Markus Somm, Gastautor / 28.04.2018 / 06:29 / Foto: Robert J. Fisch / 50 / Seite ausdrucken

Und erlöse uns von dem Bösen

Roger Schawinski, ein Schnellschreiber, Schnellsprecher und Schnelldenker, hat ein kluges, aufschlussreiches, ja brillantes Buch geschrieben, das mir gefällt – und mich ab und zu auch geärgert hat. Wer mich kennt, weiß, dass das durchaus als Kompliment zu verstehen ist „Verschwörung!“ lautet der Titel des Buches, das dieser Tage im Verlag NZZ Libro erschienen ist, und Schawinski kümmert sich vielleicht als einer der ersten bekannten Journalisten um ein Phänomen, von dem wir alle wissen, das wir manchmal belächeln, oft nicht ernst nehmen – und das wir aber je länger, desto mehr ernst nehmen sollten. Das überzeugend vermittelt zu haben, ist eines der großen Verdienste des Buches.

Tatsächlich, das weist Schawinski nach, haben sich Verschwörungstheorien in der jüngsten Gegenwart stark verbreitet – und vor allen Dingen haben sie viel mehr Gewicht erhalten. Dass Schawinski glaubt, dass manche dieser Ansätze selbst bis ins Weiße Haus vorgedrungen sind und den amerikanischen Präsidenten Donald Trump befallen haben, gehört zu den Thesen des Buchs, die mich ärgern, weil sie so überzogen sind. Dennoch bleibt der Fakt richtig: Verschwörungstheorien genießen eine beispiellose Hochkonjunktur – immer mehr Menschen vertrauen wildesten Erzählungen über wichtige Vorgänge in unserer Welt; immer häufiger lassen sich selbst gut informierte Zeitgenossen davon täuschen, immer mehr Bücher, Artikel, Filme mit kaum überprüftem, unwissenschaftlichem, ja tollkühnem und bösartigem Inhalt erscheinen und finden ein dankbares Publikum, das stetig wächst. Selbst intelligente Menschen wie etwa der Basler Friedensforscher Daniele Ganser sind inzwischen Teil und Akteur einer Informationsverseuchung, die nurmehr schwer zu bändigen ist.

Dem promovierten Historiker und Bestsellerautor Ganser widmet sich Schawinski ausführlich – und seine Recherche in dieser Hinsicht gehört zum Besten im Buch: Viel Neues und Bedenkliches erfahren wir – auch Deprimierendes. Dass nämlich Ganser, den ich als Diskussionspartner durchaus schätze, weil er den Widerspruch liebt und erträgt, sich dermaßen verrannt hat, wenn es um die Interpretation der Anschläge auf das World Trade Center in New York im Jahr 2001 geht, ist für mich schwer nachzuvollziehen.

Surreale Irrfahrt eines Wissenschaftlers

Gewiss, jedes historische Ereignis wirft Fragen auf und lässt sich oft nicht bis ins letzte Detail klären, mit neuen Forschungsergebnissen ist stets zu rechnen – das gilt auch für 9/11. Dennoch wirkt es abstrus und fahrlässig, wenn Ganser allen Ernstes meint, hinter diesem Anschlag, dem rund 3.000 Menschen zum Opfer gefallen sind, die Mehrheit davon Amerikaner, könnten die USA selber stecken, – seien es auch nur unbekannte Mitglieder ihrer Regierung oder Geheimdienste. Warum ist das abstrus? Weil einer solchen Interpretation eine Annahme zugrunde liegt, die den Kern vieler Verschwörungstheorien bildet: dass sehr, sehr wenige Leute eine gigantische Verschwörung planen und ausführen, ohne dass dies je jemand bemerkt und ohne dass je jemand nachher diese Sache verrät. Terrororganisationen wie die RAF oder Al-Qaida sind dazu in der Lage, hin und wieder, meistens scheitern auch sie, aber Regierungen oder Geheimdienste, also bürokratische, politisierte, in der Öffentlichkeit stehende Institutionen, wo tausende von Menschen arbeiten und allenfalls involviert werden, sind dazu nie und nimmer imstande.

Also zu glauben, es lasse sich innerhalb der amerikanischen Regierung oder Verwaltung derart Monströses, Kriminelles und Komplexes entwerfen – und alle Beteiligten hielten nachher jahrzehntelang den Mund, hat etwas Surreales. Wenn man darüber hinaus daran denkt, wie ungeheuerlich ein solches Komplott wäre, wird klar, wie halluzinatorisch diese Theorie wirkt: Gibt es einen einzigen amerikanischen Staatsangestellten, der den Tod von tausenden von Amerikanern in Kauf nehmen würde – allein deshalb, um einen Vorwand zu erhalten, einen Krieg im Nahen Osten auszulösen? Einen Krieg notabene, für den einen Anlass zu finden schon vorher jederzeit möglich gewesen wäre. Al-Qaida, das sich in Afghanistan unter dem Schutz der Taliban versteckte, hatte schon vorher Anschläge ausgeübt; Saddam Hussein hielt sich nicht an die Sanktionen der UNO, lange bevor in Manhattan Menschen starben. Kurz, es ist ein Fiebertraum, eine Fata Morgana, wirres Zeug, das Ganser und viele seiner Anhänger glauben, so dass ich mich frage, was ihnen den Verstand geraubt hat.

9/11 und die damit verbundene Verschwörungstheorie ist jedoch lange nicht die einzige Fata Morgana, mit der sich Schawinski befasst, im Gegenteil, man staunt, wieviel Unsinn kursiert. Ob die Angst, Impfungen könnten Autismus auslösen, was offenbar Trump befürchtet, oder die Erwartung, die Außerirdischen würden uns irgendwann wieder einmal besuchen: Es sind der Fantasie wenig Grenzen gesetzt, was ja in Ordnung wäre, wenn die betreffenden Menschen wüssten, dass es sich um Fantasien handelt. So gesehen liest man Erich von Dänikens Märchen noch gerne, die Schawinski fast liebevoll darstellt, wohl weil sie so harmlos wirken im Vergleich zum Gift, das sonst neuerdings gemischt wird. Von Däniken, ein begnadeter Fabulierer, der so gut fabulierte, dass er sich wohl selber zu glauben begann, gehört offensichtlich einer anderen Epoche an. Denn davon geht Schawinski aus, und er dürfte recht haben: Die Verschwörungstheoretiker befinden sich im Aufschwung – und was sie auslösen, ist lange nicht mehr so kurios, sondern mitunter richtig gefährlich.

Das Internet als „Brandbeschleuniger"

Warum hat die Neigung zugenommen, Verschwörungstheorien zu verfallen? Schawinski nennt zwei Ursachen: Zum einen sieht er in 9/11 ein Ereignis, das wie kein anderes zuvor den Verschwörungstheoretikern Stoff zum Spintisieren und Spekulieren verschafft hat, was nicht der Logik entbehrt, zumal 9/11 ein epochaler, unheimlicher Einbruch war, der die Ängste und Albträume aller Menschen beschäftigte.

Zum anderen, so Schawinski, habe das Internet wie ein „Brandbeschleuniger“ gewirkt. Ohne Frage hat er hier einen Punkt: Was vorher allein in gedruckten Zeitungen, Büchern oder Sendern ausgebreitet werden konnte, was immer gewisse empfindliche Anfangsinvestitionen erforderte, lässt sich seit des Aufkommens des World Wide Web mit Leichtigkeit milliardenfach unter die Leute bringen. Schawinski: „Die Kombination einer neuen, unglaublich wirkungsvollen Verbreitungstechnologie mit einem sensationsträchtigen Ereignis [9/11] erwies sich als geradezu explosiv.“

Jedes Buch hat auch Schwächen, jeder Text birgt Ärgernisse. Schawinskis Befürchtungen hinsichtlich Trump habe ich angedeutet, sie hier zu vertiefen, macht keinen Sinn, wir streiten uns jeden Montag auf Radio 1 darüber.

Worin ich eine andere Schwäche sehe, ist eine gewisse Einseitigkeit. Schawinski räumt zwar ein, dass es Verschwörungstheorien auf der linken und der rechten Seite gibt, und er geht auch auf einige linker Provenienz ein, doch richtig zu beschäftigen scheint ihn das kaum, viel Raum gewährt er ihnen nicht – und wenn er vor Gefahren warnt, und das tut er engagiert, dann lauern die Gefahren in der Regel rechts. Ich halte dies nicht bloß für eine Schwäche, weil sie politisch motiviert wirkt und darum seine Ausführungen an Glaubwürdigkeit einbüßen, sondern auch aus analytischen Gründen. Wer hier den Beitrag der Linken zu wenig würdigt, vergibt sich mancher Chance, diese neuartige intellektuelle Epidemie zu durchdringen.

Der Marixmus ist eine Verschwörungstheorie

Ganser zum Beispiel ist ein Linker – und deutet damit an, wie wichtig und wirkungsmächtig Verschwörungstheorien auf der Linken waren und nach wie vor sind. Der Marxismus ist im Grunde genommen nichts anderes als eine groß angelegte Verschwörungstheorie, in der die Bourgeoisie das Proletariat unterdrückt und alles, was der Staat und die Behörden unterlassen oder tun, nur diesem Zweck unterworfen ist. Die paranoide Angst mancher Verschwörungstheoretiker vor dem Staat, ja ihr Hass und die Bereitschaft, den Behörden, insbesondere der Polizei und den Geheimdiensten, jedes Verbrechen zu unterstellen, geht nicht zuletzt auf die Paranoia von Karl Marx zurück. Dieses Phänomen bleibt bei Schawinski unterbelichtet.

Trotz dieser Einwände handelt es sich hier um ein kleines, schlankes Meisterwerk: gut, flüssig, zeitweise wie ein Krimi geschrieben, immer anregend und vor allem relevant, da ein Thema beleuchtend, das wir lange unterschätzt haben, lohnt sich die Lektüre des jüngsten Buches eines der produktivsten Journalisten unseres Landes auf jeden Fall. 

Roger Schawinski: „Verschwörung! Die fanatische Jagd nach dem Bösen in der Welt“, NZZ Libro, Zürich 2018, 192 Seiten. 

Dieser Beitrag erschien zuerst in der Basler Zeitung.

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Leserpost

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Frithjof E.A. Berger / 28.04.2018

Ernst Berger 28.04.2018 Sehr geehrter Herr Somm, ich teile Ihre Vorbehalte und die von Herrn Schawinski gegenüber Verschwörungstheorien und hüte mich selber welche aufzustellen, erlaube mir aber in manchen Fällen, die allgemein anerkannt und auch mir anders kaum vorstellbar sind, die Frage ob nicht auch sie dazu gehören. So ist es mir nach wie vor unerklärlich - ich bin Bauingenieur -  wie im weltbekannten TV-Film über den Einschlag des zweiten Flugzeuges in den Turm das vergleichsweise konstruktiv instabile Flugzeug (Aluminiumleichtbau) butterweich ohne Rückstände in die massive Außenwand (vertikale Stahlhohlprofile 70x70 cm, Wanddicke bis 7 cm im lichten Abstand von ca. 70 cm) eintauchen konnte. Selbst die Flügel wirkten dabei wie Messer. Technisch ist das nicht möglich, aber vielleicht hatte hier eine höhere Macht ein Einsehen mit der Materie.

Tom Hess / 28.04.2018

Lieber Herr Somm, dann erklären Sie mir doch bitte, wie ein großes Flugzeug in einem Drei-Meter-Loch verschwinden kann, dass nicht übrig bleibt. Ähnlich bei dem Flugzeug im Pentagon. Und bitte erklären Sie mir, weshalb tausende Architekten und Ingenieure so falsch liegen sollen. Sorry, aber wer 9/11 in der offiziellen Version glaubt, glaubt auch an den Weihnachtsmann. Und das nicht, weil ich irgendwelchen Theorien nachhänge, sondern weil FAKTEN nicht zu offiziellen Stellungsnahmen passen. Das NIST musste ja schon mehrfach “korrigieren”. Zuletzt diese abstruse Animation, die sie nicht mal ganz zeigen. Wer sich wirklich mit allen belegbaren Fakten auseinandersetzt, kommt einfach nicht mehr mit der offiziellen Version klar. Und darauf deutet Ganser hin. Eine Verschwörungstheorie wäre, wenn er jemandem unterstellen würde, es gewesen zu sein. Das tut er aber nicht. Das Zeigen von Fakten macht jemanden zum Verschwörungstheoretiker. Das ist so bedenklich, dass man ja fast schon Verschwörungstheoretiker werden muss, um zu verstehen, weshalb Fakten Verschwörungen sein sollen.

Peter Meyer / 28.04.2018

Die offizielle Version von 9/11 muss nichts beweisen, sie beschreibt lediglich, was objektiv passiert ist. Ja, das kann sogar in Details falsch sein. Die Verschwörungstheoretiker dagegen, müssen den gesamten Ablauf der Aktion erklären. Wenn sie nicht ALLES erklären können und nur ein Detail falsch ist, ist ihre gesamte Theorie wertlos. Wenn 9/11 ein Insidejob der Administration war mit Hunderten (Tausenden?) von notwendigen Helfern und Helfershelfern, zuzüglich deren persönlichem Umfeld, dann kann ein totales späteres Schweigen dieser direkt oder indirekt Tatbeteiligten nicht ernsthaft angenommen werden. Nach der bisherigen Reaktion hier, sind erstaunlicherweise ja wohl bald 50% der Ansicht, dass Bush & Co. die Sache selbst veranstaltet haben, bzw. veranstalten ließen. 

Eugen Karl / 28.04.2018

“Kern vieler Verschwörungstheorien bildet: dass sehr, sehr wenige Leute eine gigantische Verschwörung planen und ausführen, ohne dass dies je jemand bemerkt und ohne dass je jemand nachher diese Sache verrät. ” Das ist in der Tat eine der unglaublichen Annahmen mancher dieser Theorien, aber hinzuzufügen wäre noch, daß trotz dieser “gigantischen Verschwörung” weniger Konspirativer, die alle dicht halten, es offenbar zahlreiche Verschwörungstheoretier gibt, die alles genau wissen, dies uns bis ins Detail darlegen können und bislang immer noch nicht von CIA & Co. ermordet wurden, wie es doch zu erwarten wäre. Erstaunliche Zufälle.

Ilse Jüngling / 28.04.2018

@Bernhard Freiling: Ihre Verschwörungstheorie gefällt mir ganz besonders. Würde noch die Parteispendenaffäre hinzunehmen, wodurch letztlich Frau M. an die Macht kam. Nun, wer war der noble Spender? PDS? Ex-DDR? Das tragische Schicksal von Frau Kohl mit der Lichtallergie, die ihr angeblich das Leben kostete, was hat sie gewußt? Und zuletzt der weibliche Drache, der Herrn Kohl bis zum Schluß überwachte und abschirmte. Fragen über Fragen.

Dr. Jürgen Moll / 28.04.2018

Hallo Herr Somm, das haben Sie nun davon, wenn Sie Verschwörungstheoretiker als Verschwörungstheoretiker bezeichnen. Eine gewisse Dünnhäutigkeit scheint auch zu deren Wesenszügen zu gehören, wenn ich mir die Kommentare so anschaue. Ich frage mich, ob der recht deutlich durchscheinende Anti-Amerikanismus Ursache oder Wirkung der Anhängerschaft solcher Theorien ist. Und ich frage mich auch, wie weit der Weg bis zur jüdischen Weltverschwörung wohl noch ist. Ich gehe mal ganz optimistisch davon aus, dass sich hier einige Hartgesottene zu Wort gemeldet haben und werde die Achse auch weiterhin lesen. Ihnen einen herzlichen Dank für den Artikel, der aus meiner Sicht ein sehr relevantes Phänomen aufgreift.

Hans-Peter Dollhopf / 28.04.2018

Relativitäts-, Evolutions-, Wissenschafts-Theorie ... eine Theorie fasst gewonnene Erkenntnisse über eine bestimmte Sache systematisch zusammen. Eine Theorie ist bewährt, wenn man mit ihr exakte Voraussagen machen kann, die auch noch eintreffen. Eine Verschwörungs-Theorie wird darum ganz penibel darstellen und beschreiben, was man unter Verschwörung zu verstehen hat, Aufbau, Abläufe und Funktion, welche Gesetzmäßigkeiten ihr zugrunde liegen. Sie wird genauso in die Lage versetzen, Verschwörungen aufzudecken, wie auch eine Anleitung geben können, sich richtig zu verschwören). Sie hat überall Gültigkeit für alle Verschwörungen, die es gab, gibt und geben wird. Aber “Verschwörungstheorien” sind keine Verschwörungs-Theorie!

Armin Reichert / 28.04.2018

Herr Somm glaubt dann sicher auch, dass Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe eine “NSU”-Terrorgruppe waren und 9 Menschen ermordet und etliche Bankraube begangen haben, ohne dass an einem einzigen Tatort oder Opfer ihre DNA gefunden wurde, sondern nur DNA, die nicht von ihnen stammte. Und Uwe Barschel hat sich aus Liebeskummer in der Badewanne ertränkt.

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