Archi W. Bechlenberg / 24.10.2017 / 18:04 / 21 / Seite ausdrucken

Sympathy for the Saxons: Feddbämmen zu Schwerdorn

Wenn ein Knilch wie Böhmermann gegen die Sachsen hetzt, heißt das nur eins: sie haben etwas richtig gemacht.

Sympathy for the Saxons entwickelte ich bereits früh. Von dem besonders in meiner Heimatstadt Aachen hoch verehrten Kaiser Karl der Große wurde in Schule und Kirche in vielen Geschichten und Legenden nur das strahlendste Bild vermittelt, doch bereits meine kindliche Seele konnte nicht nachvollziehen, dass es rechtens sei, anderen Leuten, nämlich den Sachsen, einen heiligen Ort zu zerstören. Und schlimmer noch, diese Leute zu unterwerfen und ihnen seinen Glauben aufzuzwängen.

„Taufe oder Tod!" hieß die Devise Karls, und die setzte er mit aller Brutalität durch. So etwas kam gut an in Rom, und Papst  Leo III.  dankte es dem Franken mit Firlefanz wie dem Schlüssel zum Grab Petri sowie im Jahres 800 mit der Kaiserkrönung.  Die Einheit von Kirche und Reich wurde Staatsdoktrin, und wer das „Vater Unser" nicht kannte oder gar das  Christentum und seine Vertreter nicht ehrte, büßte, wie die Sachsen, die sich gegen den Macht- und Glaubensanspruch der Franken lange wehrten, diesen Frevel mit dem Leben. „Das waren eben andere Zeiten“ sagen die Vertreter des Christentums heute beschwichtigend; dass das Töten auch damals laut der 10 Gebote untersagt war, wird dabei leger außer Acht gelassen.

Die Sachsen hatten also meine vollen Sympathien, so wie später die Indianer bei Karl May, wenngleich in dessen Geschichten auch sympathische Sachsen auf der anderen Seite vorkamen, was manchmal zu Gewissenskonflikten bei mir führte. Sollte ich zu Sam Hawkens halten oder zu Tangua, dem  Häuptling der Kiowa? Und was war mit Tante Droll? Ach nein, der kam aus dem Altenburgischen. Dass Santer und Old Wabble aus Bremen beziehungsweise Hamburg stammen, steht für mich außer Frage, doch das nur am Rande.

Dass Sachsen eine lustige Sprache sprechen, lernte ich durch das Lied „N Sachse is immer dabei“ von Otto Reuter, das häufig bei uns zu Hause aus dem Grammophon ertönte. Weniger sympathisch war der erste Ost-Sachse, den ich live erlebte, er war Studienrat am Gymnasium und zeichnete sich durch rigide Pädagogik aus. Manche in der Klasse mutmaßten, er sei wegen besonders unzivilisierten Verhaltens sogar aus der DDR ausgewiesen worden. Wenn er jemanden beim Kaugummikauen erwischte, zitierte er ihn nach vorne an sein Pult; dort musste der Delinquent dann nach der Aufforderung „Loss, schlugg hinter, du Schloot!“ den Knubbel magenwärts entsorgen. Aus vielerlei Gründen war uns dieser Schleifer – er unterrichtete unter Anderem Leibesertüchtigung - von Herzen verhasst, und nicht zu Unrecht ergab meine heutige Google-Suche nach ihm nicht einen einzigen Treffer. Mein Herz für Sachsen konnte der Mann zum Glück nicht nachhaltig aus dem Tritt bringen.

Nicht einmal die Nichtsachsen wollten den Sachsen-Stern lesen

Die Sachsen, die Böhmermann und weitere Prediger wie Augstein, Kazim oder ein frömmlicher Adlatus Woelkis namens Ansgar Meyer mit blecherner Zunge meinen, sind nicht die Sachsen Karls, sondern die, die weit weg im Osten vor 1989 im Tal der Ahnungslosen lebten und vielleicht gerade deshalb heute besonders wach sind. Wachsein aber ist in Merkeldeutschland politisch unkorrekt, und wer es dennoch ist, läuft Gefahr, auf durchweg perfide Weise denunziert zu werden.

Der Stern, ein im ständigen Sinkflug befindliches Blatt, das schon länger unter einst ehrenwertem Namen seine schlechten Geschäfte macht, titelte vor einem Jahr  „Sachsen, ein Trauerspiel“ und brachte dazu einen Artikel voller Fakten- und Sachsenfeindlichkeit. Nicht weiter verwunderlich, sind Sachsen ja nicht unsere Fernsten, sondern bloß unsere Nächsten und somit keine edlen, sondern wilde Wilde. Und wo es derartiges anzuprangern gilt, sind die Böhmermännlein dieser Welt nicht weit. Dumm nur, dass gerade bei diesem so engagiert in die Welt gesetzten Sternheft die Käufer noch ferner blieben als ohnehin schon und der Gazette einen historischen Tiefpunkt bei der verkauften Auflage verschaffte. Nicht einmal die Nichtsachsen wollten das lesen.

Warum am 24. September in Sachsen vor allem Merkels Partei biddschenass gemacht wurde, liegt für die Flebbe ziehenden Globbies natürlich auf der Hand, und mit Glubbschooch'n gnadsch'n  se ihren als Weisheit verkauften floddon Oddoh  hinaus in die Welt. Nicht dem politischen Humbuch  der Berliner Grigge, sondern der genetisch bedingten Nabbsilzischkeit sei der Aufstieg der AfD zu verdanken. Der Nazi liege dem Sachsen quasi im Blut, da ist sich die Koalition aus Stuss und Vorurteil einig. „Es war ein Fehler, Dresden wieder aufzubauen“ laichte Jutta Dietfurth ab, deren Fehler es war, jemals die Ozeane verlassen zu haben.

Und wer einst Trabbi knatterte, solle sowieso mal schön die Klappe halten, so der Spiegel-Fechter Hasnain Kazim, was ihm selbst von der FAZ einen Rüffel einbrachte; er zeige durch solche Äußerungen „ein Zeichen ethnisch geprägten Hasses“. Eine Geisteshaltung, die Kazim offenbar gerne Menschen, die schon länger hier leben, gegenüber zum Ausdruck bringt, wir erinnern uns alle an seinen Rat für den  AfD Politiker Alexander Gauland: „Gewöhn dich dran: Wir sind hier, werden immer mehr und beanspruchen Deutschland für uns. Ob du willst oder nicht.“  Heute die Kohldampfinsel, morgen die ganze Welt! Übrigens, Herr Kazim: Gauland stammt aus Sachsen, lässt sich daraus nicht glatt noch ein weiterer Sketch basteln?

„Wir machen das nicht mehr mit!“

Ich sage ja nicht, dass in Sachsen gesellschaftlich und politisch alles in Ordnung ist, aber für welches Bundesland gilt das schon? Für NRW? Für Hamburg, Bremen, Berlin? Gäbe es verlässliche Zahlen über die Anzahl von Rechtsradikalen in Sachsen gegenüber Linksradikalen und islamischen Gefährdern in anderen Bundesländern, dürfte sich ein interessantes Ergebnis präsentieren. Ausgerechnet Leute, für die es stets zu einem lauten Aufschrei führt, wenn jemand von „die Flüchtlinge“ und „die Moslems“ und „der Islam“ redet, sprechen ganz selbstverständlich von „die Sachsen“.

Erstaunlich ist das nicht, es sind ja die selben Leute, für die es unterschiedslos „die“ Nazis und „die“ Rassisten sind, die Merkels Migrationschaos kritisieren. Das sich inzwischen noch viel katastrophaler auf die Menschen, die schon länger hier leben, auswirken würde, wenn es nicht inzwischen in Gestalt der AfD eine nicht mehr (jedenfalls nicht mit demokratischen Mitteln) mundtot zu machende Kraft gäbe, die das Thema Migration nicht zur Nebensache degradiert.

Und das haben viele sächsische Wähler honoriert, vor allem zu Lasten der Merkelpartei. Mancher vielleicht mit Wamsdromml'n – was gewisse Inhalte und Personen in der AfD betrifft – aber dennoch entschlossen als Zeichen für „Wir machen das nicht mehr mit!“ Migration und ihre Folgen sind das bestimmende Thema; längst haben die meisten Deutschen begriffen, dass Deutschland eben nicht bunter und frommer wird und dass die Goldstücke, die uns geschenkt werden, so selten sind wie die Nuggets im Yukon nach Ende des Goldrauschs.

Meine engsten und klügsten und liebsten Freunde sind heute Sachsen, und das kommt nicht von ungefähr. Sie sind realistisch, kreativ und kritisch, und niemand von ihnen ist auch nur im Geringsten nationalistisch oder gar rassistisch angehaucht. Auf sie lasse ich nichts kommen, erst recht nicht von publizistischen Wegbereitern der ungehinderten Masseneinwanderung und erst recht nicht von einem öffentlich-rechtlichen Knilch wie Böhmermann.

Ganz Deutschland ist von Muttis Mehltau überzogen... Ganz Deutschland ? Nein! Ein von unbeugsamen Sachsen bevölkertes Land hört nicht auf, Widerstand zu leisten. Jetzt neu an jedem Kiosk: Arschgrampix bei den Feddbämmenfressern!

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Holger Körner / 25.10.2017

Hallo Herr Bechlenberg, lange nicht mehr so köstlich amüsiert gewesen. Ja im Verlaufe der Evolution ( insbesondere der letzten 73 Jahre) haben wir Sachsen tatsächlich eine feine Nase für Bashing und Fakenews entwickeln müssen.Wir waren ja weit weg vom freien Fernsehen. Das 27 Jahre nach Honecker wieder alles auf Anfang gesetzt wird, hätte ich mir so nicht träumen lassen.Wir kennen das ja alles. Bin gestern erst von einer Reha aus Bad Berleburg zurück. Hatte dort viele Gespräche mit Landsleuten aus allen deutschen Himmelsrichtungen. Wenn dann fast ausschließlich der Schlusssatz der anderen war : ” Ihr traut Euch ja was, aber das darf man ja nicht sagen “, dann frage ich mich wozu wir 89 auf der Strasse gewesen sind. Vor allen Dingen wenn Leute das Land regieren die 89 mit der geballten Faust hinter der Gardine gestanden haben. Wer in Deutschland momentan mit scharfem Verstand und wachem Auge durchs Leben geht, meint er lebt im Panoptikum. Realitätsverweigerung der Politik und allen, die Ihren Lebensunterhalt ausschließlich durch Steuern, Gebühren, Beiträge oder Abgaben bestreiten.Wir leben in einer Zweiparteiendiktatur die sich quasi momentan von selbst auflöst.Wie hat Solchenyzin 1986 treffend geäußert: Jede Diktatur schützt Ihre Kriminellen und bekämpft Ihre Gegner! Dem ist kaum etwas hinzu zufügen. Ehe falsche Schlussfolgerungen gezogen werden ich war noch nie im Leben in irgendeiner Partei weder vor noch nach 1989 und habe das auch nicht vor. Jedem war aber klar, das in Deutschland die historische Chance einer richtigen Wiedervereinigung “verfressen” wurde. Die einen wollten Arbeit ,die anderen eine verlängerte Werkbank und neues “Wachstum “ Die dringend notwendigen Reformen auch und gerade in der alten BRD wurden nicht angefasst. Ich kann beim besten Willen niemanden erkennen , der dazu in der Lage wäre. Dieser Reformstau in Wirtschafts und Gesetzgebung wird immer eklatanter. Die Politiker haben für 25 Stunden täglich Arbeit und welche Themen werden abgearbeitet :  Ehe für Alle usw, usw,

Christian Goeze / 25.10.2017

1. Die heutigen Sachsen haben mit den historischen Sachsen zur Zeit Karls des Großen nichts zu tun, sie sind nämlich eigentlich Thüringer. 2. Die Nachkommen der historischen Sachsen sind heute z.B. in Niedersachsen zu finden.

Ernst-Fr. Siebert / 25.10.2017

Für die Nichtsachsen: Enne Feddbämme, mar gann och Fedbemme schreibe, ist eine Scheibe Brot mit Schweineschmalz bestrichen, gern darin Grieben, Zibbeln un Abbelstickchen, darauf Salz..

Wulfrad Schmid / 25.10.2017

Wenn nur alle Bundesländer wären wie Sachsen… außer dr Sprooche, nadierlisch :-)

Ferenc v.Szita - Dámosy / 25.10.2017

Ein sehr schönes und beeindruckendes Plädoyer für die heutigen Sachsen! Dazu nur eine kleine Anmerkung: mit jenen historischen Sachsen unter Fürst Widukind, die von Karl dem Großen unterworfen und dezimiert wurden, haben sie nichts zu tun. Deren wahre Nachfahren sind nämlich die heutigen Nidersachsen und Westfalen (sic!). Erst als im 15. Jahrhundert der Titel „Herzog von Sachsen“ durch Erbfolge auf den Markgrafen von Meißen übertragen wurde, wurden auch dessen Untertanen, unsere mundart-legendären ostdeutschen Meißner, nominell zu „Saggsen“ – sie sind also gewissermaßen Titular-Sachsen.

Anna Barbara Zahn / 25.10.2017

Ein ganz wunderbarer Artikel Herr Bechlenberg. Vielen Dank dafür! Die einzige friedliche Revolution ging 1989 von den Sachsen aus. Das waren keine Brandenburger oder Mecklenburger. Nein es waren Sachsen. Sie haben das Gespür, wenn etwas falsch läuft. Genauso geht es uns in Bayern.

Stefan Lanz / 25.10.2017

Je suis Sachse! Viele Grüsse eines gebürtigen Bayern aus München, der Hauptstadt des Bundeslandes, das eigentlich den Merkel-Widerstand anführen müsste…

Thomas Bonin / 25.10.2017

Ihre Texte, verehrter Archi W. Bechlenberg, zeugen von gediegener Beobachtungsgabe und feinem Humor. Letzterer grenzt sich zudem auf das Angenehmste gegenüber dem (unkaputtbaren dt.-typischen) Krawall-und Kloaken-Humor ab, wie er beispielsweise von den überbezahlten Klassenkaspern der sog. Heute-Show resp. von einem Herrn Böhmermann serviert werden. Ihrem Loblied auf Sachsen und das Sächsische darf ich zustimmen (wohl einkalkulierend, dass selbstredend nicht alle Sachsen durchweg über den Grünen Klee zu loben sind, logo). Als wenigstens angelernter Sachse (Studium in Dresden, Mutter gebürtig aus “Leipzsch”) erlaube ich mir daher dieses Statement. Falls Sie wieder mal “Saxonia"auf dem Zettel haben, hätte ich noch folgende Anregungen: “In Sachsen, wo die schönsten Mädchen wachsen” (Ausnahmen bestätigen die Regel - meine Angetraute ist Hamburgerin). Des Weiteren: Statt “Bemme” (im Gegensatz zur preußisch-berlinerischen “Stulle”) ist zuweilen auch “Knifte” im Gebrauch (lt. Google vermutlich ursächlich aus dem Jiddischen stammend). Last but not least verdient auch die “Lulle” (Zigarette, Kippe) Erwähnung, welche aus gegebenem Anlass (Besuch von Drüben!) zur “Konvergenz-Lulle” transformiert wurde. Beste Grüße ;-)

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