Michael Wolffsohn, Gastautor / 25.06.2011 / 12:05 / 0 / Seite ausdrucken

Warum die LINKE antisemitisch sein muss

Michael Wolffsohn

Ein Staat wie Israel, der sich in erster Linie im Zusammenhang mit der Religion versteht, muss in den Augen der Linken “reaktionär” sein - und deshalb fundamental verändert werden. Die logische Folge: Die Linke hat als strategisches Ziel einen Staat Palästina, in dem Muslime und Juden einträchtig miteinander leben. So lautet die politische Lyrik, an die sich weder die Juden noch die Muslime halten, die weiter jüdisch oder muslimisch bleiben wollen, obwohl - wie es die Linke meint - Religion eben Opium fürs Volk ist. Das wiederum bedeutet, dass die Linke Juden und palästinensischen Muslimen eine Ordnung aufzwängen will, welche die Betroffenen dankend ablehnen.
http://www.ftd.de/politik/deutschland/:antisemitismus-die-linke-muss-antisemitisch-sein/60068113.html
http://www.ftd.de/politik/deutschland/:antisemitismus-die-linke-muss-antisemitisch-sein/60068113.html?page=2

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Michael Wolffsohn, Gastautor / 11.06.2022 / 14:00 / 17

Geschichte als Falle

Von Michael Wolffsohn. Juden und Deutsche haben ihre Lehren aus der Geschichte gezogen, aber ganz unterschiedliche. Dies beschreibt Michael Wolffsohn in seinem neuen Buch über…/ mehr

Michael Wolffsohn, Gastautor / 05.05.2020 / 17:00 / 10

Der Name der Juden (5): Vom Winde verweht – doch nicht vergessen

Judas hat Jesus verraten. Dennoch gab es auch „danach“ selbst in der frühchristlichen Gemeinschaft den einen oder anderen Judas. Der Name war offenbar nicht gänzlich…/ mehr

Michael Wolffsohn, Gastautor / 04.05.2020 / 14:12 / 10

Der Name der Juden (4): Die Bergpredigt als militärhistorisches Dokument

Wandel in Kontinuität, in jüdischer Kontinuität, das ist ein weiteres Leitmotiv der Bergpredigt: „Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben.…/ mehr

Michael Wolffsohn, Gastautor / 13.01.2015 / 07:23 / 2

Der Nahe Oste gehört zu Europa und umgekehrt

Von Michael Wolffsohn Man kann es ja kaum noch ertragen: Jeder und alle verkünden landauf, landab und weltweit: „Terror und Islam“ beziehungsweise „Islamismus und Islam…/ mehr

Michael Wolffsohn, Gastautor / 12.11.2014 / 11:08 / 12

Klischees und Legenden über Orient und Okzident

Von Michael Wolffsohn Krankhaft ist oft die Sicht der Islamischen Welt auf uns. Krankhaft ist oft unsere Sicht auf die islamische Welt. Krankhaft ist die…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com