige bzw. Kuffar) sehr aggressiv und intolerant vorgeht. Das müsste jeder Bischof und jeder Politiker in Europa wissen. Gegen Christen und christliche Völker wurden im Laufe der Geschichte von Moslems über 500 Angriffskriege geführt. Dem stehen nur 7 vergebliche christliche Kreuzzüge gegenüber, um das islamische Vordringen abzuwehren. Wenn sich Europa über die vielen Jahrhunderte nicht gegen den Islam gewehrt hätte, wären wir heute in Europa alle Moslems und diese Leute aus den islamischen Staaten würden nicht zu uns kommen, denn wir hätten eine Kultur und Religion des Mittelalters. Dass man heute allen Moslems aus aller Welt in Europa Tür und Tor öffnet, ist ein Verrat an Europa und den christlichen Werten und unserer Tradition. Dafür werden unsere Nachkommen teuer bezahlen müssen und sie werden uns als Verräter an unserer Kultur beschimpfen.
Ein guter Artikel, er ist sachlich richtig. Derlei Artikel konnte man vor zehn Jahren gewiss auch schon lesen und es wird sich auch dieses Mal nichts ändern, vielleicht wird mal wieder eine Stellvertreterdebatte angestoßen (Kopftuch, Sarrazin, Salafisten, usw). Was mir jedoch auffiel: Diese “Juden ins Gas” Geschichte passiert ja überall in der BRD, so trägt man drittreichwürdige Karikaturen von hakennasigen Juden offen durch die Straßen, oder verbreitet offen seinen Judenhass auf Facebook (auch schon seit Jahren, stört Heiko M. aber nicht derart). Nun ist das bemerkenswerte, was die Polizei tut: Wenig. Geht es denn auch gegen die “falsche” Klientel, man könnte ja als Rassist oder Islamophober gelten und irgendwie kann ich es auch nachvollziehen. Stellen wir uns nun jedoch vor - und auch das ist alt - die AfD, Pegida oder derlei Leute würden auch nur 1x so ein Banner entrollen. Jakob A. würde sich freuen, grad egal wie “israelkritisch” der Rest seines Magazins sonst immer ist.
Ich freue mich auf eine Diskussion mit Islambefürwortern in diesem Blog. Die Menschen sind willkommen, so lange sie arbeiten wollen und keinen religiösen Ballast abladen, den sie aus der Heimat mitgebracht haben.
Sehr geehrter Herr Bereit, in ihren Artikel haben Sie einen großen Teil meiner Bedenken zur Integrations - und Demokratiefähigkeit des Islams herrlich ausformuliert und beschrieben zu Papier gebracht. Natürlich mag es Muslime geben, die sich auch soweit von der Religion entfernt haben wie viele Christen und total säkularisiert und verweltlicht sind. Die angebliche Integration der meisten Muslime sehe ich auch eher als Firnis, der die Wurzeln ihrer Sozilisation nur überdeckt und wenn die Zeit gekommen ist. (Umkehrung der Mehrheitsverhältnisse) wie ein Schlangenhaut abgestreift wird. Die Muslime halten sich laut Aussage es Korans für die beste aller Gemeinschaften der Welt. Christen und Juden (Besitzer des Buches) wird nur der Status einer Dhimmigesellschaft zugestanden, also Tributpflichtige der Umma. Vielleicht lassen sich so viele der Alltagskonflikte bis hin zum Sozialbetrug begründen. Wehe den echten Ungläubigen, also Atheisten, diese haben nach dem Koran überhaupt keine Daseinsberechtigung. Sind sich das eigentlich unsere religionslosen Mitbürger bewußt? Bei einem Vortag des Professor Dr. Kiesels zum Thema Interkulturelle Kompetenz meinte der Referent, wir sollten den Integrationswilligen mehr Interesse für ihre Herkunft entgegenbringen. Sie kämen zum größten Teil aus traditionalen Gesellschaften. Ich entgegnete ihm: “Haben diese Leute einen echten Integrationswillen? Für mich kommen diese nicht nur aus “traditionalen Gesellschaften”, sonder auch aus heroischen Gesellschaften. Noch Heute werden in den Teehäusern des Orients die Geschichten Iskanders (Alexander der Große) erzählt, dazu Episoden aus dem Leben der ruhmreichen Kalifen etc. Und dann sollen sich diese Leute in eine Gesellschaft integrieren, die in den letzten 100 Jahren zwei fürchterliche Kriege verloren hat und sich währen des letzten Waffenganges mit dem schrecklichsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte befleckt hat?” In eine Gesellschaft, die von Funktioneliten beherrscht wird , welche in ihren Schuldstolz jede geschichtliche Identifikationsmöglichkeit ihrer Bürger außerhalb der 12 grauseligen Jahre verweigern? “Am Arxxx!” würde meine mittlere Tochter sagen. Der grundsätzliche Fehler unserer Funktionseliten liegt darin ihr von der Aufklärung geprägtes und diszipliniertes Denken mit den Denkschemata der Muslime gleichzusetzen. Meines Erachtens gibt es da keine Kompatibilität. Daher wird aneinander vorbei geredet und die schleichende Islamisierung der westlichen Gesellschaften schreitet durch das Axiom der Toleranz gedeckt weiter voran. Über einen Gedankenaustausch mit dem Autor würde ich mich sehr freuen. Meine E-Post Adresse liegt ja vor.
Es nervt langsam: Wie oft noch soll man den Leuten die prinzipiellen Strukturen des Islam erklären, bis es auch der letzte begriffen hat. 1) Es hat keinen Zweck, Surenpickerei zu betreiben und daraufhinzuweisen, daß auch der Koran ja so nette und gute Suren hat. Warum ? Im Koran selber steht drin, daß für den Fall von inneren Widersprüchen später geschriebene, also neuere Suren die älteren überschrieben. Das nennt man Abrogation. Und nun muß man noch wissen, daß die Suren zum Ende hin immer brutaler werden und die letzte Sure ist die schlimmste. 2) Für den Moslem ist der Koran das tatsächliche und wahre, von Mohamed via die Stimme des Erzengels Gabriel diktierte Wort Gottes. Da gibt es nichts dran zu deuteln oder zu verändern. Ganz im Gegensatz zur Bibel: Das sind Geschichten von Menschen für Menschen und deren Wahrheitsgehalt ist sogar noch zweifelhaft. Fazit: Je mehr Menschen sich an den Islam halten und sich nur die “guten ” Suren rauspicken, kann uns das egal sein. Wenn aber die Puristen, also die Salafisten darauf bestehen, sich wortwörtlich an den Koran zu halten, sehen wir alt aus. Die Moslems können sich in aller Seelenruhe auf die brutalsten Dinge berufen und die dann auch noch ausleben und sich dann trotzdem guten Gewissens ins Bett legen. Ist das denn jetzt so schwer zu begreifen gewesen ?
Wie Sie finde ich auch keinen Grund, warum der Islam zu Deutschland - überhaupt zu Europa - gehören sollte, im Gegenteil. Auch von noch keinem unserer Politiker habe ich ein halbwegs einleuchtendes Argument dafür gehört. So langsam frage ich mich, ob die herrschenden Politiker mit unserer Demokratie und unseren Werten kompatibel sind.
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