” ... natürlich bezahlt mit einem cheque dejeuner.” Kein Problem: wir haben’s ja, denn wir können es drucken. Bzw. noch einfacher: am Computer generieren. Das Erstaunliche ist nur, wie lange dieses Falschgeldsystem schon durchgehalten hat. Das macht es aber dem aufgeklärten Bürger leicht, sich zu schützen: entweder hält dieses Täuschungssystem noch sehr lange durch, vielleicht sogar bis zur Überwindung einiger der Krisen - dann ist sowieso alles gut. Oder es platzt über kurz oder lang- dann mit dem größten Knall der Wirtschaftsgeschichte! Und dann gehen die Alternativen zu gesparten Euros durch die Decke. Ob das Edelmetalle, Oldtimer, Auslandsimmobilien, Aktien int. Konzerne oder was auch immer ist: Hauptsache, Sie haben dann sowas!
Verehrter Herr Haferberg, ich würde Sie um die Außensicht auf das Wahlwrestling beneiden, wäre distanziertes Amüsement inklusive. Das wage ich zu bezweifeln. Erfahren würde ich gern noch, ob die Medien beim französischen Nachbarn vergleichbar maingestreamt und mehlbetaut sind wie hierzulande.
Da Ihre Zustandsbeschreibung 100% zutrifft, müsste ich ja mit dem Klammerbeutel gepudert sein, würde ich eine der Parteien wählen, die die Elefanten losgelassen haben und nichts, aber auch gar nichts tun, um sie wieder einzufangen. Da kein Besenstiel zur Wahl steht, Nichtwählen für mich auch keine Option ist, habe ich kein Problem zuzugeben, dass ich die AfD wählen werde.
Sozialismus lebt immer schon von einem Heer an Minderleistern, die von allein nicht auf die Beine kämen. Zwar lässt sich der Homo mediterranensis einreden: „Das kostet nichts, das zahlt der Staat.“ Aber der undankbare Nordmann, zumal preußischer Prägung, weiß, dass dies ein Nullsummenspiel ist, ein Taschenspielertrick: aus der eigennen Tasche wird ihm genommen, was ihm mit sozialem Schleifchen als Gratisleistung offeriert wird. Was tut also die deutsche Politik, seitdem ihr die hörigen Proletarier ausgegangen sind? Richtig: Sie bestellt sich neue im Internet; ein ganzes Heer dankbarer Objekte kollektiver Fürsorge. Die Abhängigkeit der Klienten von der Versorgung durch den Patronus war schon immer die Basis eines alternativen Politiksystems. Das einzige was der Gönner als Gegenleistung erwartet, ist ein chèque parlement als Zugang zu den Futtertrögen.
So ist es - Monsieur Eleganski wird das Trampel aus der Uckermark schon einwickeln. Woher der Wind weht, hat er ja schon mit seinem Klimavorstoss gezeigt. Aber in Deutschland ist man ja so blind, dass man den Sieg Macron’s auch noch laut bejubelt hat. Nun denn !
Sehr gut beobachtet. Die deutschen Parteien im Bundestag wollen ja nicht nur alle dasselbe in unterschiedlichen Dosen, sondern in migrationspolitischer Hinsicht alle das Falsche. Dieses Thema hätte auch schon vor 2015 von der Wählerschaft als das wichtigste erkannt werden sollen, da diese Fehlentwicklungen nicht erst zu diesem Zeitpunkt begannen. Die CDU hat sich nun aber zur Einheitspartei hinzugesellt. Man darf vielleicht einmal daran erinnern, dass nach heutiger einhelliger politischer und medialer Lesart alle Mitglieder arabischer und krimineller Großfamilien Flüchtlinge und deren Nachkommen sind.
“Egal, wen man wählt, man bekommt die Raute”.Treffend beschrieben.Funktioniert aber nur deshalb, weil der gehirngewaschene (West)-deutsche Wähler sich nicht traut, mehrheitlich Alternativen zu wählen.
Ein treffender Blick von außen auf das Wahlkampfgetöse der “Elefantenherde” hier in Deutschland! Hauptsache, man sieht die wirklich heiklen Themen vor lauter Elefanten nicht mehr. Das träge Wahlvolk scheint eh bereits eingelullt zu sein—- bei solch immens “heißen Eisen” wie “Ehe für Alle” .......;)
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