Wenn ich kleine Kinder hätte, würde ich sie zu Hause behalten, solange es eben geht. Mit oder ohne Betreuungsgeld. Einfach nur, damit sie nicht schon in der ersten Lebensphase verblödet werden. Der Tag, ab dem ihre unschuldigen Gehirne in Kita und Schule immerzu grün imprägniert werden, kommt schließlich früh genug. Hier ein Bericht aus der “Rheinpfalz” über das Brainwashing-Projekt “Kinder können Klima”, welches die pädagogischen Anstrengungen von Hitlerjugend und FDJ eher blass erscheinen lässt:
=Nils gibt sich gelassen, vom Krippenspiel weiß er, wie sich das anfühlt, vor Publikum zu stehen. Neben dem Schauspielern noch ein bisschen was zum Thema Klima zu erfahren – „ja, das interessiert mich schon“. Dann müssen sich die Kinder besinnen, auf ihre Spielidee. Auf die Eisbären in ihrer Geschichte, deren Schollen schmelzen, deren Höhlen überschwemmen, die keine großen Fische mehr fangen. Weil es immer wärmer wird.
Eine Forschergruppe muss her, die sich um das Problem kümmert. „Wir brauchen ein anderes Wort für CO2“, ruft Siebert den Kindern zu. „Das ist doch ein Menschenwort.“ Die Schüler überlegen. „Giftgas“ wird verworfen, „Schmelzgas“ akzeptiert.
Jetzt ab auf die Bühne. Kai Meister schnappt sich das Laptop, setzt sich vor das Mischpult. Jede Szene, die durchgespielt wird und die schlüssig wirkt, jeder Dialog, spontan und treffsicher formuliert, wird ins Drehbuch getippt. Die Kinder sind voller Einfälle, angeregt von „Josephine und die Brüder des Windes“, ein Stück der „Mimosen“ zum Klimawandel, das sie am Montag gesehen haben.=
http://www.kinder-koennen-klima.de/