Gastautor / 29.11.2015 / 06:30 / 14 / Seite ausdrucken

Vorführung von Wehrlosen: Die Heute-Show und und wie man sich wehren kann

Von Hans-Martin Esser

Eines vorweg: ich schaue die Heute-Show. Es ist der Wille in mir, mich über diese Sendung aufzuregen, der mich dazu bringt, sie anzusehen.

Das ZDF hat diese Sendung deshalb ins Programm aufgenommen, da der Sender als seichte Anstalt verschrien war. Rosamunde Pilcher-TV und das Traumschiff, auf dem der neue Kapitän sowie die gesamte Crew jenseits der 70 waren, schien dem Image der Mainzelmännchen nicht recht zu sein.

Man hat mit der Heute-Show ein Format kreiert, das bewusst der Zuschauerschicht, die überproportional alt ist, aber immer treu und brav Gebühren zahlte, möglichst spektakulär vor den Kopf stößt, sie demütigt und mundtot machen will. Die Sendung ist das, was Wetten, dass… zu seinen besten Zeiten war: eine Sendung, über die man sich noch am nächsten Arbeitstag während der Pause unterhält.

Besonders verwerflich finde ich die Interviews von Lutz van der Horst, der gezielt zu konservativen oder liberalen Parteitagen oder Demonstrationen geschickt wird und den Auftrag hat, möglichst wehrlose und dumm argumentierende Menschen vorzuführen. Van der Horst hat weder das Format von Harald Schmidt noch die Ideen von Stefan Raab, dennoch versucht er, Profil zu gewinnen, indem er sich gezielt und unwaidmännisch wehrlose Opfer vor die Kamera holt.

Die Methoden sind denen des Terrorismus nicht unähnlich. Weiche Ziele sind stets die, die man ansteuert, soll heißen: arglose Opfer, die selbst unbewaffnet sind. Kamera und Mikrofon in den Händen erfahrener Journalisten, wenn auch zweitklassiger ihrer Zunft, sind einschüchternd, sie sollen dies auch sein.

Man hat es beim ZDF geschafft, dass selbst auf Parteitagen Anträge aus dem einen Grund abgelehnt werden, da man nicht schon wieder von der Heute-Show durch den Kakao gezogen werden will, den man ja selbst vorher mit überhöhten Fernsehgebühren bezahlt hatte. Das Prinzip der Heute-Show ist simpel: man sucht sich im Vorfeld Demonstrationen aus, die christlich-konservative Werte vertreten wie die von Abtreibungsgegnern.

Gern tritt man auch dort auf, wenn es darum geht, die Haltung des Senders in der Asylfrage zu demonstrieren. Haltung heißt hier, dass man der ARD nacheifert, sich eher anbiedert. Also alles, was mit AfD zu tun hat, wird von van der Horst gern penetriert.

Als drittes weiches Ziel der Heute-Show seien Freihandels-Befürworter genannt. Bei einer Anti-TTIP-Demo wird man van der Horst genauso wenig sehen wie auf einem Parteitag der Linken, der SPD oder Grünen. Das ist fast nie der Fall gewesen. Auch nicht bei der aggressiven Blockupy-Bewegung, die Anfang des Jahres in Frankfurt Sach- und Personenschaden nach sich zog.

Gezielt sucht man sich Kundgebungen, die 55% der deutschen Bevölkerung hinter sich haben, nämlich solche, die FDP (5%), CDU/CSU (40%) oder AfD (10%) nahe stehen. Meist im Umgang mit Medien unerfahrene alte Herrschaften, die scheu und ängstlich reagieren, kurz gesagt: Opfertypen.

Das Schlimme ist, dass niemand etwas dabei findet. Das ZDF bedient mit dem Format Instinkte, die unter dem Niveau des RTL-Dschungelcamps liegen. Im Dschungelcamp sind es Medienerfahrene, die sich demütigen lassen, dafür Geld erhalten. Bei der Heute-Show zieht man Arglose vor die Kamera und macht sie fertig, allein dafür, dass sie wagen, eine Überzeugung zu haben, die demokratisch legitimiert ist, aber dem Redaktionsteam nicht passt.

Wer es - wie die FDP - wagt, Gebührenfernsehen zu kritisieren, also am Ast der öffentlich-rechtlichen Macher zu sägen, muss skandalisiert und mundtot gemacht werden. Wer es wagt, in einer Art kritisch zu sein, die nichts mit der der Frankfurter Schule zu tun hat, wird gedemütigt.

Angst und Verunsicherung sind die Methoden, die darauf abzielen, Andersdenkende fertig zu machen. Sie sehen, dass sich die Methoden von Terroristen und Heute-Show nicht unähnlich sind.

Was ist zu tun? Wie kann man sich aus der Opferposition emanzipieren?

Jede Demonstration, jeder Parteitag hat eine Fülle von Menschen, die selbst Smartphones haben. Warum sollte man sich nicht penetrant an van der Horst und Kamerateam dranhängen und filmen, wer alles gefragt wird und in der Heute-Show aber nicht vorkommt. 90% der Befragten sind vernünftig, kommen aber nicht vor, weil sie zu professionell antworten, zu souverän sind.

Van der Horst sucht Opfer. Auf einer Anti-Abtreibungs-Demonstration in Berlin führte van der Horst vor zwei Jahren alte Damen vor, wurde aber vom Landtagsabgeordneten der CDU in Unna (NRW) penetrant begleitet. Dieser Politiker hat selbst einen behinderten Sohn und wies die Vorgeführten darauf hin, dass sie nicht antworten müssten.

Der Politiker wurde dann rabiat und gewaltsam von Mitarbeitern gehindert, andere Demonstranten zu warnen. Mit einer Handykamera, die fast jeder Demonstrant hat, könnte man van der Horst den Zahn ziehen. Er könnte es nicht wagen, seine Kollegen aufzufordern, handgreiflich zu werden, weil er dann sehr schnell seinen Job los wäre, da man derlei schnell in den sozialen Netzwerken hochladen kann.

Stellen Sie mit vorgehaltener Handy-Kamera van der Horst Fragen und posten Sie diesen Artikel, den Sie gerade lesen, verlinken sie ihn. Erkundigen Sie sich über die Rechte, die Sie als Demonstrant haben im Umgang mit Medien, Sie sind kein Freiwild für durchgeknallte Reporter.

Als Boxfan finde ich solche Sportler unsäglich, die sich nur leichte Gegner suchen. Machen Sie van der Horst die Arbeit schwer. Die Sendung Heute-Show hat nur für solche ihren Reiz, die ungleiche Kämpfe lieben. Van der Horst wird aber bei kritischen Fragen von anderen oder Veralberung, der er ausgesetzt ist, schnell die Segel streichen.

Man sollte sich an Hans-Olaf Henkel ein Beispiel nehmen, der van der Horst sehr trocken abblitzen ließ. Van der Horst zog den Schwanz ein und machte sich davon, als Henkel ihm mit einer Gegenfrage auf einem AfD-Konvent sein mangelndes Niveau vorwarf.

Journalisten, die einseitig berichten und aus der Demütigung ihren Reiz beziehen, sind durch soziale Netzwerke in die Schranken zu weisen. Dazu gibt es das Internet 2.0. Dazu gibt es die Achse des Guten, dazu gibt es Handy-Kameras.

Viel Spaß bei der nächsten Demonstration und bei der Nutzung Ihrer verbrieften Rechte.

Hans-Martin Esser (37) ist Ökonom und als Unternehmer tätig.

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Regina Horn / 30.11.2015

Sehr geehrter Herr Paesler: Zitat:”...,dass Leute, die auf Demonstrationen gehen und nicht fähig sind, die Meinung die sie dadurch vertreten, auch ein wenig fehlplaziert sind.” Wie meinen? Wer über andere ob ihres sprachlichen Unvermögens (ein wenig vom hohen Ross herunter) herzieht, sollte fähig sein, dies in einem seinerseits korrekten Satz zu tun.

Karla Kuhn / 30.11.2015

Das Gehabe von Lutz van der Horst erinnert mich an meine Schulzeit. Die Schüler, die von schlichtem Gemüt waren und zu feige, sich mit den klugen und starken auseinanderzusetzen, haben sich dieser widerwärtigen Methode bedient. Die Schüler, die eben nicht von schlichtem Gemüt waren, haben eine Allianz gegründet und die anderen mal so richtig verdroschen. Dann war Ruhe. Nun sollte sich niemand an van der Horst vergreifen, zumal die Person auf sein Niveau abrutschen würde aber wie Sie schon schreiben, er muß mit seinen eigenen Waffen geschlagen werden. Noch besser fährt man, diesen Typen zu ignorieren. Wer auf die penetranten Fragen van der Horst`s eingeht, hat es nicht besser verdient. Wer die heute-show noch anschaut, auch nicht.

Peter Gegesy / 30.11.2015

Es ist schon mehr als ein Jahr her, dass ich mir die Heute-Show zum letzten Mal angesehen habe. Sie war zunehmend oberflächlicher, primitiver, unfairer und gemeiner geworden. Als die F.D.P. nach dem kurzen Höhenflug schon richtig am Boden lag und zur Lachnummer in der politischen Parteienlandschaft geworden war, hatte der “witzige” Kürbiskopf etwa 20 Minuten seiner Sendung dafür genutzt, um auf dieser Partei herum zu trampeln und sie mit billigen Possen lächerlich zu machen. Es war, wie wenn man auf einen bereits am Boden liegen eintritt und sich dabei noch genüsslich amüsiert. Damit war noch nicht genug. Am folgenden Freitag ging es weiter mit blöden Späßen zu Lasten der F.D.P. Und am Jahresende erfolgte noch ein letztes Nachtreten. Großartig Herr Welke! Nebenbei gesagt, ich bin kein Wähler dieser Partei und würde, besonders bei ihrem jetzigen Zustand, gar nicht auf den Gedanken kommen, sie zu wählen. Was aber da von Welke und seines HiWis geboten wurde und weiter geboten wird, kann nur ein gedankenloser, auf billiges Amusement ausgehender Otto-Anspruchslos genießen.

Anna Späth / 30.11.2015

Soso,  Moritz Paesler, wer also seine Meinung nicht mit geschliffener Rhetorik vortragen kann,  darf sie auch nicht auf andere Weise zum Ausdruck bringen, z.B. durch Teilnahme an einer Demo. Geht’s noch?  Nicht jeder hat Jahre in Rhetorikkursen und Debatierklubs verbracht und auch diese Menschen haben das Recht auf freie Meinungsäußerung, auf welche Weise auch immer. Wie fies muss man eigentlich gestrickt sein,  um dies zu verweigern,  Menschen den Mund zu verbieten und diese unsäglichen Gemeinheiten und Geschmacklosigkeit der Heute Show auch noch zu verteidigen?

Wolfgang Schlage / 30.11.2015

@Moritz Paesler: Moritz Paesler schreibt, “jedoch sollte man auch dazu sagen, dass Leute, die auf Demonstrationen gehen und nicht fähig sind, die Meinung die sie dadurch vertreten, auch ein wenig fehlplaziert sind.” Was(!) sagt der Mann? Klar, er *will* sagen, “dass Leute, die auf Demonstrationen gehen und nicht fähig sind, die Meinung *Komma* die sie dadurch vertreten, *nicht klar zu artikulieren,* auch ein wenig fehlpla*t*ziert sind.” Er sagt es nur nicht. Nun ist es aber so, dass die Fähigkeit, sich eine Meinung fundiert zu bilden, und die Fähigkeit, diese klar zu artikulieren, ohne komisch auszusehen, zweierlei Dinge sind. Völlig zurecht machen Politiker, Nachrichtensprecher, Reporter usw. Training in “Präsentation vor der Kamera”. Dazu kommt, dass nicht jeder zum Selbstdarsteller geboren ist; es gibt ja auch Schüchterne oder Über-Bescheidene. Dazu kommt der psychologische Druck, der durch die Anwesenheit eines Reporters und einer Kamera entsteht. Wenn dieser Reporter dann auch noch so auftritt, dass er seine Interview-Opfer durch kleine psychologische Manöver, die er vorher geübt hat, einschüchtert, verwirrt, erniedrigt oder provoziert, dann hat die Unfähigkeit, die eigene Meinung klar zu artikulieren, nun gar nichts mehr damit zu tun, ob sich jemand eine fundierte Meinung gebildet hat. Wer hier, wie der ZDF-Reporter-Darsteller (ein Reporter ist er ja nicht, denn er will ja nicht berichten, sondern vorführen), in der Absicht kommt, Leute lächerlich zu machen, ist wie jemand, der auf dem Schulhof Kleinere verprügelt. Das ist einfach nur verwerflich. Und dass die Fähigkeit, eine Meinung zu haben, und die Unfähigkeit, diese in angemessener Weise zu äußern, auseinanderfallen können, hat ja nun auch Herr Paesler hier bewiesen. Und der stand nicht einmal unter Druck.

Dietmar Schneidewind / 29.11.2015

Bei der “Demo für Alle” hat Lutz van der Horst auch kurz mit uns geredet, weil erdacht, das wir als “auffäillges Paar” seine Beute werden könnten. Wir haben ihm bei der zweiten Frage auf die Probleme aufmerksam gemacht, die wirklich ins Gewicht fallen, wenn der “Lehrplan BW” kommt. Das wollte er nicht hören. Auch nicht, als ich ihm mit den Minderheiten-Mehrheiten-Gender kam. Er zog sich dann einfach zurück, auch als wir sagten: “Lutz, wir sind noch nicht fertig.” es wurde natürlich nicht gesendet. Ein Stellungnahme zu unserer Beschwerde an die “Heute ShoW2 und ans ZDF selbst steht noch aus seit Wochen.

Daniel Ernst / 29.11.2015

Aus Ihrem Artikel ist leicht zu lesen, dass Sie selbst der AfD oder anderen Minderheiten angehören. Da ist es nachvollziehbar, dass Ihnen diese Sendung sauer aufstößt. Trotzdem muss erwähnt sein, dass van der Horst überwiegend sehr erfahrene Politiker vor die Kamera holt, die schon wissen, was sie erwartet.

Fridolin Kiesewetter / 29.11.2015

Eine weitere wirksame Methode ist die des Ignorierens. Durch ihn hindurch sehen, auf keine Frage antworten, mit seinem Verhalten deutlich machen: “Du bist Luft für mich.” Dann steht er dumm da und muß sich trollen. Dann, des weiteren: Heute-Show boykottieren, keine Talk-Show, keine Tagesschau mehr ansehen. Diesen ganze Rummel in’s Leere laufen lassen. Wie der Esel in dem bekannten Wilhelm-Busch-Gedicht auf die Provokationen der zwei Buben reagiert: ” ... doch dieser hocherfahrene Greis beschrieb nur einen halben Kreis verhielt sich stumm und zeigte itzt die Seite, wo der Wedel sitzt.”

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