Ein Mann vergleicht ein Massaker an 84 Menschen von einem psychopathischen Dschihadisten mit unvorsichtigen Umgang mit Fön. Ein anderer will im Februar 2016 arabisch als Pflichtfach in deutschen Schulen einführen, ein weiterer singt :” Muslime tragen den Judenstern” und vergleicht damit sich bekämpfende Sunniten und Schiiten mit dem Holocaust an Juden im 2 Weltkrieg. Nein, diese drei Männer sind keine Fließbandarbeiter , die nach zwei Flaschen Schnaps eben auf paar Schnaps Ideen kommen. Diese Männer sind zwei Professoren ( Hr. Prof. Münkler, Hr. Prof. Strothotte) und einer der berühmtesten Deutschen Sänger (Xavier Naidoo). Sie gehören also zur “Elite dieses Landes” Wenn man darüber nachdenkt, dann wird einem klar, dass der Zustand des “Patienten Deutschland” derzeit wirklich ernst ist.
Eine Tagesthemensendung ist doch keine Ansprache an die Eltern. Es ist anmaßend und unredlich diese für die eigene Empörung heranzuziehen. Herr Münkler wurde gefragt, wie wir damit umgehen sollten. Dieses “wir” verstehe ich als Bevölkerung der angegriffenen westlichen Welt und nur am Rande die Regierungen und Sicherheitsbehörden. Welche Antwort wäre denn Ihre auf diese Frage?
“Riesen-Professor Münkelmann” Ich verstehe die Welt nicht mehr! Ich kenne Prof. Herfried Münkler als äußerst profilierten und scharfsinnigen Machiavelli-Kenner. Wie man hier liest ist Münkler in den Hades der Merkel-“Berater” hinabgestiegen, was eine Erklärung dafür abliefert, weswegen der Mann seit ca. 9 Monaten dermaßen viel Blödsinn verbreitet. Stann Kenner des Philosophen der Macht nur noch ein kleiner Merkel-Münkelmann. Welch ein Abstieg!
Einen Gruß an Sie, SirHenry. Ihren kurzen Kommentar habe ich mehrfach hintereinander gelesen und wussste nicht, ob ich lachen oder weinen sollte. Herzlichen Glückwunsch, Sie sind ein Kind unserer Zeit.
Was regt Ihr euch alle auf: Martin Schulz hat schon am 16.11.2015, nach den Attentaten von Paris, bei Günther Jauch proklamiert, dass der Terror zu den Lebensrisiken des 21. Jahrhunderts gehört.
Ah ja, jetzt ist mir auch klar, woher das leicht beschädigte Verhältnis Prof. Münklers zu seiner Studentenschaft stammt: Es ist gelebte mürrische Indifferenz.
Diese ganzen nachträglichen Analysen und Erklärungsversuche - von Herrn Broder hier sehr schön demaskiert - bringen uns sowieso nicht weiter. Mit etwas mehr Pragmatismus und Konsequenz kann man zumindest die Wahrscheinlichkeit derartiger Anschläge reduzieren. Zum konkreten Fall Nizza springen mir zwei Punkte ins Auge: 1. Warum wurde der Attentäter, der sich ja als Tunesier mit Aufenthaltsgenehmigung in Frankreich aufhielt, nicht schon nach seiner ersten Straftat konsequent zurück in sein Heimatland geschickt? So etwas müsste europaweit praktiziert werden, insbesondere in Frankreich, aber auch in Deutschland. Inclusive sämtlicher radikalislamischer “Gefährder”, die ja bislang nur unter enormen Kosten zum Teil rund um die Uhr beobachtet werden. 2. Wenn ich den Berichten glauben darf, passierte der Attentäter die Sicherheitskräfte mit der Angabe, er wolle Eis verkaufen. Wie dämlich kann man sein, jemanden nach den zahlreichen Anschlägen im Vorfeld mit dieser Aussage in einem 20-Tonnen-LKW passieren zu lassen? Zusammengefasst: Schon im Vorfeld eine Null-Toleranz-Strategie fahren reduziert die Wahrscheinlichkeit von Anschlägen - das ist immerhin schon ein Teilerfolg, wenn man auch nicht jeden verhindern kann.
Mich wundert, dass Herr Güllner von FORSA noch nicht Professor wurde; er sondert ähnlich “mürrischen” Stuss ab. Man sollte bei solchen “Experten” bedenken, dass viele Professoren heute nach Parteibuch vor Qualifikation berufen werden.
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