Sie geben, Frau Schunke, das Lebensgefühl und die Gedankengänge vieler (fast aller) Ostdeutschen eins zu eins wieder. Von der Pegida bis zur AfD war es nur ein Schritt. Was im Westdenken kaum vorkommt: Die DDR-ler haben sich nicht von den Russen, der eigenen Staatsmacht und den miesen Gefühl bzgl. ihrer Zukunft befreit, um peu a peu wieder unter Räder zu kommen, die sie noch rücksichtsloser platt machen. Sie haben 96 Abgeordnete in den Bundestag gewählt (ich habe vor der Bundestagswahl vorausgesagt: 65-100), um die alte Lebensqualität neu herzustellen. Keiner will einen Nazistaat errichten, ganz im Gegenteil, sondern einen islamistischen Staat verhindern, der noch schlimmer würde. Die BRD-ler erstaunt das, weil sie Besatzung und Unterdrückung nie erlebt hatten. Fast alle werden Heimat und Heimatgefühl verlieren, die Bayern eher nicht. So kommts wohl.
.... wie so oft aus der Seele gesprochen. Danke Anabel!
Ich kann das alles unterschreiben, Frau Schunke. So ist es und das Drama im Alltag vieler Städter mag sogar noch schlimmer sein. Wir dürfen dennoch nicht den Mut verlieren, weil die Probleme langsam auch Schichten durchdringen, die zuvor davon einfach nichts mitgekriegt haben. In meinem persönlichen und beruflichen Umfeld äußern sich heute Menschen in ähnlicher Weise wie Sie, von denen so etwas noch vor Monaten auch nicht annähernd zu hören gewesen wäre. Das Licht der besseren Erkenntnis leuchtet von Tag zu Tag heller. Das stimmt mich optimistisch. Und wenn das politische Establishment das nicht ganz schnell kapiert, also entweder abtritt (kein Jamaika) oder seine ideologischen Scheuklappen ablegt, wird es in den kommenden Jahren komplett aus den Tempeln gejagt. Beispiele dafür gibt es in anderen Ländern genug.
Wieder sehr gut dargestellt Frau Schunke!!! Kann ihnen als “ehemaliger Polizist” nur beipflichten!!!
Sehr geehrte Frau Schunke, ich lese Ihre Texte immer sehr gerne und freue mich schon immer wenn sich diese durch Ihr Profilbild ankündigen. Dieser sehr emotionale Beitrag trifft exakt auch meine Gefühlslage. In allen Punkten. Auch wir haben schon erste Gedanken dazu ob wir es unserem Kind zumuten können in einem Land mit solchen Perspektiven aufwachsen zu lassen. Das ist eine Frage der Verantwortung. Jedoch ist diese Entscheidung sehr weitreichend und kann nicht übers Knie gebrochen werden. Es ist schockierend wie ungebremst wir all unsere Werte und Standards - all das was dieses Land zu dem gemacht hat was es aktuell noch ist - aufgeben, freiwillig! Ich würde nur gerne verstehen können was das werden soll. Politiker nahezu aller Parteien sitzen aktuell zusammen und stellen wohl fest, dass das genau der richtige Weg für die Zukunft ist. Wenn die mal nicht die Rechnung ohne den Wirt machen. Freue mich schon auf Ihren nächsten Beitrag. Grüße
Wie wahr- jedes einzelne Wort! Ich empfinde genauso diese tiefe Hoffnungslosigkeit und sie verstärkt sich mit jedem weiteren Tag der Unterwerfung unter den Islam. Ich verstehe einfach die Welt nicht mehr und frage mich, warum man in diesem Land von einem Tag auf den anderen entschieden hat, islamisch werden zu wollen. Ich finde keine Antwort.
Sehr geehrte Frau Schunke, Sie sprechen mir aus der Seele, mit Tränen in den Augen lese ich Ihren Text, der mich tief berührt.
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