Die fleischgewordene Inkompetenz Steinmeier ist immer wieder für ein Bonmot gut, angesichts des Todes eines durch afghanische Taliban entführten Bauingenieurs fabulierte er, “nichts deutet darauf hin, dass er ermordet wurde, alles weist darauf hin, dass er den Strapazen erlegen ist, die ihm seine Entführer auferlegt haben” Der bedauernswerte Mann starb an den Folgen mehrerer Einschußlöcher in seiner Brust, nur bei großzügiger Auslegung kann man das unter “Strapaze” verstehen.
Steinmeier tut das - es kostet ihn übrigens viel Überwindung, wie man auf dem Foto des AA sieht - nur deswegen, um den Weltfrieden zu retten. Der Wettbewerb um den Friedensnobelpreis zwischen der CDU und der SPD wird immer härter.
Ich stimme Ihnen voll und ganz zu. In der öffentlichen Wahrnehmung sind die Bewertungsmaßstäbe völlig verrutscht. Kleinkram wird aufgebauscht, Ungeheuerlichkeiten erst gar nicht erkannt. Am bezeichnendsten Ihr Satz: “Die Frage, wo dieser Vorfall medial erwähnt wurde, stellt sich nicht mehr.” Vielen Dank!
Solange Sie in einem provokanten Ehr-abschneidendem Jargon schreiben, kann ich Ihre Beiträge emotional nicht akzeptieren! Obwohl sie sachlich recht haben.
Werkzeughändler aus Schwarzenberg. Bitte korrekt schimpfen. Danke.
Der Pegida-Galgen…hat sich eigentlich irgendwer in diesem Land so aufgeregt oder ist ein Staatsanwalt aktiv geworden, als im letzten Jahr tausende auf den Straßen Deutschlands forderten “Juden ins Gas”? Leider war ich zu dieser Zeit im Krankenhaus und konnte das nicht genau verfolgen. Aber damals hätte ich erwartet, dass alle Deutschen, die ja so viel aus der Geschichte gelernt haben, aus ihren Sesseln springen, auf die Straße gehen und diese Rufe ersticken! Sie haben es meines Wissens nicht getan. Und heute tut ein Außenminister so, als wäre dieser Pegida-Verein die größte Gefahr, während er die Hände der Bombenbastler in Teheran schüttelt. Da kann man nur noch kotzen.
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