Zu ÜBERLEBEN DURCH UNTERWERFEN Als Hauptschullehrerin an Brennpunktschulen in Bayern, deren Lehrerdasein auf unerträgliche Weise vorzeitig beendet wurde, habe ich kürzlich versucht, Herrn Schuster auf mein Schicksal aufmerksam zu machen. Es ist nachzulesen unter Kristina-Kause NürnbergWiki. Es war ihm aber keine Antwortzeile wert. Politiker hören uns nicht zu. Maßgebliche Verbandsvorstände hören uns nicht zu. Die Kirchen hören uns nicht zu. Briefe gehen verloren. An wen sollte man sich also wenden? Ich wäre dankbar für einen Tip! Kristina Kause
Ich hab Schuster auch nicht so recht verstanden, dass er eine konkrete Gefahr verschweigt und die konkreten Gefährder schützen möchte. Es ist doch eigentlich klar, warum Synagogen wie Festungen bewacht wereden müssen.
Man nennt das Stockholm Syndrom: Die bedrohte gefährdete Person versucht zunächst sich beim Agressor “beliebt zu machen”, übernimmt dabei seine Haltung immer mehr und gibt jede Distanz auf, steigert sich schließlich in eine völlige Übereinsstimmung hinein. Manchmal bleibt diese Identifikation mit dem Bösen selbst nach der glücklichen Wendung einer Befreiung bestehen.
Zwei Juden, die gerade nach Auschwitz angekommen sind stehen in der Nähe eines SS-Mannes. Sagt der eine Jude zudem anderen: ” soll ich ihn fragen was mit uns jetzt passiert?” Der andere Jude antwortet: ” Ja nicht, er könnte böse werden” Das ist leider öfters die Einstellung des Zentralrates der Juden in Deutschland. Manche Juden haben leider noch immer ihren Dhimmi- Status behalten. Gott sei Dank gehören Sie lieber Herr Broder nicht dazu. Dafür möchte ich mich bei Ihnen herzlich bedanken.
Kurz und gut und bündig,Herr Broder. Ich habe den Eindruck,daß eben diese unterwürfige Haltung der Juden in Deutschland,durch die aussagefreien Forderungen ,welche ja überall zu hören und zu lesen sind,wie z.Bsp. MEHR TOLERANZ, von breiten Regierungskreisen “toleriert” werden. Sondern, es muß eben ganz klar und für Jeden verständlich gemacht werden ,was wir tolerieren wollen und ab wann Schluß mit lustig ist. Denn im Moment biedern sich auch die restlichen 76 Millionen ,mit wenigen Ausnahmen,an.
Offenbar hat der hiesige Zentralrat Probleme mit der Wahrnehmung der Realität. Ein kleiner Spaziergang mit Kippa durch unsere “toleranten” Stadtbezirke Wedding oder Neukölln könnte zur Realitätsschärfung beitragen. Wenn schon wir als TV-Team, ohne Kippa oder Davidstern von den einschlägigen Personen dort als “Zionistensender” beschimpft werden, rate ich allerdings zu einem Begleitschutz für einen eventuellen Spaziergang dort.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.