Der linke italienische Schriftsteller Ignazio Silone soll im Jahr 1944 Folgendes gesagt haben: “Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Nein, er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus”. Lasst uns diesen (neuen) Faschismus gemeinsam entgegentreten. Keine Intoleranz unter dem Deckmäntelchen der Toleranz.
Keine andere Partei ist in den vergangenen 40 Jahren so tief gesunken, wie die SPD. Helmut Schmidt hat den linken Terror (damals war es die RAF) erfolgreich bekämpft. Heute steckt die SPD mit den Terroristen, die Autos anzünden, AfD-Büros verwüsten, Nazi-Parolen an die Wände schmieren und Existenzen zerstören, unter einer Decke.
Derartige Angriffe fungieren heutzutage wieder unter der Kategorie des “gesunden Volksempfindens” und werden achselzuckend hingenommen.
Nie vergessen: Die Täter werde nicht ermittelt. Pflichtgemäß. Die Bestrafungsrate bei diesen Delikten liegt unter einem Prozent. Woran das wohl liegt?
Im Englischunterricht hatten wir seinerzeit (1968!) A. Millers “The Crucible” gelesen. Mir scheint, man sollte sich die Lektüre von “Hexenjagd” wieder einmal vornehmen.
Der Neuköllner Buchladen wurde von Linksextremen attackiert. Schlimm genug. Der Münchner Wirt wurde von Oberbürgermeister Reiter persönlich schriftlich angegriffen und von dessen Leuten wirtschaftlich vernichtet. Das ist doch noch ein Unterschied. Derweil liest sein Vorgänger Ude genau solchen Politikern in seinem neuesten Buch die Leviten. Wenn’s nicht die Wirklichkeit wäre, man könnte über die gelungene Satire laut lachen.
Es fällt den linken Genossen nicht mal auf, dass ihre Aktionen reinste SA-Methoden sind.
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