Das, was den Taliban die Buddha-Statuen in Band-y-Amir, dem IS die Amphittheater von Palmyra waren, sind den Linken die Straßennamen, deren Namensgeber noch nicht so weit auf dem Weg zur Erleuchtung vorangeschritten sind, wie Links-Grün.
Ich bin dafür, in jeder Stadt die Hauptstraße in “Achgut-Straße” um zu benennen. Am besten noch eine Einbahnstraße draus machen. Und alle Straßen zu Müll-/Abfallwirtschaftsbetrieben heißen ab sofort “Merkelweg”.
Eine schöne Zusammenfassung! Die Freiburger haben übrigens Ernst-Moritz-Arndt nicht gebannt, sondern mit einem Beipackzettel versehen: Bewährungsstrafe! Aber eine Greifswalder Universität mit Beipackzettel - das wäre wirklich nicht gegangen. Man fragt sich, ob diese eiligen Umbenennungen die Vorbereitung auf etwas sein könnten. Worauf? Und was wird mit den vielen Bismarck-Türmen? Wird man sie in Merkel-Hoffnungs-Türme umbenennen?
Weiter geht’s mit den Hausnummern. Aus 8 wird 7,5 und 20 geht auch nicht. Das könnten man mit einem bestimmten Geburtsdatum in Verbindung bringen. Auch ja, was ist eigentlich mit den armen Schluckern, die am 20. April Geburtstag haben? Müssen die vorsorglich gleich eigesperrt werden?
Dann wäre da noch der Umstand, dass der Name des Propheten des Islam, Mohammed, (in zwölf unterschiedlichen Schreibweisen) seit Jahren schon in London, Brüssel, Amsterdam, Kopenhagen und Oslo der beliebteste Name für neugeborene Jungen ist. Wie lautet das Urteil der Freiburger Kommussion: Beipackzettel?
In einem solchermaßen mit schädlichen Einflüssen der Vergangenheit belasteten Europa bleibt einem Moralhoheitler eigentlich nur nochn die Auswanderung, da seine Füße hier ständig über belastetes Areal stapfen. Auch wäre eingiges an Militarismus erinnerndes Bauwerk unverzüglich einzureißen, da deren Anblick auf zarte Gemüter ähnlich belastend wirken dürfte, wie ein zuletzt in Limburg gebimmeltes “Fuchs Du hast die Gans gestohlen”. So kämen unter Kathegorie a) -sofort zu beseitigen- in Betracht z. B. die Siegessäule in Berlin, die auch noch mit “Siegeskanonen” verziert ist, oder auch das Hermanns-Denkmal, das an einen heimtückisch erlangten Sieg über eine Armee von “Südländern” erinnert.
Durchnummerieren, den ganzen Schmonzes. Und dabei die Zahlen 13 und 88 aussen vor lassen. 9 ist auch nicht wirklich gut und dann erst die 6. Macht nix, bleiben ja noch genug übrig.
Wenn man schon den Münchner Flughafen nach F.J. Strauß benannt hat, wäre es nur fair den Münchner Bahnhof in Claudia Roth Willkommens-Bahnhof umzubenennen.
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