Als ab und zu Ikea Kunde finde ich es abartig, dass wir jetzt sogar durch einen Katalog missioniert werden sollen. Ich werde also den Katalog meiden, mir voraus im Internet raussuchen was ich wirklich brauche, zu Ikea fahren, die Sachen schnellstens erwerben und dann schnurstracks den Laden wieder verlassen. Essen mag ich in solchen großen Einkaufstempeln nichts und vegan gleich gar nicht. Wer nicht ganz genau auf eine absolut ausgewogene Ernährung bei Vegan achtet, spielt mit seiner Gesundheit. Ich esse lieber genußvoll, bei mir beißen sich Gender und Co. die Zähne aus.
Seit 40 Jahren bin ich schon IKEA-Fan. Und viele IKEA-Möbel haben bei mir und meinen Kindern in der Wohnung gestanden und stehen auch noch da. Es waren auch Missgriffe dabei, aber nicht mehr als ich bei teuren Möbeln erfahren durfte die angeblich eine Superqualität zu teurem Preis lieferten. Mit dem Aufbau haben wir nie Schwierigkeiten gehabt und auch Umzuege haben die ( meisten )Möbel gut ueberstanden. Mit der Gestaltung des neuen Katalogs, den ich , da ich in Schweden lebe, in der schwedischen Ausfuehrung bekommen habe, bin ich absolut nicht gluecklich. Warum man das macht ist mit nicht klar. Soll es wirklich eine “Erziehungshilfe” sein . Werden bald auch auf und in den europäischen IKEA-Katalogen Frauen verschleiert abgebildet sein? Das ist zu befuerchten. Spätestens dann werde ich die Scheidung von IKEA einreichen. Gestern bekam ich einen Katalog von der schwedischen Kaufhauskette ” Åhlens”. Da ist es schon soweit. Das Titelblatt wird von einer verschleierten Dame geziert. Herr Wiltdorf - es gibt kein Smorebrod (Smörebröd mit durchgestrichenem o geschrieben) in Schweden. Das ist genauso so unschwedisch wie das Fladenbrot !!!!! Smörebröd ist eine rein dänische Angelegenheit. Hat mit Schweden nichts am Hut! Das sollte man wissen bevor man vom Missionierungsauftrag der Schweden für das Smorebrod schreibt.
Prima plastikatomfreie, bioregional und ohne vegangene. Fleisch evtl. in der Elchwurst oder in Bällchen, zu denen dem Thüringer nix einfällt.
Freue mich Herr Blechenberg, dass sie den neuen Ikea Katalog thematisieren. Den jungen Mann auf dem Cover rechts im Bild wusste ich nicht so richtig einzuordnen. War es ein Szenetyp mit modisch angesagten Gesichtshaarwuchs oder ein untergetauchter Talibankämpfer? Nach Durchblättern des Kataloges wurde ich das ungute Gefühl nicht los, hier werden nicht Möbel verkauft sondern eine neue Lebensweise soll propagiert werden. Vater-Mutter-Kind Modell hat ausgedient. Gender Mainstreaming und vegane Ernährung sind angesagt. Multi Kulti ist bedingungslos zu akzeptieren. Will Ikea uns erziehen? Wenn Ikea schon ihren Katalog der jetzigen Realität angepasst hat, warum wird keine Nahkampfausbildung für Frauen angeboten oder Selbstschutzwaffen in Form von Pfefferspray oder Taser? Die Realität ist, dass Schweden weltweit die höchste Vergewaltigungsrate verzeichnet und die schwedische Polizei von mittlerweile 55 No-Go Areas berichtet, welche von muslimischen Banden kontrolliert wird. Schauen sie sich den Werbebeitrag der schwedischen Wohltätigkeitsorganisation IM auf YouTube an, darin wird den Schweden gesagt, sie haben sich gefälligst zu integrieren. Schweden schafft sich ab und wir sind gerade dabei.
Lieber Hr Belchenberg, gerne lasse ich Ihnen die arabische Ausgabe besagten Kataloges zukommen, auch wenn diese sehr viel weniger der lustigen holländischen und schwedischen Worte beinhaltet. Die Karaffen sind hier stilecht durch Teekannen ersetzt. Aber natürlich werden Sie auch hier den Alkohol vermissen. Die Damen tragen weitestgehend Burkini im Badezimmer oder sind sonstwie dezent (teil-)verschleiert. Und die Blonde ist - politisch korrekt - einfach weg retuschiert. Welch Segnung der modernen Technologien: Photoshop sei Dank. Schon verständlich. Man möchte sich die eigene Kultur ja nicht unbedingt von diesen skandinavischen Nackedeis kaputtmachen lassen. Das Fladenbrot gibt es auch in dieser Ausgabe. Eigentlich ein wenig schade, dass die Schweden ihren Missionierungsauftrag für das Smorebrod nicht sonderlich Ernst nehmen. Ich schaue nächste Woche mal, ob sich die saudische Ausgabe wesentlich unterscheidet - vielleicht mit Vollverschleierung, sowie an die Kaaba angelehntes Möbel Design usw., und lasse es Sie zeitnah wissen. Den langen Bericht über Ikeas Flüchtlingscontainer habe ich übrigens nicht gefunden. Wobei, das kann damit zu tun haben, dass es einfach in der Region keinen Bedarf für solche Produkte gibt, wo die Kunden für diese Luxusgüter ja bekanntermassen nur in Europa sitzen.
Wunderbar, dass Sie hierüber einen Artikel verfasst haben, denn auch ich habe Bauklötze gestaunt, als ich einfach mal eben bei einer Tasse Kaffee durch den Ikea Katalog stöbern wollte. Da steckt doch tatsächlich die gutmenschliche Erziehung jetzt sogar schon in einem bislang als unschuldig vermuteten Möbelkatalog. Ade Ikea, ich war nie ein großer Käufer bei dir, aber auch meine Küchentücher und Alltagsgläser werden künftig nicht mehr deine Handschrift tragen.
Ein sehr guter Artikel! Auch in meinem Briefkasten lag unlängst ein Exemplar des IKEA- Kataloges. Und mir ist auf den ersten Blick schon durch den Kopf geschossen, dass der junge Mann auf dem Titel wirklich so aussieht, als wäre er vorige Woche erst auf Sizilien vom Schlauchboot gestiegen! Oder hat vor 14 Tagen noch in Syrien Köpfe tranchiert. Mittlerweile schaue ich auch bei anderen Werbeblättchen genauer hin und das gleiche Bild setzt sich fort. Ob beim Opel- Sommergrillen, oder bei Aldi…Wahrscheinlich will man uns schon unterschwellig auf die tolle neue bunte Gesellschaft der Zukunft einstimmen.
Noch nie zuvor habe ich einen Katalog so schnell entsorgt wie den oben genannten ... Auf fast jeder Seite brüllte mich Systemkonformität und MultiKultiZeug an… Ich glaube jetzt, dass Ikea zu viel Geld verdient und das dringend ändern möchte. Freunde und Bekannte jedenfalls taten es mir gleich. Vielleicht reichen aber die zu gewinnenden Neukunden für Ikea auch aus, die Verluste auszugleichen…
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.