Auf einer Website, auf die wir grundsaetzlich nicht verlinken, stehen die folgenden Saetze:
“Erstaunlich, wie hochemotional, unsachlich und beleidigend dieser jüdische Journalist schreiben kann, wenn eine seiner 614 Regeln aus tausende Jahre alten Schriften in Frage gestellt wird. Noch erstaunlicher, dass ihm die “Achse des Guten” auch noch eine Bühne dafür bietet. In “Juden raus” verliert Hannes Stein bei der Diskussion über die Beschneidung jegliche Beherrschung und landet sogar in der Fäkalsprache. Seiner Meinung nach gäbe es einen ‘Sturm aus Scheiße’, der gerade ‘über uns hinweggeht’. Eine Karikatur zur Beschneidungbezeichnet er als “arischen Dreck”. Einen PI-Artikel, in dem ich für die eigentliche Selbstverständlichkeit des Vorranges unseres Grundgesetzes vor uralten religiösen Anweisungen eingetreten bin, ledert Stein in einer solch hyperventilierenden Erregung ab, dass man schon fast um seine körperliche Unversehrtheit fürchten muss.”
“In welcher Welt lebt dieser jüdische Journalist? Nun, in Deutschland zählt das Grundgesetz, und da ist das Recht auf körperliche Unversehrtheit von Kindern festgeschrieben. Da haben Eltern nicht irgendwelche verstaubten Vorschriften aus tausende Jahren alten Büchern hervorzukramen und an acht Tage alten Babies herumschneiden zu lassen. Wer sich für das Grundgesetz und gegen diese gesundheitsgefährdenden Riten einsetzt, ist weder antisemitisch, islamophob noch rechtsradikal.”
“Aus dem Alten Testament kann man noch eine Menge anderer abartiger Dinge herauslesen: Beispielsweise die Legitimation für Sklaverei, Steinigung, Menschenverbrennung, Frauendiskriminierung etc pp. Aber wer angesichts dieser apokalyptischen Szenarien für das demokratisch legitimierte Gesetz seines Landes eintritt, der ‘bekämpfe’ laut Stein eine Religion.”
“In diesem verbalen Rundumschlag schleudert Stein auch noch mit der Holocaust-Keule um sich … Mit Verlaub, es waren National-Sozialisten, die jüdische Kinder ins Gas schickten, nicht ‘Deutschland’.”
“Da kann dieser Stein von den USA aus noch so sehr zetern: Dieses Thema steht erst am Anfang und wird bei uns gründlich ausdiskutiert werden.”
“Und dass jetzt bloß keiner mit der ausgeleierten “Antisemitismus”-Keule daherkommt. Dass ich wie so viele hier bei PI fest an der Seite Israels stehe, ist hinlänglich bekannt. Es tut diesem Land gut, dass es die religiösen Hardliner in seinen eigenen Reihen weitestgehend unter Kontrolle hält. Meine Reise-Eindrücke von diesem attraktiven Land mit vielen sympathischen Menschen habe ich in zwei Filmen über Tel Aviv und Jerusalem festgehalten. Die überwiegende Mehrheit der Menschen dort ist modern eingestellt und lebt in einer höchst fortschrittlichen Demokratie.”
“Aber ich fühle absolut keine Solidarität mit Juden, die in schwarzen Klamotten mit Hüten und langen Schläfenlocken herumlaufen, nicht arbeiten, sondern nur religiöse Schriften studieren, stundenlang vor der Klagemauer uralte Verse rezitieren und dabei hin- und herwippen, mit Steinen auf Autos werfen, die am Samstag durch ihre Viertel fahren, Frauen in öffentlichen Verkehrsmitteln in getrennte Bereiche verbannen wollen, das Existenzrecht Israels ablehnen und sich aus diesem Motiv heraus sogar mit Hamas-Terroristen treffen.”
“Dies auszusprechen hat nichts, aber auch gar nichts mit Antisemitismus zu tun. Wer in seinem Denken und Verhalten in tausende Jahren alten Schriften verharrt, der verursacht in einer modernen Gesellschaft des 21. Jahrhunderts massive Probleme. Und wer diese Vorschriften auch noch anderen aufoktroyieren möchte, wird zu einer unerträglichen Belastung.”