Ein sehr guter Beitrag, der an die Wurzeln des Problems geht. Darüber hatte ich noch nicht nachgedacht, vielen Dank! Allerdings kommt hinzu, daß das “Haßverbotsgesetz” ja speziell eine politische Richtung “abstellen” will, also unabhängig von der Unmöglichkeit, Haß zu verbieten, massiv in die politische Meinungsbildung eingreifen soll.
Ich meine ein Mensch kann nur etwas hassen, was er auch ein klein bischen lieb hat. Weil andernfalls würde man gleichgültig darüber sein und gar keine Gefühle darüber empfinden. So gehört der Hass zu einer Form der Liebe und ist ein Teil davon.
ein köstlicher Beitrag und auch noch so wahr, geradezu menschlich normal, die Kassiererin an der Kasse mit der Frage nach irgendwelchen dämlichen Karten kennen ich nur zu gut. Aber es geht mir wie ihnen auch, möchte gerne auch am nächsten Tag dort noch einkaufen gehen, also reiße ich mich zusammen. Sehr schön die Abneigungen erklärt!
Hut ab, endlich mal einer, der die Situation objektiv schildert. So lange nicht zwischen den wahren Kriegsasylanten und den Wirtschaftsflüchtlingen unterschieden wird, weder EU noch BRD Grenzen kontrolliert /geschützt werden, sind alle Bemühungen kontraproduktiv. Diesen katastrophalen Verhältnissen ist der Rechtsbruch durch Mama Merkel vorausgegangen. Merkel und ihrer Gefolgschaft geht es nur noch um den Machterhalt und nicht um kluge, effektive Entscheidungen aller Beteiligten. - Demokratie geht anders und wird in allen Bereichen unseres Lebens Folgen haben.
Vielen Dank für den humorigen Beitrag, der leider viele reale Elemente hat (die Stelle mit der Payback-Karte z. B.). Ich möchte die Gelegenheit nutzen, mich bei der Achse des Guten und den vielen Autoren (gemeint sind selbstverständlich auch die AutorINNEN) für die hervorragenden Beiträge zu bedanken, auch wenn ich nicht mit jedem übereinstimme (aber überwiegend). Mögen Ihnen allen Ideen und “Tinte” nicht ausgehen. Auf ein gutes Jahr 2017! Mit bestem Dank Hans Merx
Danke. Es ist vielleicht etwas zu kurz, aber dieses eine Wort bringt meine Gefühlslage, welche sich in mir nach dem lesen dieses Kommentars ausbreitete, auf den Punkt. Daher an dieser Stelle ein weiteres Mal. Danke!
Inhaltlich lohnender Beitrag. Auf die Gefahr der Korinthenkackerei (aber ich denke von einem Literaturwissenschaftler und Publizisten Jahrgang 1962 darf man das erwarten): es heißt nicht katharisch - es hat nämlich nix mit den Katharern zu tun sondern kathartisch. (Und O.k. “Emotuionen” ist sichtlich ein Flüchtigkeitsfehler ohne Verständnisverlust) Es geht dabei darum, daß inhaltlich gute Beiträge durch solche Schludereien immer auch ein Stück weit entwertet werden..
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