Ich kann bei diesem DMI keine Angabe finden, die eine Temperatur von -33 Grad in 07/2017 angibt. Könnten Sie hierzu noch eine Quellenangabe nachreichen? Ich habe Google mit allen möglichen Begriffen gequält, ich finde dazu aber nichts. Zudem habe ich auf der HP des DMI das mit dem Eis so verstanden, dass die Eisfläche zwar zunimmt, aber nur weil die Eisstärke/Höhe auch dünner wird. Also so ganz bin ich von Ihrer Darstellung noch nicht überzeugt, und ich bin kein Anhänger der “Church of global warming” ganz im Gegenteil.
Heute ist wieder Panikmache im deutschen Medienzirkus: „Der Südpol zerbricht!“ titelt z.B. BILD heute. Na ja, eigentlich ist der Südpol ein Punkt in der Antarktis. Und ein Punkt kann schwer zerbrechen. „Was bedeutet das für unsere Küste? Steigt jetzt der Meeresspiegel? War das erst der Anfang?“ fragt Bild ebenfalls auf der Titelseite. Die Antworten sind einfach und unspektakulär. Das bedeutet nichts für unsere Küste und der Meeresspiegel steigt deshalb nicht um einen mm und so was kommt immer wieder mal vor. Im benachbarten Larsen-B-Schelfeis brach 2002 eine 3.000 km2 große Eisfläche ab und driftete aufs offene Meer und das Larsen-A-Schelfeis war nach einem starken Sturm 1995 teilweise zerbrochen.
Ich sitze hier im Osten Deutschlands und bekomme bei gerade 18°C Mittagshitze und täglichen Gewitterschauern nicht mit, wie gerade die Erde austrocknet und vor Hitze untergeht.
Die Behauptung ” wirkt sich in keiner Weise auf den Meeresspiegel aus” ist so nicht ganz richtig. Erstens weil der Meeresspiegelanstieg zur Zeit gerade durch die Erwärmung bedingt ist - der wärmere Wasserkörper hat ein grösseres Volumen, und schmilzendes Eis ist nun mal wärmer als gefrorenes. Zweitens lässt durch das Abkalben solch gigantischer Eisschollen der Druck auf das dahinterliegende Eis nach, dass führt zur schnelleren Abkalbung des Rest und schliesslich dazu, dass das zur Zeit dort auf dem Land liegende Eis ins Rutschen kommt. Und dass führt dann sehr schnell zum Meerspsiegelanstieg. Schlimmer noch schmelzen die Festlandgletscher zunehmend von unten weg, sie können dann auch plötzlich abrutschen und zusätzlich noch gigantische Tsunamis erzeugen. Das wird in absehbarer Zeit passieren, und dann werden alle wiedermal total überrascht tun.
Ich lese gerade in der Welt+ den sehr interessanten Artikel “So übersteht der Garten sogar den Klimawandel”. Kopf -> Tisch.
Das was DMI veröffentlichte passt den deutschen Subventionsabgreifern gar nicht in den Kram. Die die auf fruchtbaren Äckern Solarplatten auslegen und in wunderschönen Landschaften Windräder plazieren, die sprechen nicht mehr von Klimaerwärmung, nein, sie sprechen schon von Erderhitzung ! Hofreiters Hofnarren ! Danke für den Beitrag !
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