“Eine Gruppe von Parlamentariern ist bereits sein geraumer Zeit damit befasst, eine Verfassungsänderung zu formulieren, die ausdrücklich die Verpflichtung des Staates zum Laizismus und Einhaltung der Neutralität in religiösen Dingen festschreiben soll. Spätestens dann wäre ein Verbot der Islampartei unumgänglich. Nötig wäre es längst.” Inschallah
Nur in Germoney scheint die “Politik” -samt zuarbeitender Klientel aus dem Bereich der christlichen Kirchen- immer noch damit erfolgreich zu werben, daß “der Islam”, von dem die Scharia ein untrennbarer Teil ist, mit dem Grundgesetz und der darauf basierenden Rechtsordung kompatibel sei. Offenbar ist -aus welchen Gründen auch immer- die Masse der Adressaten, wenn sie schon ahnungslos ist, nicht bereit, sich mittels Lesen der Koranschriften selbst ein Bild zu machen.
“Die belgische Islampartei ist da ein anderes Kaliber, und sie richtet sich darauf ein, mit den nächsten Kommunalwahlen im Oktober 2018 tüchtig nachzulegen. In 14 der 19 Stadtparlamente Brüssels sind die alles andere als privat-religiösen Vertreter bereits vertreten, zudem in sechs wallonischen Kommunen.” Stimmt nicht. Fake news.
Ich verstehe einfach nicht, warum diese Partei nicht längst verboten und nicht zu Wahlen zugelassen wurde. Ist es denn immer noch nicht klar, dass Scharia und Demokratie nicht kompatibel sind. Die Partei verstößt gegen die Verfassung.
Die Offenheit, mit der die Problematik in Begien besprochen wird, ist traumhaft. Stellen Sie sich mal einen deutschen Staatssekretär für Asyl und Migrationspolitik vor, der ein derartiges Tacheles redet! Dank der flächendeckenden Versorgung Deutschlands nicht nur mit einer starken, linksextremen Infrastruktur (von der staatsfinanzierten Amadeu-Stasi-Stiftung bis zur staatsfinanzierten SAntifa), sondern auch mit Woelki- und Bedford-Strohm-Imitaten in den meisten Kirchen und erst recht an den Schulen würde so eine Person in Gutmenschenland selbst an den Stammtischen für äußerst rechts erklärt.
Ein Verbot wäre nicht sinnvoll, denn dann fangen die Mitglieder an, wie in Deutschland die etablierten Parteien zu unterwandern. Besser ist es, wenn man seine Gegner klar im Blick hat.
Mein Entsetzen ist groß, dass es in einem Nachbarland tatsächlich eine Partei gibt, welche die Scharia wieder einführen will. Als Frau sage ich da sehr bestimmt: Wehret den Anfängen! Europaweit!
Danke, Herr Bechlenberg, für diese aufklärende Punktlandung. Der Vorteil einer Islampartei in Deutschland mit solch unverblümten Forderungen wäre, dass unsere Kabaretthelden Woche für Woche Vorlagen bekämen, die sie in schönste Tore verwandeln könnten. So aber nageln sie Osterhasen ans Kreuz (wie Herr Welke letzten Freitag), statt über den Propheten der Geschlechtertrennung und der Frauenunterdrückung zu berichten. Dazu aber fehlen ihnen die Eier, welche ihnen wahrscheinlich der Osterhase bunt angemalt und entwendet hat.
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