Positives Gegenbeispiel: Artikel in “Christ in der Gegenwart” “Das besondere Thema: Nicht Solidarität” Setzt sich kritisch mit dem derzeitigen radikalen Islam und der fragwürdigen Haltung vieler Kirchenvertreter auseinander. www.christ-in der-Gegenwart.de
Ja, noch fehlt eine Stellungnahme von Käsmann. Vielleicht lässt sie sich ja von der Süddeutschen Zeitung inspirieren, die im Online-Auftritt vor wenigen Stunden einen Artikel veröffentlichte, der den Titel hat: “Wie die Flüchtlingskrise Deutschlands Wohnungsnot beenden könnte” und der mit dem Satz beginnt: “In den nächsten Jahren werden aufgrund des Flüchtlingszuzugs in Deutschland etwa 350 000 bis 400 000 Wohnungen zusätzlich benötigt.” Wie man sich denken kann, beschränkt sich der Beitrag der Flüchtlinge zur Behebung der Wohnungsnot darauf, daß sie sie drastisch verschärfen, woraufhin sich die Deutschen endlich aufraffen werden, etwas dagegen zu tun… Problem gelöst! Vielleicht lesen wir dann von Käsmann oder einem anderen dieser Durchblicker einen Artikel “Wie die Flüchtlingskrise das Problem sexualisierter Gewalt in Deutschland lösen könnte”. Denn ohne Verschärfung des Problems können doch die zu seiner Linderung notwendigen Maßnahmen nicht erzwungen werden, wie die Vergangenheit zeigte… Einen großen Dank also an alle mitwirkenden Flüchtlinge, oder nicht? ;)
Die Kirchen sind die größten Sozialunternehmer im Land, von stetig schwindenden Kirchensteuern können sie sich nicht finanzieren. Noch Fragen?
“...dass die Würde des Menschen unantastbar ist”. Dieser Gummiartikel des GG wurde bereits vor Jahren von Prof. Kirchhoff “auseinandergenommen. Das als ersten Verfassungsartikel noch immer zu halten ist für Gutmenschen eine Wohltat für ernstzunehmende Juristen ein Unding. Meinungsfreiheit gehört an erster Stelle und nicht an fünfter Stelle und diese auch noch durch Gesetze einschränken zu lassen. Es ist würdelos sich anzumaßen ein Privileg auf die richtige Meinung/Ansicht zu haben. Dies gilt insbesondere für Politik und Medien. Drehen wir den Spieß herum: es ist gegen die Menschenwürde, wenn Medien und Politiker dem Volk “korrekte” Denken vorschreiben wollen. Verfassungsschutz: ermitteln sie. Zu den “Kirchenfürsten”. Es ist bedauerlich wie sehr sich die katholische Kirche dem Zeitgeist untergeordnet hat. Vermutlich würden sie auch noch gegen die katholische Soziallehre zu Felde ziehen. Subsidiarität erscheint hier ein Fremdwort zu werden. Und vor allem: “unsere Flüchtlinge”? Hallo. Merkel hat sie (mehr als “nur” Flüchtlinge, nämlich alle ohne Ausnahme) eingeladen ohne das Volk zu fragen.
Da fordert der gute Herr Kleine mehr Zivilcourage. Gut gesagt hinter sicheren Dommauern. Hat der gute Mann denn den schwarzen Gürtel im Ikebana. Sich mit dem Mob anlegen ist Selbstmord. Bei dem nächsten Vergewaltigungsflashmob auf der Domplatte kann er sich ja wehrhaft in dem Kampf stürzen. Zusammen mit den anderen Würdenträger kann er dann, wie dereinst die Templer, die Domplatte befreien. Der Herr im Himmel wird ihn sicherlich schützen.
Das Tröstliche: Diese Kirchenkarrieristen haben sich mit ihrer verquasten Flüchtlingstheologie politisch so hoffnungslos verrannt, dass ihre Statements keine gesellschaftspolitische Bedeutung haben. Johannes Lambert
Das reicht mir dann nun auch schlußendlich, ich trete aus der Kirche aus.
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