Claudio Casula / 16.07.2014 / 00:04 / 7 / Seite ausdrucken

Was Sie über Gaza und die Hamas wissen sollten

Eine Woche mit 1100 Hamas-Raketenangriffen auf israelische Zivilisten und 1500 israelischen Luftangrifffen auf Hamas-Ziele hat erwartungsgemäß wieder zahllose Idioten auf den Plan gerufen, die bestenfalls Terror einerseits und den Kampf gegen den Terror andererseits gleich schlimm finden, wenn sie nicht gar tolldreist die Terroristen noch als die eigentlichen Opfer bezeichnen. Leider spielt auch der Großteil der Medien wieder einmal eine unrühmliche Rolle, indem er die kruden Ansichten der „Israelkritiker“ nach Kräften befeuert. Zeit, den fünf gängigsten Behauptungen zum Gaza-Konflikt entgegenzutreten.


„Die Hamas ist doch geradezu gezwungen, zu kämpfen, so lange Gaza abgeriegelt ist“
Die Teilblockade Gazas wird von Ägypten und von Israel aufrecht erhalten. Von Israel, weil Gaza eine feindliche Entität darstellt, die den jüdischen Staat seit etlichen Jahren mit mehr als 12.000 Raketen beschossen hat. Dennoch wird der Küstenstreifen von Israel aus versorgt: mit wöchentlich Hunderten von Trucks voller Lebensmittel, Medikamente, Treibstoff. Der Gazastreifen hängt auch nach wie vor am israelischen Stromnetz. Dass jetzt die Lichter für 70.000 Palästinenser in Khan Younis und Deir al-Balah im Norden des Gazastreifens ausgingen, ist einer Hamas-Rakete zu verdanken, die eine israelische Hochspannungsleitung zerstörte. Jetzt dürfen Israelis unter fortgesetztem Raketenbeschuss eine Leitung reparieren, um den ihnen feindlich gesinnten Gaza-Bewohnern wieder Strom zu liefern, der noch nicht einmal bezahlt wird (bisher schuldet man allein der Israel Electric Corporation 220 Millionen Shekel). Der Irrsinn des Nahen Ostens.

Weiterhin versorgen israelische Krankenhäuser Patienten aus Gaza (wie kürzlich bekannt wurde, sogar die Mutter von Ismail Haniya). Der Küstenstreifen ist weder ein „Freiluftgefängnis“ noch „hermetisch abgeriegelt“. Dass die Grenzen grundsätzlich geschlossen sind, ist allein dem Raketenbeschuss aus Gaza geschuldet, period.

Wes Geistes Kind die Hamas ist, zeigt sie seit Jahrzehnten in Wort und Tat: Ein Blick in ihre Charta oder auch in eines der zahllosen Videos, in denen sie martialisch ankündigt, jeden Juden töten zu wollen, sagt alles. Der „Kampf“ gegen Israel ist für sie die Raison d’être, und wer etwas anderes behauptet, macht sich der Verharmlosung einer Organisation schuldig, die juristisch von der EU, von den Vereinigten Staaten und anderen, auch arabisch-muslimischen, Staaten als terroristische Vereinigung betrachtet wird.

Die Hamas hat auch vor Tagen angekündigt, in Israel „jeden Bus, jedes Cafe und jede Straße“ zum Ziel von Anschlägen zu machen, was, genau so wie der Beschuss israelischer Städte (und des Atomreaktors in Dimona als erklärtes Ziel!), ein weiteres Kriegsverbrechen darstellt. Noch einmal: Es geht ihr nicht darum, die Lebensbedingungen in Gaza zu verbessern. Im Gegenteil nimmt sie billigend in Kauf, dass die Bevölkerung unter den unvermeidlichen Gegenmaßnahmen der Israelis leidet. Es gibt natürlich Leute, die ihnen diese Opferrolle zugestehen, weil sie die Israelis unbedingt als Täter anklagen möchten, aber denen ist nicht zu helfen.

„Die palästinensischen Raketen sind doch nur bessere Feuerwerkskörper“
Die Hamas verfügt inzwischen über ein Arsenal von geschätzt 10.000 Raketen, von denen sie nun binnen einer Woche etwa 1100 auf israelische Städte inklusive Jerusalem abgeschossen hat. (Wir halten das an dieser Stelle fest - für alle, die meinen, man müsse Ostjerusalem den Palästinensern überlassen.) Es handelt sich hier um Qassams, die von SpiegelOnline neuerdings verniedlichend „Kleinraketen“ genannt werden, um Grad- und Fajr-5-Raketen und um die syrischen Khaibar-1 M302-Raketen, die 160 km weit fliegen können. Sie terrorisieren nun täglich fünf Millionen Menschen in Israel, das sich vor neun Jahren bis zum letzten Mann aus dem Gazastreifen zurückgezogen hat. Eine Khaibar-1 M302 mit einem 150-kg-Sprengkopf möchte wohl kein Spiegel-Redakteur in seinem Hamburger Wohnzimmer landen sehen. Geht jedoch Israel gegen den Raketenterror vor, schreibt er leichthändig von - selbstredend - unangemessener Härte und alttestamentarischer Vergeltungssucht. Nun ja.

„Die israelischen Luftangriffe sind unverhältnismäßig hart“
Bisher flog die IAF mehr als 1500 Einsätze; dabei sind nach Hamas-Angaben, die alles andere als untertrieben sein dürften, bisher 192 Menschen zu Tode gekommen, wobei nicht klar ist, wie viele der Getöteten der Hamas angehörten, wie viele in ihrer Funktion als „menschliche Schutzschilde“ umkamen und wie viele zur falschen Zeit am falschen Ort waren. Was passieren kann, wenn die Hamas aus Wohngebieten heraus ihre Raketen abfeuert (noch ein Kriegsverbrechen). Wie auch immer, maximal kommt ein Toter auf acht Luftangriffe (!). Würde die israelische Luftwaffe, deren Feuerkraft immens ist, ohne Rücksicht auf palästinensische Verluste losballern, betrüge die Zahl der „Opfer“ auf palästinensischer Seite ein Vielfaches, so viel ist sicher. Dies ist eben nicht der Fall. Angegriffen werden gezielt Raketenstellungen, Waffendepots, Kommandozentren und andere Institutionen der Hamas, auch Privathäuser von Hamas-Granden. Alle diese Ziele sind im Sinn des Kriegsrechts legitim. Wer´s nicht glaubt, kann sich ja mal hineinlesen.

Hinzu kommt, dass die Israelis die Zivilisten in Gaza auf vielfältige Weise vor Einsätzen warnen, per Flugblättern, per Telefon und per „roof knocking“ (bitte googeln). Israel könnte es sich leicht machen, sich sagen, dass zuletzt 75 Prozent der Gazaner Hamas gewählt haben und nach dem alten Motto „Mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen“ jetzt eben dafür zahlen müssen. Tut es aber nicht. Und zwar nicht nur, weil die Welt dann wieder im Dreieck springen würde.

Wenn sich Mahmud Abbas, der erst vor wenigen Wochen die verhängnisvolle, von den Idioten im Westen begrüßte „Versöhnung“ mit der Hamas zelebrierte, jetzt hilfesuchend an die Weltgemeinschaft wendet und einen „Völkermord“ in Gaza sieht, kann sich jeder klar denkende Mensch nur an den Kopf fassen.

„Das Missverhältnis bei den Opferzahlen zeigt klar, dass Israel der Aggressor ist“
Die „Opfer“-Zahlen sagen nichts darüber aus, welche Seite im Recht ist. Im Zweiten Weltkrieg sind einige Zehntausend Briten bei deutschen Luftangriffen gestorben, während die Royal Air Force ganze deutsche Städte in Schutt und Asche legte. Und? Soll das heißen, dass Nazideutschland „im Recht“ war? Göring wollte schon, aber er konnte nicht. So wie die Hamas heute.

Der Grund für das „Missverhältnis“ ist vielmehr: Ein aufwändig entwickeltes und milliardenteures Raketenabwehrsystem schützt die israelische Bevölkerung vor dem Raketenterror aus Gaza; der Zivilschutz ist hervorragend organisiert. In Gaza gibt es nur Bunker für Hamas-Häuptlinge, während die Führung die Bevölkerung dazu aufruft, sich als menschliche Schutzschilde auf die Dächer derjenigen Objekte zu begeben, welche angegriffen werden. Mit anderen Worten: Israel schütze seine Bürger vor Raketen, Hamas lässt seine Raketen von den Bürgern schützen. Letzteres ist nicht nur ein Kriegsverbrechen, es zeigt auch die ganze Perversion der in Gaza herrschenden Dschihadisten, die von Geistesgestörten wie Helga Baumgarten, „KenFM“ und Evelyn „Die Tochter“ Hecht-Galinski für eine „legale Partei“ und eine „Widerstandbewegung“ gehalten werden.

„Ein Waffenstillstand ist das Gebot der Stunde“
Seit jeher sieht ein „Cease fire“ zwischen Israel und der Hamas so aus: Israel ceases and the Palestinians fire. So wie heute, am 15. Juli 2014. Seit 9.00 Uhr hatte Israel auf ägyptische Initiative hin alle Angriffe auf die Hamas eingestellt; diese aber schoss binnen sechs Stunden 50 Raketen auf israelische Städte ab. Am Nachmittag nahm die Luftwaffe ihre Einsätze gegen Hamas-Ziele wieder auf. (Schlagzeile bei SpiegelOnline zusammenfassend: „Nach kurzer Feuerpause: Israel greift wieder Ziele im Gazastreifen an“.)

Während 170.000 Tote im syrischen Bürgerkrieg seit 2011 (mehr Opfer, als der gesamte israelisch-arabische Konflikt inklusive aller ausgewachsenen Kriege in mehr als 100 Jahren gefordert hat!) achselzuckend zur Kenntnis genommen werden, erregen knapp 200 Tote in Gaza erwartungsgemäß weltweite Aufmerksamkeit. Schon tritt der UN-Sicherheitsrat zusammen, schon steigt der Druck auf Israel, die Einsätze in Gaza zu beenden. „Um die Hamas im Rahmen einer ausgedehnten Bodenoffensive wirklich entscheidend zu schwächen, bräuchte Israel aber wohl mehr Zeit, als die internationale Gemeinschaft dem Land gewähren würde“, schreibt Michel Borgstede in der WELT.

Man fragt sich, warum die Welt so scharf darauf ist, eine islamistische Mörderbande, der es gerade an den Kragen geht, vor einer entscheidenden Schwächung zu bewahren. Die naheliegende Antwort spricht jedenfalls nicht für die „internationale Gemeinschaft“, die zum Konsens nur dann fähig ist, wenn es darum geht, dem jüdischen Staat im Kampf gegen seine Todfeinde in den Arm zu fallen.

Eine Waffenruhe, die es der Hamas erlaubt, sich als Sieger zu gerieren und die nächste Runde vorzubereiten, ist kontraproduktiv. Beim nächsten Mal wird es noch schlimmer werden, das zeigt alle Erfahrung im Nahen Osten. Das Gebot der Stunde wäre, Israel das Recht zur Verteidigung nicht nur theoretisch zu gewähren sondern alles zu tun, damit Hamas und Islamischer Dschihad im Gazastreifen aus dem letzten Loch pfeifen und klein beigeben.

Wer, wie Peter Münch heute in der Süddeutschen Zeitung, sich einen Waffenstillstand wünscht, der auch der Hamas gestattet, sich „wie ein Sieger zu fühlen“, hat nichts begriffen.

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Leserpost

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Diether Hoeppner / 18.07.2014

Eine kürzlich gesehene Karikatur bringt es auf den Punkt: Die Hamas beschützt ihre Raketen mit Menschen. Israel beschützt ihre Menschen mit Raketen.

Rudolf Steger / 17.07.2014

Die von Casula aufgezählten aktuellen Verdrehungen lassen sich noch leicht erweitern um den perversen Vorwurf des Völkermordes an den “Palästinensern”, den die Hamas an den Juden vollziehen möchte, aber nicht kann, Israel dies zwar könnte, aber nicht tut.  Auf eine weitere Anschuldigung gegen Israel, auf die Herr Thorsten Haupts in seinem Kommentar oben Bezug nimmt, möchte ich hinweisen. Er versucht einen Zusammenhang herzustellen zwischen den Terrorakten der Hamas im Gazastreifen und einer angeblich “fortschreitenden Kolonialisierung der Westbank” durch den israelischen Besatzer. Offenbar meint er, dass der Terror der Hamas damit zu rechtfertigen sei. Tatsächlich schadet jedoch dieser Terror den Interessen der arabischen Bevölkerung im Westjordanland. Jede Rakete aus dem Gazastreifen, auf Israel abgefeuert, ist ein Beleg dafür, dass die Besatzung des Westjordanlandes absolut notwendig ist, ein Beleg dafür, dass ein friedliches Zusammenleben zumindest bis auf Weiteres mit der “palästinensischen” Bevölkerung nicht möglich ist. Jede Rakete rechtfertigt die Gaza-Blockade, der man nur vorwerfen kann, dass sie unzureichend war, nachdem sie die wiederholte Aufrüstung der Hamas nicht verhindern konnte. Hätte die 2006 gewählte Hamas ihre Energie und die immensen Geldbeträge aus dem Ausland (auch EU und USA) dafür verwendet, eine funktionierende Zivilgesellschaft aufzubauen, statt Waffen anzuschaffen und Israel den Krieg zu erklären, dann würde davon auch die arabische Bevölkerung im Westjordanland profitieren. Es wäre nämlich der Beweis, dass Frieden möglich ist. Außerdem kann es Herr Haupts nicht lassen, den arabischen Propagandabegriff “Landraub” ins Spiel zu bringen, offenbar auch mit dem Ziel, den Hamas-Terror zu rechtfertigen, zumindest zu begründen. Es gibt keinen “Landraub” im Westjordanland. Wenn Arabern durch Juden Privatbesitz weggenommen worden sein sollte, dann sind dafür die israelischen Gerichte zuständig. Landraub von staatlichem Land kann es nicht gegeben haben, da es keinen Staat Palästina gibt und auch nie gegeben hat. Hier wäre es gut,  die Fakten nachzulesen und nicht einfach Propagandasprüche nachzuplappern.

Jutta Faerber / 16.07.2014

Danke, Herr Casula, dass Sie unermüdlich aufklären und die Wahrheit schildern! Leider zeigt das Interview mit Manfred Gerstenfeld bei ‘Liza’s Welt’, dass die sogenannten Qualitätsmedien incl. ARD/ZDF/WDR ganze Arbeit mit ihrer Gehirnwäsche geleistet haben. Betrachtet man die skandinavischen Länder, scheinen Sozialdemokraten besonders anfällig zu sein für Antisemitismus. In Deutschland sind es außerdem die Ströbele-Grünen, auf die eine Äußerung von Helmut Qualtinger gut passt: Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen. War es nicht Frau Wieczorek-Zeul, die vor ein paar Jahren den Geldsegen für die Palästinenser persönlich überbracht hat? Eine Überweisung auf Ismael Haniyehs persönliches Konto wäre preiswerter gewesen, aber weniger öffentlichkeitswirksam.

Sebastian Jurk / 16.07.2014

Ich finde nur schade wie bei dem Thema in Schubladen gedacht wird. Die Israelis, die Palästinenser. Auf beiden Seiten gibt es mehr als genug Leute die keine Kämpfe wollen. Speziell auf Seiten der Palästinenser gibt es eben einige die die Ganze Sache für alle kaputtmachen indem sie zu Gewalt greifen die keine Chance auf Erfolg hat. Würde das nicht passieren wäre die Situation schon lange weiter. Und würde Israel trotzdem angreifen wären die Sympathien klar verteilt.

Thorsten Haupts / 16.07.2014

So sinnvoll die Korrekturen der tatsächlich einseitig berichtenden deutschen Medien sind, die vollständig einseitige Schuldzuweisung an die Terrorosten der Hamas geht auch nur solange auf, wie man einfach davon ausgeht, die Palästinenser im Gazastreifen ginge die fortschreitende Kolonialisierung der Westbank durch die israelischen de facto Besatzer nichts an. Damit wird dann leider die notwendige Korrektur ihrerseits sofort ziemlich angreifbar. Denn für Israels verharmlosend so genannte “Siedlungspolitik” aka Landraub gibt es überhaupt keine mit westlichen Wertvorstellungen kompatible Rechtfertigung. Gruss, Thorsten Haupts

Karl Holzer / 16.07.2014

Guter Artikel (Y) Wer Krieg in Palästina beenden und dauerhaft verhindern will, muss Israel unterstützen. Frieden wird es erst geben, wenn fanatische Terror-Organisationen wie die HAMAS vernichtet sind. Frieden mit der HAMAS durch “Verhandlungen” ist genau so illusorisch, wie es keinen Frieden mit dem Naziregime hätte geben können.

Emil Kaacksteen / 16.07.2014

Schöne Ausführungen, nur der Vergleich mit dem alliierten Bombenkrieg wirkt deplatziert. Dessen Sinn und Zweck war es eben nicht (nur) kriegswichtige Infrastruktur zu zerstören, sondern durch eine flächendeckende Bombardierung von Wohnvierteln und dem erwarteten hohen Blutzoll der Zivilbevölkerung eben diese zu Aufständen zu bewegen (“Moral Bombing”).

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