Was Wissenschaft betrifft, stimmt’s - aber Literatur? Da gibt’s schon ein paar (ob verdientermaßen sei einmal dahingestellt).
Leute kleiner Hinweis… in Oslo wird der Friedensnobelpreis verliehen.. ein eher weiches Ding das n.a. der Onkel Jassir dort für seine frivol friedlichen Friedensanstrengungen entgegennehmen durfte. Oder der messiasgleiche Herr O. aus US. Sind das die 2 Mohamedaner von denen der Text berichtet ? Die intellektuell eher hart erarbeiteten Goldoblaten werden in Stockholm überreicht und dort sind Mohammedaner bis dato sehr unterrepräsentiert - woran das liegen mag ist schwer zu sagen - Gerüchten folgend ist es das Auswahlverfahren. Hier zählt - anders als beim “Oslo-Team” weniger das Wollen (auf seiten des Komitee´s) als das Können (der zu Ehrenden). Allerdings - was noch nicht ist das kann ja noch werden.
Warum? Ganz einfach, eben weil es Muslime sind. Und wenn es tatsächlich einmal jemand schafft, ist es -wie um dem Ganzen die Krone aufzusetzen- eine akademische Koryphäe namens Yassir Arafat für sein Friedenswerk in der Region. Ein unglaubliches geistiges Potential liegt in der arabischen Welt brach: In einer Hinterhof-Garage von Damaskus hätte Steve Jobs (Sohn eines syrischen Vaters, aufgewachsen in einer US-amerikanisch/armenischen Familie) ganz sicher nicht Apple gegründet. An den Menschen liegt es also definitiv nicht, dass die islamische Welt -ähnlich dem Europa des Mittelalters- seit 500 Jahren keine Fortschritte in irgendeiner Hinsicht macht, es ist allein die Religion. Vielleicht ist es kein Zufall, wenn sich Islam und die technik- und fortschrittsfeindlichen Grünen so gut verstehen…
Grundsätzlich richtige Beobachtung. Zweierlei will ich aber bemerken. Erstens werden die “wichtigen” Nobelpreise nicht in Oslo, sondern in Stockholm verliehen. In Oslo gibt es die Preise für Literatur und Frieden; wobei der Friedensnobelpreis wohl - systemimmanent - niemals an einen Moslem vergeben werden kann. Zweitens habe ich beispielhaft einmal nachgeschaut, welcher Nationalität die Preisträger für Physiologie/ Medizin seit 1901 so waren. Und siehe da, bis 1943 waren es neun Mal deutsche Preisträger; das ist überdurchschnittlich viel. Bis 1943 fast ausschließlich Europäer. Erst seit 1944 werden plötzlich überwältigend viele US-Amerikaner geehrt. Als wenn plötzlich deren Forscher, quasi wie auf Knopfdruck, so sehr viel bessere Wissenschaftler wären, als es die anderen im Rest der Welt so sind. Soll heißen: Die Vergabe der Nobelpreise, selbst in den exakten Wissenschaften (Mathematik mocht Alfred Nobel nicht!), ist immer auch ein Politikum. The winner gets it all - die USA waren 1945 der ganz große Gewinner.
Auf den Zusammenhang der fehlenden Verbesserung der eigenen Lebensverhältnisse , der unterdurchschnittlichen Bildung und Perspektiven hat Herr Sarrazin schon hingewiesen. Vielleicht sollten diejenigen, die ihn so verteufeln doch einmal sein Buch in die Hand nehmen und es lesen. Wenn die Politik anstatt ideologischer Verblendung, vielleicht doch die Integrationsprobleme der Muslime in unserem Land realistisch angeht, bestünde ja Hoffnung auf eine Verbesserung, anonsten gehen in Mitteleuropa alsbald auch die Nobelpreisträger aus.
“Zu vermuten ist leider viel eher, dass es einen gewissen Zusammenhang zwischen dem Islam selbst und der überaus mageren Ausbeute an Nobelpreisen für die Follower dieser zahlenmäßig so bedeutenden Religion geben dürfte.” Der Herr Ortner sitzt da einem gewaltigen historischen Irrtum auf: Die arabische Medizin hat bereits im frühen Mittelalter Augenoperationen durchgeführt. Da war man von sowas in Europa noch weit entfernt. Bloß gab es da halt noch keinen Medizin-Nobelpreis. Auch keinen in Mathematik: Denn es mag dem Herrn Autoren entgangen sein, dass wir mit arabischen Zahlen rechnen! Was da so mit islamistischen Terroristen abgeht, das ist natürlich und selbstverständlich etwas, das mit allen Mitteln zu bekämpfen ist, aber ein Grund für islamophobes Geschreibsel ist es fürwahr nicht.
Schöner Kommentar, Herr Ortner. In Deutschland (also ex-Internet) dürften Sie das nicht veröffentlichen, denn a) unterstellen Sie ja dass Muslime dümmer sind, das ist natürlich ganz schlimmer “Rassismus” und Autobahn und b) hat der Islam, immer dann wenn an ihm Kritik geäußert wird, damit “nichts zu tun”. Fragen Sie mal Herrn Mazyek. Der hat sicher eine schlaue Antwort und gleich ein paar Forderungen an die deutsche Mehrheitsgesellschaft parat.
Warum stellt dann die faktisch seit Jahren ungebremste Zuwanderung von Muslimen nach Meinung mancher Politiker eine Bereicherung für Deutschland und Europa dar?
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