Früher war die SPD für die “kleinen Leute” da, jetzt vertritt sie eher die Interessen der Migranten als von uns Deutschen. Außerdem hat sie an Deutschland als Staat kein Interesse mehr, denn sie möchte, dass unser Land in der EU aufgeht. Leider kann diese Partei Deutschlands Probleme nicht lösen. Dafür gibt es eben nur 16 % bei Umfragen!
Es kann nicht oft genug wiederholt werden: Jedes Volk (Darf man dieses “schlimme” Wort überhaupt noch benutzen?) hat die Regierung, die es verdient!
Wenn acht Jahre (wie in den USA) Ihr Ideal ist, wann sagen Sie dann dazu, daß die alten Parteien anstreben, die Legislaturperiode, wie in den Ländern bereits geschehen, auf fünf Jahre auszudehnen? Zweimal 5 macht schon mal 10. Als ich in Hessen vor zwei Jahre unverhofft, weil sich niemand darum gerissen hat, es aber notwendig war, in ein Kreistagsparlament gelangte, erschienen die fünf vor mir liegenden Jahre als gewaltiger zeitlicher Einschnitt in mein Leben. Fazit: Eine Wahlperiode von vier Jahren ist vollkommen ausreichend, und acht Jahre für einen Kanzler ebenfalls.
Redefreiheit ist die Bedingung von Demokratie - sie ist sogar wichtiger als Demokratie. Insofern kann ich Ihre Beurteilung der SPD, die den Minister stellt, der eben diese Grundbedingung abschafft, nicht nachvollziehen. Sie nennen es “demokratischen Instinkt”, was eine zu lange Kanzlerschaft in der SPD bisher verhinderte. Könnte es nicht vielmehr so sein, dass die SPD Kanzler im Amt zu mehr Pragmatismus gezwungen wurden, als der idealistisch verträumten Basis lieb war und sie deshalb in Ungnade fallen ließen? Das wäre dann vergleichbar, mit Herrn Kretschmanns Situation in Baden- Württemberg und seinem Stand innerhalb der Grünen Partei.
Eine treffliche Analyse der deutschen Befindlichkeiten. Es ist auch gut, dass der Autor explizit auf folgendes hinweist: Die deutsche Wirtschaftskraft, die uns täglich vor Augen geführt wird, wird sich in kurzer Zeit als Schimäre erweisen und einbrechen. Und das ohne Wenn und Aber. Die Zeichen an der Wand sind schon lange unübersehbar. Doch allzu viele Bürger dieses Landes lassen sich von der verantwortungslosen Kanzlerin und ihrem kriecherischen Hofstaat immer noch einlullen mit dem Mantra, es sei der Bevölkerung noch nie so gut gegangen wie heute. Das Erwachen wird furchtbar sein, wenn auf einmal die Arbeitslosenzahlen hochschnellen und noch mehr Menschen auf Hartz IV und Sozialleistungen wie die zurzeit so geschmähten Tafeln angewiesen sein werden. Die Binse, dass Bäume nun einmal nicht in den Himmel wachsen, scheint den meisten Leuten nicht bekannt zu sein. Mein Dank gilt dem Autor, der durch seinen spontanen Eintritt in die SPD zumindest den Versuch unternommen hat, eine weitere Amtszeit unserer unfähigen Regierungschefin zu verhindern. Schade, dass dies nicht gelungen ist. Vielleicht klappt’s beim nächsten Mal. Man soll die Hoffnung nicht aufgeben.
Lieber Herr Vahlefeld, Sie haben keine Erklärung dafür gegeben, warum die SPD Merkel nicht verhindert hat. Da es von der CDU nicht zu erwarten war, wäre die SPD die einzige Partei gewesen, die einer erneuten Kanzleschaft Merkels hätte im Wege stehen können. Sie hat die Gottähnliche aber weiter an der Macht gehalten und sich selbst das politische Grab geschaufelt. Warum nur? Gibt es von außen einen überparteilichen Auftrag, Deutschland zu vernichten? Und ist jede der etablierten Parteien gehalten, Merkel als Sachwalterin dieser Auftraggeber an der Macht zu halten? Es sieht so aus, denn anders kann man sich das alles nicht erkären. Die einzige Partei, die sich dieser Deutschland-Abschafungs-Manie entgegenstemmt, die AfD, wird von unserem Polit/Medien-Kartell derart bekämpft, dass auch dies als Indiz für das vorher Gesagte gelten muss. Wenn man Ihr Buch gelesen hat, Herr Vahlefeld, muss man sich wundern, dass Sie überhaupt in die SPD eingetreten sind. Es sei denn, Sie haben geglaubt mit Ihrer einzelnen Stimme eine GroKo unter Merkel verhindern zu können. Nun, dann war das tatsächlich ein Schuss in den Ofen. Merkel kann ihr Unwesen weiter treiben. Leider.
Ich empfinde Genugtuung und Schadenfreude, wenn ich daran denke, dass die Millionen Zuwanderer der letzten Zeit, nicht wie von den Genossen erhofft und erwartet die SPD wählen werden, sondern die Erdogan-Partei ADD oder andere extremistische Migranten-Parteien, die es heute noch gar nicht gibt. Im Interesse Deutschlands ist dieser Versuch, sich das Wahlvolk von morgen zu sichern, auf jeden Fall nicht.
Ach, Herr Vahlefeld, Sie springen zu kurz, der Wähler in diesem unseren Land denkt ein bißchen kürzer als Sie. Die FDP hat nun mal nicht mehr Potential als maximal 10%, von den Grüninnen und Grünern sind keine wesentliche Ansätze zu erwarten (zumindest keine die einen Industriestaat irgendwie weiter bringen würden), die pösen pösen AfD’ler haben nach wie vor zu viele Leute in führenden Positionen die erfolgreich verhindern dass der CDU der Todesstoss versetzt werden könnte. Ach, ich habe meine bayerische CSU vergessen; seit Stoiber fehlt es da schlicht an einer Persönlichkeit die man a la “Heinemann, geh Du voran” losschicken könnte. Armes Deutschland!
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