Die EU in ihrer jetzigen Form wird genau so lange Bestand haben, wie ihre wirtschaftlich starken Mitglieder willens und wirtschaftlich in der Lage sind, Nettozahlungen zu leisten. Das hängt aber nur zum Teil vom Willen der Großen. Koalition in Deutschland ab. Die ökonomischen Gesetzmäßigkeiten und die Politik entwickeln eine eigene Dynamik….
Die Kaste in Brüssel will einfach nicht begreifen, dass die Briten u.a. wegen den ständigen Einmischungen und auch wegen der sinnlosen, kostspieligen Erweiterung der EU nicht mehr mitspielen wollten. Und jetzt soll es mal wieder der deutsche Michel richten. Rette sich wer kann, es werden gut ausgebildete Menschen aus Deutschland abwandern, weil sie keine Lust haben immer mehr Steuern zu zahlen, bei immer höher steigenden Mieten und Preisen. Aber vielleicht kommt es auch ganz anders, der Michel wacht auf und dringt ebenfalls auf eine Volksbefragung. Der Krug geht nämlich so lange zum Brunnen, bis er bricht. Leute wie Juncker, Schulz etc. sollen ihren Hut nehmen, sie haben nichts verstanden.
Daß mit den in der EU umverteilten € - Milliarden neben Flickschusterei vor allem Planwirtschaft betrieben wird, aber nichts für eine positiv wirkende Veränderung in Bezug auf die Bürger der verschiedenen Länder (“Bürger” ist inzwischen genauso verpönt bei den Regulatoren wie “Volk” - Frau Merkel spricht daher bezügl. Britain von “die Bevölkerung hat mehrheitlich entschieden”), zeigt die seit der Währungskrise 2008 auch öffentlich bekannt horrend hohe Zahl von sog. JugendARBEITSLOSEN, wobei mit dem Begriff offensichtlich die bis 30jährigen zusammengefaßt sind. Dieser Anteil beträgt in den EU-Südländern incl. Frankreich bis zu 50 % der Arbeitsfähigen. In den vergangenen 8 Jahren haben es weder die naqtionalen Regierungen, noch die selbst ernannten Inhaber der Brüsseler Meinungshoheit auch nur ansatzweise geschafft, wenigstens ein Konzept zur Veränderung dieser Situation vorzulegen, geschweige denn an dem Stand etwas zum Positiven zu verändern. Vergessen ist, daß es sich um den Personenkreis handelt, der mit einem Einstieg in das Berufsleben die Basis für den eigenen Wohlstand, die Gründung einer Familie, den finanziellen Grundstock für den eigenen Rentenstand legen sollte. Diensen Millionen von jungen Menschen wird jegliche Perspektive für die eigene und gesellschaftliche Zukunft genommen, indem man sie zwingt, teilweise bei den Eltern zu leben und sich neben staatlicher “Stütze” von diesen alimentieren zu lassen. Und der unkontrollierte, weiterhin eher ungebremste Zuzug von vor allem jungen Leuten aus Bereichen von außerhalb der EU wird die Möglichkeiten der genannten “vergessenen Generation” sicher nicht verbessern, auch was die weitere Aufteilung von Sozialleistung auf die “Neuzugänge” angeht. Und wie reagieren Schulz & Co (incl. Gabriel,Merkel u. Ihresgleichen) - sie verkünden nach dem Brexit ein “weiter wie bisher, jetzt erst recht”. Vermutlich kann man diese Pöstchen nur unter Ausblendung jeglicher Selbstreflexion erreichen und behalten, dies unter Schützenhilfe der Vasallen der Heere der hörigen Presseleute.
Die Beitrittsperspektive für potentielle Nettozahlungsempfänger liegt ja naturgemäß in der Zukunft. Was aber auf die Europaeuphorie der Bürger weiterhin drückt, ist der anhaltende unkontrollierte Zustrom illegaler Migranten. Diese werden nach bisheriger Erfahrung als weitere Nettoempfänger das zu finanzierende Budget in Summe weiter aufblähen. Nach den Plänen Bundesregierung sollen diese Menschen eingebürgert werden. ( wenigstens mit Nutzen als Konsumenten und Stimmvieh) Mit der Einbürgerung erhalten sie dann auch die EU Freizügigkeit der Wohnortwahl. Traumziel England fällt nun schon mal weg für sie :-( Wie lange sich die anderen (Nettozahler) EU PARTNER von Merkel und Schulz etc. noch weiter vorführen lassen wollen ist sehr wahrscheinlich limitiert. In den Partnerstaaten gibt es erfahrungsgemäß Steuerbürger die nicht so ein belastbares Sitzfleisch haben wie die Deutschen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.