Sie sagen es: NIEMAND würde es heute wagen, solche Worte öffentlich zu sagen. Was damals offensichtlich gesellschaftlicher Konsens war (stehende Ovationen), steht heute vollkommen außerhalb jeder Akzeptanz. Ich denke allerdings auch, dass es nicht nur eine innere Zensur ist, die den Politikersprech heutzutage weichspült, sondern dass sich tatsächlich ein Umdenken in Sachen Migration eingeschlichen hat. Gestern noch ist Multikulti für gescheitert erklärt worden, heute wird offen von einem aktuell stattfindenden Wechsel von “mono-ethnischen” zu “multi-ethnischen” Staaten gesprochen. Gestern hieß es noch, ” Deutschland muss vor einer Überflutung geschützt werden” (Heinrich Lummer), heute dürfen Zweit- und Drittfrauen nachreisen. Hier hat klar ein Paradigmenwechsel stattgefunden - und die Geburtenrate erledigt den Rest.
Angenehm fällt auf, dass der Autor die Panzerketten-Begriffe mit denen die hiesigen Nationabschaffer und Migrantenjunkies kritische Gedanken samt Denker diffamieren, konsequent in Anführungszeichen setzt. Die Konfektionierung von Verurteilungsreflexen wird nicht zufällig von allen großen Medien betrieben und multipliziert. Mit gesinnungsethischen Formeln wird uns etwas aufgezwungen, das Sachargumenten nicht standhalten kann! Grenzenlosigkeit, Verfall der inneren Sicherheit und des Rechts, Zusammenbruch eines unter Opfern geschaffenen silidarischen Gesundheits- und Sozialsystems und Verlust der Meinungsäußerungsfreiheit sollen alternativlos sein und bleiben. Wer Alternative sagt, ist böse! Was nun die 1995er Rede von Bill Clinton angeht, erinnere ich keinen öffentlichen Austausch von Argumenten, der das von ihm Gesagte jemals in Abrede gestellt hätte. Clinton kam mit seinen Aussagen zur Migration noch ganz gut davon, weil die Panzerketten (s.o.) noch nicht unterwegs waren.
Clinton als Sprecher der Vernunft - Sachen gibt´s…
Wie schnell sich doch die Zeiten und Zustände ändern. Wird aber wie so oft erst in der Nachschau sichtbar. Mein Dankeschön für diesen Beitrag.
Sehr guter Artikel zum Ausdrucken und Verteilen in der Nachbarschaft - in der Hoffnung auf mehr Diskussionsbereitschaft und weniger Diffamierung.
Ich werde sie auswendiglernen und den Gutmenschen vorbeten.
Das Thema der Ausweitung schwarzer Märkte im Zuge illegaler Einwanderung geht im Getöse ständig neuer Hiobsbotschaften der Gewalt verständlicherweise fast unter. Die Zeit der großen Armut kommt in deren Schatten angeschlichen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.