Ich gucke schon lange keine Sendungen mehr im Staatsfernsehen. Bin aber froh, dass Sie darüber berichten und meinen persönlichen Boykott nur bestätigen. Was man da ertragen (und was für eine Frechheit auch noch finanzieren muss), ist kaum zu glauben. Was Justiz, Medien und Politik betrifft, bleibt zu hoffen, dass wir diese Gutmenschen bald los werden. Die Wirklichkeit, nämlich die kommende und aus Selbstschutzgründen erforderlich Abschottung der Deutschen wird das herbeiführen. Denn ohne zustimmendes Staatsvolk brechen deren Institutionen weg. Mit jeder weiteren Provokation von Politik, Medien und Justiz gegen das Staatsvolk schreitet dieser Prozess voran und er wird für alle aber insb. die Verursacher bitter enden.
ich möchte mich hiermit für den klaren Artikel bedanken und mich dem Kommentar von Wolfgang Richter anschließen. Ich habe mir die Sendung nicht angesehen, war wohl auch besser so, bevor ich mich auf FB vergesse, ich belasse es mittlerweile auf wenige Minuten abends ( Wetterbericht ) beim ZDF, den Rest schenke ich mir, aus dem Fenster schauen ist mittlerweile interessanter wie ARD / ZDF / NDR etc.
Kann man das noch einen Rechtsstaat nennen, wenn das zwangsgebührenfinanzierte Staatsmedium ARD solche Einseitigkeiten senden und damit die Opfer und die Gebührenzahler verhöhnen darf? Gerade hat der gleiche Sender in einem 45-Minuten-Sendung eine volkspädagogische “Antwort” auf den Vertrauensverlust “der Medien” versucht, die frei von jeglicher Selbstkritik blieb. Unbestritten bleibt aber, dass eine quasi anonyme Nachrichtenagentur wie die dpa offenkundig Vorgaben erteilt und wesentliche Mitverantwortung für den veröffentlichen Gleichklang von Information, Meinung, Kommentar und Verschweigen trägt. Hier eine frappierende Regierungsnähe zu erkennen, erfordert keine besondere Sensibilität! Mir stellt sich immer wieder die Frage: Wer steckt hinter der dpa und wer gibt ihr die Themen vor und sorgt für das Verschweigen “nicht hilfreicher” Informationen? “Böses neues Jahr” ist ein schönes Beispiel für die unappetitliche Selbstverständlichkeit von propagandistischem Fernsehjournalismus.
Schon in den verständnisvollen SPON-Dokumentation zu Denis Cuspert & Co. durften Leute ungeniert vor der Kamera sagen, dass mordende IS-Kämpfer für immer Freunde bleiben werden. Was will man auch in einer Gesellschaft erwarten, in welcher sich selbst Bundesinnenminister Thomas de Maiziere (CDU) mit väterlichen Gefühlen zum Thema Dschihadisten äußert (“Es sind unsere Söhne und Töchter.”).
An den Silvestervorgängen wurde infolge der massenhaften Vorgänge einmal mehr deutlich, aber jetzt auch für jeden Wollenden erkennbar, wie in Deutschland schon seit Jahrzehnten mit den Opfern umgegangen wird, während Anwälte, Medien, Justiz bei dem Tätern i.d.R. so viele Entschuldigungsgründe aus der traumatisierenden frühen Kindheit, kulturell bedingten Eigenheiten oder was auch immer anführen, so daß mittels dieses Bonussystems das mögliche Strafmaß soweit wie möglich runter gerechnet wird, bei Ersttätern auf “Geldstrafe” -zu deren Zahlung erneut Eigentumsdelikte begangen werden müssen-, “Bewährung” oder “Antiaggressionstraining”. Opfer körperlicher Gewalt werden vielleicht noch zur Kenntnis genommen, die Tausende Opfer von Einbruchsdiebstählen, denen die häusliche Sicherheit abhanden gekommen ist, nicht. Sie hätten ja ihr Eigentum besser sichern könnenm, neuerdings mit staatlicher finanzieller Unterstützung. Wie äußerten sich Merkel-Links-Grüne angesichts der gen Deutschland strömenden Massen aus vornehmlich islamisch geprägten Ländern? “Deutschland wird sich verändern.” Richtig - haben wir gesehen - will aber vermutlich niemand in der Weise wie z. B. in den Silvesterorgien oder in den Schwimmbädern zu erleben ist. Und was fällt z. B. dem Kasseler Reg.-Präs. anläßlich einer Bürgerversammlung zur Anlage eines Flüchtlingsheimes statt der versprochenen Kita in direkter Nähe zu einem Neubaugebiet ein? “Wem das nicht paßt, der kann ja die offenen Grenzen nutzen und gehen.” Und wer meint, daß diese Entwicklungen insgesamt eine Gesellschaft nicht trennen, der dürftevoll auf Droge sein und nichts mehr merken, auch nicht mehr, wenn das gesamte Gesellschafts- experiment implodiert.
Hallo Herr Letsch Auch ich habe die sogenannte Reportage mit zunehmendem Entsetzen verfolgt. Es ist unglaublich, wie hier die Opfer nachträglich verhöhnt werden, indem man ihnen im Staatsfernsehen auch noch das Verständnis für die Täter indoktriniert. Der Erkenntnisgewinn der Sendung? Politik und Justiz sind willen- und machtlos. Kriminalität ist hinzunehmen. “Die sind nun mal da, ....” nun müssen wir sehen, wie wir damit klarkommen. Leider schlägt Ohnmacht früher oder später in Wut um. Mein Land ist das nicht mehr.
Lieber Herr Letsch, in Deutschland wird alles anständige und bodenständige seit Jahren verhöhnt. Und alles perverse und abartige hemmungslos beklatscht. Aber das de(u)tsche Volk mit seiner Nomenklatura wird dafür unendlich büßen.
Ich hab die Reportage bis zu dem Punkt gesehen, als die Kinder des Irakers weinen durften, dass ihr Vater nicht bei ihnen sein konnte und dass das (deutsche Rechtssystem, nicht etwas die Taten) nun seine Ehe zerstören würde. Dann musste ich ob solch zynischer Opferverachtung ausschalten und mir auf FB Luft machen. Übrigens auch ziemlich gefährlich inzwischen. Wie ein Kölner Blatt heute schrieb, wurden ein Österreicher, der nicht mal in Deutschland lebt und eine Deutsche wegen Volksverhetzung auf FB verurteilt, weil sie sich auf FB entsprechend kritisch zeigten und unsere Kanzlerin für die Zuwanderung verantwortlich machten. Wie die Hetze (also die vermeintlichen Beleidigungen) nun eigentlich aussahen, bleibt im Dunkeln. Interessant: es waren Urteile wegen Volksverhetzung, die erheblich über das Mindestmaß hinausgingen. Ich kann in meinem Kopf das Bild eines keifenden NS-Richter dabei nicht abstellen, wenn ich darüber nachdenke. Ich finde es schon eine seltsame Pointe, dass es sich ausgerechnet um ein Kölner Gericht handelt. Wer denkt, es könnte nicht mehr schlimmer werden, wird beinahe täglich davon überzeugt, dass es immer noch schlimmer geht.
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