Sehr geehrter Herr Grimm, nach dem Bildzeitungsbericht und einigen kurzen Polizeimeldungen in anderen Blättern, sind Sie vermutlich der letzte Journalist, der der armen Lica ein paar Zeilen widmet. Ihr trauriges Schicksal wird bald vergessen sein. Frau von der Leyen beklagte ja kürzlich publikumswirksam in einer Wahl-Sendung, wie “hart und kalt” ihre politischen Gegner über die Flüchtlinge sprächen (guter Tipp ihres PR-Beraters). Ich nehme nicht an, dass die “warmherzige” Frau von der Leyen je etwas von Lica gehört hat oder überhaupt hören will. Man kann am Ende schon froh sein, dass diese widerliche Tat wenigstens nicht noch zu einem"Beziehungsdrama” herabgestuft worden ist.
Ein Fall von vielen in einem zerfallenden Staat.
Daß über Gewalttaten in den Erstaufnahme-Einrichtungen, im Asylbewerberheim, in der Unterbringung für Minderjährige Asylbewerber /der Begriff Asyl ist nun mal amtlich, wenn auch sachlich falsch) nicht berichtet wird, kann jeder, der Lust hat, auf der Seite der bayerischen Polizei mit Presseberichten aus München nachprüfen. Ich wohne an einer Straße, die zu derlei Unterkünften führt, und alle Tage fahren Überfallwagen der Polizei mit Tatütata in diese Richtung. Im Polizeivericht jedoch sucht man vergebens nach Begründungen für die vermehrte Polizeiaktivität. Da wird suggeriert, es sei quasi alles in Ordnung, bloß einzelne Migranten, die sich in die Innenstadt verirren, begehen Straftaten wie Raub, Vergewaltigung usw.
Wenn man fragt, woraus sich die Masseneinwanderung in die europäischen und d. Sozialsysteme speist, so stößt man auf die Übervölkerung in asiatischen und afrikanischen Staaten, die nicht in der Lage sind, den Überflüssigen Arbeitsplätze, Wohnungen, Bildung und Heilfürsorge zu bieten. Also leben diese in Slums, schlagen sich mit Hilfsarbeiten und Kleinkriminalität durch. Für diese Menschen ist die Auswanderung nach Europa, trotz aller Gefahren, außerordentlich attraktiv, weil es dort ohne eigene Leistung, Unterkunft, Unterhalt, Heilfürsorge und Bildung für beliebig viele Kinder gibt. Also kommen nicht die gut Gebildeten und Ausgebildeten, die immer noch einen Arbeitsplatz zu Hause finden können, sondern die Analphabeten, Un- oder Kaumbeschulten, und ohne Berufsausbildung, wie wir sie benötigen. Und selbstverständlich leeren die Ausgangsländer auch gerne ihre Gefängnisse für den Trip nach Europa. Die meisten dieser Einwanderer haben außer dem Drogenhandel kaum Chancen in Europa, lungern rum, saufen gerne, was in islamisch dominierten Ländern schwierig ist, prügeln sich auch gerne, greifen Frauen irgendwohin, und bringen dann die eine oder andere um. Die Gefängnisse hier sind munterer als ein Slum. Und Abschiebung ist ein reiner Propagandabegriff für Besorgte.
Ein weiteres Beispiel für einen erodierenden Rechtsstaat, was aber im Lande allgemein niemand zur Kenntnis zu nehmen bereit ist, von Ausnahmen wie vor oder z. B. Herrn Vahlefeld mal abgesehen. Statt dessen läßt sich die Bevölkerung im Allgemeinen gerade jetzt im sog. Wahlkampf mit Lobhudeleien auf sich selbst von den dafür Verantwortlichen widerspruchslos einlullen. Selbst für den von der SED geklauten Wahlslogan “Für ein Land in dem wir gut und gerne leben” -für ein “Deutschland” anstelle von “Land” hat es im Sinne der Großen Vorsitzenden auch nicht gereicht- gibt es bis auf ein paar Trillerpreifen keinen größeren und anhaltenden Protest. auch keinerlei Verweis auf die Opfer dieser Politik, ob diese nun Silvester in Köln erleben durften, die diversen Messer- u. sonstigen Attacken oder den Terroranschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt. Man kann den Eindruck bekommen, daß die politisch-medialen selbst bestimmten Eliten in einer fiktiven Welt leben, und der Bürger bereit ist, dieses Bild kritiklos fälschlicherweise auf die Wirklichkeit Deutschlands zu übertragen. Ob eine der dafür auszumachenden Ursachen die Folgen der von besagen Eliten zu verantwortenden Bildungsinitiativen sind, zu denen man lesen kann, daß schon mal 10 % der Berufstätigen des “richtigen Lesens” nicht kundig sind. Wenn dann noch in maßgeb-licher Zahl sog. funktionale Analphabeten drauf zu rechnen sind, reicht es schon mal zum Erreichen der aktuellen Zustimmungszahlen für eine der sog. “Volksparteien”.
Da muss man vielleicht auch fragen: Wo bleiben denn da die selbsternannten Frauenrechtlerinnen? Schützen die nur gerne grünlich-rötlich-schwärzlich-muslimisch gesonnene Geschlechtsgenossinnen? Eine sehr fragwürdige Menschlichkeit…
Das rechtliche Paradoxon: Man darf ohne Papiere jederzeit nach Deutschland und Österreich einreisen, aber ohne kommt man nicht wieder raus.
Gut, dass Sie den Mord an Lica aufs Tapet bringen. Das tödliche Nichtstun nimmt allerdings kein Ende.
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