Hallo nach Deutschland ich bin gerade am Urlauben im Trump Land. Wie herrlich die Menschen mit dem Thema Trump hier umgehen. Hier kann man sich mit Menschen offen in beide Richtungen über Hillary und Trump unterhalten. Hier stehen Trump Schilder auf den Straßen und in den Vorgärten. Ich sehe keine beschmierten Plakate oder umgeworfene Schilder. Ich dachte ich lebe in Deutschland. Aber wenn ich heute morgen das Geschrei unserer Mainstreampresse lese aus Deutschland und die Begrüßung von Angela Merkel. Diese Drohung an USA: und wenn Du dich nicht nach Muttis Anweisungen verhältst dann wirst du gebashed wie unsere Sachsen. Das ist Demokratie Par excellence ala Merkel. Ich glaube dass unsere Poolitiker sich ein Beispiel an USA nehmen sollten. Sich mit Andersdenkenden auseinanderzusetzen und nicht als Pack zu bezeichnen. Trump ist gut für Europa und unser politisches Establishment. Er ist sicher gewöhnungsbedürftig aber er wird vor allem das verkrustete Europa aufmischen. Es war gut heute in USA aufzuwachen. Die Amerikaner sind doch wahre Demokraten. Die deutsche Presse lese ich mir nach 3 Cocktails durch. Anders ist dieses deutsche Gejammere nicht zu ertragen. Heute bin ich richtig stolz auf Amerika.
Die Gratulation von Frau Merkel ist schon mal in die Hosen gegangen. Bedingungen an den neu gewählten Präsidenten der USA zu stellen, an die sie sich im Kern ihrem eigenen Volk gegenüber nicht hält, wird ihr von niemandem mehr abgenommen. Die Frau schwebt bereits im All.
“Lässt er Europa im Stich?” Wenn denn Europa seinen Selbstfindungsprozess ohne amerikanische Einmischung und damit selbstbewusster machen kann, dann “Danke, Mr. President!”
Tja, Herr Maxeiner, auf die Gratulation der Pfarrerstochter aus Hamburg bin ich auch gespant. Leider wird sie nur unter “ferner liefen” eine Gratulantin sein, ihr ehemaliger Partner Wladimir Wladimirowitsch war da doch schneller. Außerdem muss sie erstmal den morgendlichen Ausrutscher ihrer Möchtegernnachfogerin aus der Welt schaffen - am Besten, in dem sie die Dame mit dem “Ausdruck des tiefsten Bedauerns” gehen lässt. Aber wer trägt nun die Schuld an der krachenden Niederlage der edlen, von besten Absichten geleiteten hehren Lichtgestalt der amerikanischen Politik ? Für mich steht so gut wie fest - der designierte Chef des im nächsten Jahr zu gründenden Wahrheitsministeriums. (Das ist auch dringendst geboten - denn wie von Herrn Maxeiner schon ausgeführt, ist kein Verlass mehr auf die Demoskopen. Daher gIlt es, dem alten Spruch umzusetzen - so etwas Wichtiges wie den Ausgang von Wahlem darf man nicht dem Zufall und dem Pleb - neudeutsch auch Pack oder Gesochse genannt - überlassen. Und wer möchte schon ein schlechtes Gewissen bekommen, wenn die Hamburger Pfarrerstochter am 18. September 2017 plötzlich ohen Arbeit dasteht - diese Dame, die selbstlos daran arbeitet, der Bundesrepublik Deutschland der Garaus zu machen. ) Herr Seibert hat es einfach unterlassen, die fähigsten Köpfe seines Staatsrundfunks und -fernsehens für mindestes ein Jahr an US Fersehantalten auszuleihen, damit sie den dortigen renitenten Wählern die richtige Ansicht über das zu vermitteln, was sie zu glauben haben. Frau Mioska, Frau Slomka und Herr Kleber führen uns ja jeden Abend vor, wie man mit einem charmanten Lächeln die dicksten Lügen an den Mann - oder die Frau - bringen kann. In der Alt-BRD klappt das doch bestens - nur die Ossis sind da noch etwas verstockt - aber das wird noch. Eins hat die Pfarrerstochter Herrn Trump doch vorasu - sie regiert schon lange ohne solche lästigen Einrichtungen wie etwa dem Parlament, Vielleicht kann sie da ja den Präsidenten mal beraten - sozusagen als Wiedergutmachung für die hässlichen Abgriffe aus der BRD.
Es stimmt, manche klettern hoch hinauf auf die Bäume. Am höchsten hat es bisher der Vizekanzler geschafft. Man fragt sich, wie kommen die wieder herunter? Für einen Journalisten der Lügenpresse ist das kein Problem. Gestern war Trump für ihn Hitler II, heute schmiert er ihm Honig ums Maul. Hauptsache, das Gehalt am Monatsende stimmt. Aber der Dicke? Wahrscheinlich denkt er, er habe ab 2017 mit Trump eh nichts mehr zu tun. Höchstwahrscheinlich hat er recht.
Wie schreiben Sie, lieber Herr Maixeiner so schön: “Die USA sind nicht Sachsen.” Frau Merkel scheint das nicht zu begreifen. Inzwischen haben wir ihre Reaktion gehört. Eine Salve moralischen Größenwahns.
Ein hitziger republikanischer Präsident bar jeder Selbstbeherrschung, der seine “auffallend versöhnlich"en Töne vom Prompter ablesen musste, weil er sich sowas nicht merken kann; ein republikanischer Senat und ein republikanischer Kongress, in dem zweifellsohne die extreme Rechte die Oberhand gewinnen wird, gestützt von einem ultra-konservativen Obersten Gericht. Da gibt es nichts “einzubinden”. Da gibt es auch kaum noch Kontrollen. Da gibt es - besonders, da man nicht weiß, ob der Traum nicht in zwei Jahren schon zu Ende geht - nur noch mit Vollgas in die Vergangenheit.
“Die fundamentale Lehre lautet zunächst: So etwas passiert, wenn man die Menschen und ihre Ängste ignoriert oder gar desavouiert.” Politik kann so einfach sein…
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.