In Deutschland (und nicht ganz so zugespitzt in anderen westlichen Ländern) passiert gerade das, was Helmuth Nyborg “Double relaxed Darwinian Selection” nannte: Verschlechterung des Genpools in einer Gesellschaft einerseits durch dysproportionale Reproduktion verschiedener Gruppen innerhalb der Gesellschaft (schwache Reproduktion in bildungsnahen Gruppen, starke Reproduktion bei Sozialsystem abhängigen, bildungsfernen Gruppen), andererseits durch Masseneinwanderung deutlich wenig bildbarer Gruppen (man sehe sich die Verteilung des durchschnittlichen IQ´s in den einschlägigen Herrkunftsländern an). Schäubles Bemerkung ist auch insofern humoristisch, da die Inbreed-Quote in den Herkunftsländern der “Flüchtlinge” aus arabischen und subsaharischen Ländern um ein Vielfaches höher ist, als im angeblich Inbreed gefährdeten indigen Deutschland. Wir betreiben so gesehen wenn überhaupt eine Verbesserung des Genmaterials der einwandernden Gruppen auf Kosten der indigenen Bevölkerung. Warum sollten wir das tun?
Vielen Dank für den interessanten Artikel. Ein kleines Missverständnis darf ich korrigieren, weil es immer wieder auftaucht. Darwins “survival of the fittest” zielt nicht auf die physische Überlegenheit einer Art. “fit” bezieht sich auf eine hohe Merkmalsvielfalt einer Art. Sie überlebt besser, wenn Einzelne einer Art dann trotz widriger Bedingungen immer die passenden Merkmale aufweisen, um dann doch zu überleben. Dieses Zitat meint also nicht die Stärkeren, die sich physisch durchsetzen, sondern die große Merkmalsvielfalt, durch die sich Individuen einer Art besser anpassen, sprich überleben und fortpflanzen, können. Ähnlich missverständlich wird ständig “mens sana in corpore sano” zitiert. Aber das ist eine andere Geschichte.
Auch wenn es uns nicht gefällt, es scheint immer nach dem selben Schema abzulaufen: Wohlstand wird geschaffen, Sicherheit entsteht, Trägheit entsteht, es wird zerstört durch Unlust, Nichtschätzen und Schützen des Erreichten, Zerfall beginnt, dann geht das Spiel von vorne los. Die Römer wollten auch nicht mehr selber in den Krieg ziehen, liessen Andere für sich kämpfen, das Ende ist bekannt. Ebenso kann man das an der Entwicklung von Familienbetrieben beobachten, die erste Generation baut auf, mit der zweiten läuft es noch, die dritte lässt verfallen. Oder an der Sozialhilfe zu beobachten, mehr Sozialhilfe erzeugt mehr Sozialfälle. Die Liste könnte man endlos fortsetzen.
Warum so halbherzig, Herr Vahlefeld? Wollen Sie darauf hinweisen, dass es so einen “biologistischen” Aspekt auch heute in unserer Gesellschaft gibt? Oder nicht?Und ich finde es überhaupt nicht erhebend, Zeuge dieser genmässigen Umwälzung zu sein, nein, ich hasse das. (Hass ist eine notwendige menschliche Regung, ein Signal. Genauso wie Liebe.) Hiermit möchte ich den demokratischen Diskurs also wieder in Gang setzen, erwarte Widerspruch und Argumente!
Danke, Herr Vahlefeld! Es ist Montag morgen, und ich bin hellwach. Die “trägen Schönlinge” neigen zur Negierung von u.a. biologischen Fakten, da sie der größte Feind ihrer zerkopften und narzisstisch-hedonistischen Anschauungen sind und Grund ihres Aussterbens sein werden. Vertreter von Gendertheorien seien hier als Paradebeispiel angeführt. Großstadt-Hipster, die fast in Ihrem eigenen Bartöl ertrinken und HipsterInnen, die für Design-, TV- und Model-Agenturen eben genau so lange arbeiten, bis sie keine Kinder mehr bekommen können, sind eine andere Ausformung desselben Phänomens. Ich freue mich auf die Leserbriefe und die Debatte!
Die Bevölkerung Europas beträgt rund 750 Millionen, also deutlich mehr, als die 4 Mäuse des Experiments. Man sollte davon ausgehen können, dass 750 Millionen Europäer, die keine Grenzen mehr haben, sich seit Jahrzehnten munter und intensiv durchmischen, ausreichend sind, um die genannten negativen Effekte der Inzucht auszuschließen. Der Vorteil: Die Identität Europas, seine Stärken und Potentiale für die Zukunft blieben erhalten. Überhaupt solte man mit Modellen zur ethnischen Nezugestaltung ganzer Länder und Kontinente zurückhaltend sein. Letztlich wären sonst sogar die militärischen Operationen der letzten beiden Weltkriege mit den genannten Argumenten zu rechtfertigen.
Ob das neu entstehende Genmaterial das richtige ist, hat ja schon Sarrazin beantwortet. Da Intelligenz vererblich ist ( wissenschaftliche Tatsache), werden die neuen Menschen aufgrund des geringen Durchschnitts-IQ der Zugewanderten auf alle Fälle weniger intelligent sein.
Starker Tobak, Herr Vahlefeld. Angesichts der Absurdität des Ganzen müßte man in schallendes und kopfschüttelndes Gelächter ausbrechen, wenn es in Wirklichkeit nicht so todernst wäre. Im Privaten meckern viele meiner Freunde und Bekannten, aber werden sie den Verstand, Anstand und Mut haben, aus diesem Teufelskreis noch auszubrechen? Ich will für mein Heimatland kämpfen, weiß aber nicht wie. Und mein Wohlergehen, sowie das meiner Familie, sind mir zu teuer, als es in Konfrontationen mit den Machthabern und/oder den Immigranten zu riskieren. Bliebe Auswandern, was aber nur für mich allein geht. Und meine Eltern in diesem Irrenhaus zurücklassen, obgleich es auf dem Land noch etwas weniger irr ist? Ist Auswandern legitim, oder nur ein Eingestehen von persönlichem Unvermögen, die Dinge zu ändern? Haben sich so die Leute in den 30er-Jahren gefühlt, die gegen die Nazis waren und sehen konnten, wohin die Reise gehen würde? In den letzten zwei Jahren sind die Dinge in einer Art und Weise und einer Geschwindigkeit gekippt, wie ich sie mir nie hätte vorstellen können. Was wird aus Deutschland, wenn es nun noch einmal vier lange Jahre so weitergeht? Es ist zum Wändehochlaufen…
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