Fred Viebahn / 08.09.2011 / 07:36 / 0 / Seite ausdrucken

Von Pop-Politik-Pornographie zur vierten Feminismuswelle

In der Lufthansa-Lounge des Frankfurter Flughafens läßt’s sich ganz gut einige Stunden vor dem Abflug eines Transatlantikfluges aushalten; es gibt Bockwürste zu futtern und auch weniger hausmannsköstliche Leckereien zu naschen, das Internet ist frei und flott, und wenn man blöd genug dazu ist, kann man sich schonmal im voraus kostenlos besaufen, wenn auch nicht gerade mit Nicolas Feuillatte Brut Reserve—den gibt’s erst im Flieger. Außerdem liegen massenweise Druckerzeugnisse aus; wer sich da langweilt, ist selbst schuld.

Und so kam es, daß ich mir am 14. August, während ich an meinem dritten Langneseeis aus der Selbstbedienungstruhe schleckte, eine dicke Welt am Sonntag vom Stapel griff. “Aha”, sagte ich laut genug, daß meine Frau von ihrer New Yorker-Lektüre aufblickte, “da isser ja!” Ganz oben auf der ersten Seite, über dem Zeitungsnamen, stand: “Was Henryk M. Broder an Charlotte Roche so sehr mag.” Nachdem ich die mich weniger interessierenden Weltteile von dem fetten Papierpacken abgeschält hatte (Eurokrisengejammer, Gerhard Schröder faltig grinsend zwischen Birken, Merkel und Schäuble als willige Taschendiebopfer, farbenfrohe Appenzeller Kuhglockler, französische Weißweinwinzer mit Clownsnasen, Abba und Görlitzer Kopfsteinpflaster, ein Bulli auf Bergtour), stieß ich schließlich aufs Kultursegment. Von zwei riesengroßen bunten Kopf-an-Kopf-Fotos blickten mich eine junge Frau in schwarzweiß karierter Bluse und ein weißbärtiger Mann in blauweiß kariertem Hemd an, beide vor vertikale Falten werfenden Vorhängen etwas zögerlich mißtrauisch dreinblickend, als hätten die Fotografen sie bei der Suche nach ihren Platzreservierungen im Theater überrascht. Darunter teilten sie sich die beidgeschlechtliche Schlagzeile “Die PornografInnen”.

Abgesehen davon, daß ich nicht wußte, daß Pepita wieder in Mode ist, interessierte mich der Mann weniger. Jedenfalls nicht hier. Ich hatte in ihm gleich den amerikanischen Autor Nicholson Baker erkannt; er ist zehn Jahre jünger als ich, was mich immer ein bißchen erschreckt, wenn ich ihn sehe, und in den nächsten Spiegel blicken läßt, bevor ich mich beruhige: Halbglatze und Bart machen halt älter. Gut, daß ich einerseits meinen Vollbart abrasierte, bevor ich dreißig wurde, und andererseits meinen Kopfhaaren selten, wenn überhaupt, eine Schere antue. 

“Ein gutes Foto von Nicholson Baker”, sagte meine Frau; “was macht der heute in einer deutschen Zeitung?”

“Muß wohl ein neues sexversessenes Buch veröffentlicht haben”, antwortete ich, indem ich etwas unwillig den Untertitel zu seinem Foto überflog. “House of Holes, gerade in den USA erschienen.” Ich pochte auf das Bild der jungen Dame. “Und sie hat wohl auch einen Porno für feinen Literaturgeschmack rausgebracht. Aber auf deutsch.”

“Ein hübsches junges Ding”, sagte meine Frau.

Schoßgebete”, las ich laut vor. “Rezensiert vom Henryk.”

“Right down your alley”, sagte meine Frau. “Das ist ja was für euch. Wie zu guten alten Zeiten.” Sie gab es auf, sich über das zwischen uns stehende Tischchen hinweg den Hals zu verrenken, und wandte sich wieder ihrem New Yorker zu. Ich vertiefte mich in die Lektüre der Buchbesprechung: 
http://www.welt.de/print/wams/kultur/article13543472/Die-PornografInnen.html

Während ich mir die drei ganz und gar nicht zimperlichen Spalten reinzog, ging mir eine Menge durch den Kopf. Erstmal, daß es diese tabufreie Sprache, wie HMB sie nach Herzenslust in der Welt am Sonntag nicht nur aus Roches Buch zitiert, sondern auch selber benutzt, bei keiner amerikanischen Zeitung in die Druckerei schaffen würde. “Spinnst du?” würde, sollte sich einer trauen, sowas einzureichen, in der Redaktion geschnauzt, “wir sind schließlich ein family newspaper!” Da werden höchstens mal Zweideutigkeiten angedeutet, aber nur ein bisserl, solange sie nicht von Zehnjährigen kapiert werden können. Zweifellos ist bei abonnierter Sprachenthemmung Mitteleuropa Amerika weit voraus.

Daß dem nicht immer so war, kam mir bei der Lektüre als zweites in den Sinn. 1969 gründeten Henryk Broder, Rolf Ulrich Kaiser, Reinhard Hippen und ich eine “Untergrundpostille”, die wir PoPoPo nannten. Das stand für “Pop-Politik-Pornografie”. Alle vier hatten wir Twenty-somethings uns zu der Zeit bereits als Mitarbeiter in etablierten Medien profiliert bzw. in den Augen der Knallchargen des radikalen Antikapitalismus desavouiert, indem wir unsere rebellischen Seelen an Periodika mit Massenauflagen, Frühstückstisch-Gazetten und den öffentlich-rechtlichen Äther verkauft hatten; dabei waren wir, Verräter an der unmittelbar bevorstehenden Revolution des Proletariats, auf mehr oder weniger linksliberale Distanz gegangen zu den weltverbesserwisserischen Scharfmachern von SDS, KPD-ML und ihren Ablegern (ganz zu schweigen vom Muff der DKP). Aber mit der westdeutschen Spießergesellschaft, die den hochrangigen Altnazi Kurt Georg Kiesinger zum Bundeskanzler gekürt hatte, hatten wir ebenfalls einige Puter zu rupfen. Was lag da näher für uns stramme Jungs im besten Libidoalter, als uns den Kampf gegen altvordere Bastionen reaktionärer Prüderie auf die Druckfahnen eines selbstbestimmten Journals zu schreiben?

Als PoPoPo erschien, schickte ein besonders eifriger Kölner Staatsanwalt ausgerechnet Henryk Broder die Polente zur Hausdurchsuchung auf die Pelle—wegen ein paar Bildern, die wir im amerikanischen “Underground” oder aus dänischen Pornos abgekupfert hatten, um in fotografischen Gegenüberstellungen sexuelle Anzüglichkeiten in der kommerziellen Werbeindustrie auf die Schippe zu nehmen. Die grobkörnigen Schwarzweißabbildungen würden heute nichtmal mehr greise Klosterbrüder hinterm Ofen hervorlocken; Ende der Sechziger jedoch zogen sogenannte Jugendschützer ins letzte Gefecht für einen kränklichen Puritanismus, der der anarchisch organisierten Schwemme von Beate Uhses Mitteln zum Zweck, Oswalt Kolles Kind-beim-Namen-Nennen, Otto Mühlscher Fick- und Fäkalienexzesse unter Kunstvorbehalt, onanierfreundlichen Schulmädchenreportfilmchen, dem Mißtrauen bundesrepublikanischer Töchter und Söhne gegenüber staatlicher Bevormundung und dem sexualliberalen Laissez-faire einer bildungsbürgerlichen Oskar Matzerath-Generation nicht lange standzuhalten vermochte.

Warum ausgerechnet bei Henryk Broder (und damit bei seinen Eltern, bei denen er damals noch wohnte, polnischen Juden, die deutsche Vernichtungslager überlebt hatten) als einzigem von uns vier presserechtlich Verantwortlichen die Polizei auftauchte, blieb ein Rätsel, bei dem man eigentlich nur einmal zu raten brauchte. Aber das wußten wir an dem Morgen im Frühjahr 1969 noch nicht. Als mich Henryk nach der Hausdurchsuchung anrief, um mich zu warnen, war ich, ein guterzogener Beamtensohn, dem seine gesellschaftlich liberalen Eltern keinen Grund zur familiären Revolte gaben, mir zwar keiner Schuld bewußt, hatte auch nichts eventuell Inkriminierendes in der Wohnung (die Umbruchmaterialien mit den Pornooriginalen lagen weit weg in einer Druckerei), aber wie das so ist, wenn man unangenehmen Besuch erwartet: Man schaut sich selbstkritisch in den eigenen vier Wänden um. Neben PoPoPo lagen ein paar Ausgaben von konkret und Spontan herum, aber ein paar nackte Brüste auf dem Cover waren inzwischen praktisch obligat. Oder etwa nicht? Drückten die Gesetzeshüter nur ein Auge zu, das sie jederzeit, wenn es ihnen paßte, wieder aufschlagen konnten? Und was war mit der Josephine Mutzenbacher, deren gegen den Stachel des offiziellen deutschen Index löckende Neuveröffentlichung bevorstand? Sollte ich die Fahnenabzüge, die mir der Verlag geschickt hatte, verschwinden lassen? Ich warnte meine damals achtzehnjährige Schwester, nicht an die Tür zu gehen, sollte es klingeln. Aber ich machte mir überflüssige Sorgen. Keine uniformierte Staatsmacht erschien, um mich beim Schlafittchen zu packen, und die Hatz auf Henryk verlief irgendwann, nachdem sich der Staatsanwalt gehörig lächerlich gemacht hatte, im Sande.

Eine weitere retrospektive Assoziation, zu der mich die Rezension der Schoßgebete provozierte, schickte mich noch ein paar Jahre tiefer in meine Jugend, zu den Wonnen meiner ersten explizit freizügigen Lektüre: Da hatte ich mich in der englischsprachigen Abteilung der Kölner “Bücherstube am Dom” an einen Schmöker herangepirscht, der einen Pinguin auf dem Rücken trug. Ich zog ihn vom Regal, zögerte klopfenden Herzens ein paar Sekunden, schritt dann, die Titelseite gen Boden gerichtet, zur Kasse, legte den Band mit dem Rücken nach oben auf die Theke. Entweder guckte der ältliche Verkäufer in Schlips und Kragen nicht richtig hin, oder er hatte keine Ahnung, wofür dieses Milchgesicht sein Portemonnaie zückte, oder es war ihm schnurz; jedenfalls zuckte er mit keiner Wimper, wie er da einem Minderjährigen Lady Chatterley’s Lover verkaufte. Mit der deutschen Ausgabe hätte das nie und nimmer geklappt. Und so kam es, daß ich mich, während meine Schulkameraden noch über Illustriertenfotos von Brigitte Bardot im Bikini und Büstenhalterreklamen von Schiesser wichsten, wochenlang daran machte, das erotische Meisterwerk des D.H. Lawrence in der Originalsprache zu entziffern—wobei der Langenscheidt sich anfangs nicht gerade dazu verstand, in meiner Fantasie orgiastische Ausschweifungen spielen zu lassen. Immerhin half Lady Chatterley in ihrer wundersamen Anstößigkeit meinen Schulenglischkenntnissen langsam aber sicher kolossal auf die Sprünge, und in der Fremdsprache schmolzen die Laster sündhafter Lust bald zur reinen Begierde nach Spaß an der Freud.

Sicherheitshalber—man weiß ja nie—waren meine Frau und ich sehr frühzeitig in Frankfurt eingetroffen, und als nun jemand mit einem Teller voller verlockend duftender Gaumenfreuden an unserem Handgepäck vorbeitänzelte, lief mir das Wasser im Munde zusammen. “Ich muß mal”, sagte ich zu meiner Frau, die inzwischen ihren New Yorker zur Seite gelegt und sich stattdessen ins iPad vertieft hatte; das Wasser im Mund verschwieg ich.

Auf dem Rückweg vom Klo machte ich einen kleinen Umweg übers Buffet, das wir eigentlich, als wir vorhin unsere Sessel ausgesucht hatten, absichtlich links um die Ecke hatten liegen lassen, um nicht immer wieder in Versuchung zu geraten. “Aha”, sagte meine Frau, als ich mit zwei vollen Händen zurückkam.

“Nur ‘ne Bockwurst mit Senf, als Abschied von Deutschland”, erklärte ich, wo nichts zu erklären war.

Meine Frau fächerte sich jetzt mit dem Kulturteil der Welt am Sonntag die Luft ein Zehntel Grad kühler. “Diese verdammte deutsche Aversion gegen vernünftige Klimaanlagen!”

Sie wies auf das iPad, das sich mittlerweile auf meinem Sessel breitgemacht hatte. “Schau mal, unser Töchterlein hat in ihrem Blog einen interessanten Artikel gepostet! Irgendwie paßt der mit Henryks Rezension zusammen.”

“Wie die Faust aufs Auge vielleicht…”

“Lies selber und laß dich erleuchten. Schlabbere nur nicht mit deinem Senf rum.”

Unser Töchterlein,  promovierte Medienkritikerin, hatte sich vor einigen Jahren für ihren Blog einen ebenso progressiven wie provokativen Namen gesichert: Fourthwavefeminism.com. Darin müht sie sich einerseits um Abgrenzung von gewissen feministisch motivierten Vorgängerinnen, um andererseits Signale gegen ideologische Stagnation und für richtungweisenden Diskurs zu setzen.

Unter der ersten Welle des Feminismus versteht man, in groben Strichen ausgedrückt, hauptsächlich den Kampf der Suffragetten im neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhundert gegen damals gesetzlich etablierte Einschränkungen bürgerlicher Freiheiten für Frauen, bei der Wahlberechtigung und Besitzerlaubnis zum Beispiel. Während der zweiten Welle ein halbes Jahrhundert später ging es um weibliche Gleichberechtigung in allen gesellschaftlichen Bereichen und deren philosophische Absicherung, wobei vor allem die Forderung nach dem spezifisch weiblichen Recht auf den eigenen Körper bei Schwangerschaften schweres politisches, juristisches und soziales Gerangel provozierte und weiterhin provoziert, trotz und wegen des seit den Siebzigern in der amerikanischen Bundesrechtsprechung verankerten Anspruchs auf Wunschabtreibung.

Seit den Achtzigern des 20. Jahrhunderts hat sich, wiederum sehr grob gesagt, in einer dritten Welle die feministische Bewegung vor allem in den USA gespalten in anti-pornografischen und sex-positiven Feminismus—eine Spaltung, bei der die öffentlichen und akademischen Grabenkämpfe zwischen den etablierten Verfechtern in beiden Lagern zwar mit Karacho, aber auf immer unbedeutenderen Nebenschauplätzen weitertoben. Auch um sich von solchen selbstzerfleischenden Gemützeln loszusagen und sich gleichzeitig weiter auf die großen Errungenschaften des Feminismus, die Verdienste um allgemeine Gleichberechtigung und soziale Liberalisierung, berufen zu können, versucht sich nun eine junge Frauengeneration als vierte Welle des Feminismus zu definieren—einer demokratischen, offenen, undogmatischen Bewegung aus weiblicher Sicht. Dazu gehört, daß sexuelle Lust in der freiwilligen Partnerhingabe durchaus pornografischen Ausdruck finden darf. Während in der abendländischen Kultur des 20. Jahrhunderts überwiegend Männerfantasien, seien es nun die von Felix Salten oder D.H. Lawrence oder z.B., in der schwulen Sphäre, von Jean Genet das Sagen hatten, nehmen sich inzwischen Frauen wie Charlotte Roche die Freiheit, nicht nur ihre eigenen Körper bis in die tiefsten Höhlen auszuloten, sondern auch den Männern voll an die Wäsche und ans Fell zu fahren, bis es tief unter die Haut geht.

“Sollten sich Frauen die Schamhaare waxen, Stöckelschuhe tragen, sich an ihrer Nacktheit und ihren Körpern laben, super-femin sein und sich trotzdem Feministinnen nennen dürfen?” fragt meine Tochter in ihrem Artikel, um sich selbst darauf mit einem “Absolut!” zu antworten:
http://www.fourthwavefeminism.com/2011/08/on-generational-tensions-and-third-wave.html

“Hast Recht”, sagte ich zu meiner Frau, nachdem ich das letzte Stück Bockwurst gekaut und mir den Senf von den Lippen geleckt hatte. “Hat sie wie immer gut gemacht. Ich schick ihr ‘ne Mail.”

“Hab ich schon”, erwiderte sie.

                    ***

Seit wir am Abend des 14. August auf der Landebahn von Dulles International aufsetzten, sind über drei Wochen verflattert—zuerst mit einer weiteren Reise, und kaum waren wir endlich zuhause, mit Erdbeben und Nachstößen, dem Hurrikan Irene und überflüssigen Hamsterkäufen, einem neuen Tangokursus und den üblichen Gartenparties, auf denen zu Anfang des Herbstsemesters, und damit des akademischen Jahres, Uniprofessoren samt Familienanhang bei Wildlachs, gebratenen Hähnchen und Käsehäppchen einander mit Sommerferienstories traktieren. Deshalb, und aus lauter Müßiggang, kam ich erst heute, an einem verregneten Spätsommertag, wo Wolkenbrüche den pittoresken Blick aus meinem westlichen Arbeitszimmerfenster auf die Blue Ridge Mountains trüben, endlich dazu, meinen europäischen Handgepäckkoffer ganz auszukramen, bevor ich ihn auf dem Speicher verstaute.

So landete neben einer verirrten Tüte Haribo-Bärchen der Kulturteil der Welt am Sonntag vom 14. August auf meinem Schreibtisch, mit der an den Rand gekritzelten Notiz: “check 4thwave”, und ich erinnerte mich daran, daß ich darüber für Achgut sinnieren wollte. Okay, hier ist es also, ganz uneilig, ohne tagesaktuellen Druck auf der Blase. Und statt den Mauspfeil sofort auf “send” abzuklicken, öffne ich müßiggängerisch neben dem Computerfenster dieses Artikels eine Verbindung zur örtlichen Unibibliothek. Ein paar Tastenschläge und Mausklicks, und mir teilt das automatische Ausleihsystem mit, Nicholson Bakers House of Holess, erst kürzlich in die Bestände aufgenommen, sei zwar zur Zeit ausgeliehen, könne jedoch zurückgerufen werden—eine Offerte, die ich auf der Stelle akzeptiere. Von Charlotte Roche gibt es ebenfalls was in unserer Bibliothek, wenn auch nicht Schoßgebete. Also bestelle ich ihre Feuchtgebiete in der 2009 als Wetlands erschienenen amerikanischen Übersetzung. Müßte ich übermorgen in Händen halten.

Bin mäßig gespannt, ob es seit Josephine Mutzenbacher und Lady Chatterley wirklich frische literarische Sexklöpse zu vernaschen gibt.

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