Rainer Grell / 19.11.2016 / 15:16 / Foto: Bernd Schwabe / 0 / Seite ausdrucken

Skandale, immer wieder Skandale

In den USA hat sich gerade wieder einer ereignet. Oder ist das etwa kein Skandal, dass die Amis den „Populisten“ und Neuling Donald John Trump und nicht die erfahrene Hillary Rodham Clinton zu ihrem nächsten Präsidenten gewählt haben? Egal.

Skandal ist laut Wikipedia ein Aufsehen erregendes Ärgernis. Der Begriff geht auf das griechische skandalon zurück, das „Fallstrick, Anstoß, Ärgernis“ bedeutet. Wenn Wikipedia allerdings meint „Skandale sind Ausdruck einer funktionierenden Öffentlichkeit und haben damit auch einen positiven Aspekt“, so hat man offenkundig die Aufdeckung Aufsehen erregender Ärgernisse und die kathartische Wirkung solcher Enthüllungen im Auge und nicht die Ärgernisse selbst. Es sei denn, die Aufdeckung ist dem Skandal-Begriff immanent, weil das betreffende Ereignis andernfalls gar kein Aufsehen erregen würde und mithin überhaupt kein Skandal wäre. Ist ein wenig kompliziert, kann man aber so sehen.

Was hat es nicht alles für Skandale gegeben! Häufig spricht man auch von Affären, was allerdings nicht zu dem Fehlschluss verleiten darf, es sei immer Sex im Spiel, wie die neumodische Verwendung dieses Begriffes nahe legen könnte (er/sie hatte eine Affäre mit …).

Historiker befassen sich mit

  • der Halskettenaffäre um Mohammeds Frau Aisha, „einem der berüchtigtsten Ereignisse der frühen islamischen Geschichte: die Gerüchte, daß Mohammeds Lieblingsfrau, Aisha, Ehebruch begangen hätte - ein Zwischenfall, der für Moslemfrauen bis zum heutigen Tag Auswirkungen hat“ (Zitat „islam-deutschland.info“), obwohl er nach Aishas Darstellung gar nicht stattgefunden hat;
  • der Halsbandaffäre um Marie Antoinette (l’affaire du collier de la reine), die das Volk von Paris gegen sie aufbrachte, Goethe zu seinem wenig bekannten Lustspiel „Der Groß-Cophta“ und Henri Dumas zu seinem Roman „Das Halsband der Königin“ inspirierte;
  • der Lola-Montez-Affäre König Ludwigs I. von Bayern, die zu seiner Abdankung führte;
  • dem Justiz-Skandal um den französischen Hauptmann Alfred Dreyfus, der Émile Zola zu seinem berühmten „J’accuse“-Brief an den Staatspräsidenten veranlasste

und vielen anderen. Und in unseren Tagen?

An erster Stelle dürfte hier die Watergate-Affäre stehen, „die Mutter aller Politik-Skan­dale“ (Handelsblatt), die Richard Nixon das Präsidentenamt kostete. Da hatte Präsident Bill Clinton bei seiner Affäre mit der Praktikantin Monica Lewinsky im „Oral Office“ mehr Glück: Es blieb bei einer – allerdings äußerst peinlichen – öffentlichen Demütigung.

Ein Lokal mit dem beziehungsreichen Namen „Falscher Hase“

Um oralen Sex ging es auch beim DSK-Skandal in New York: Dominique Strauss-Kahn soll als Direktor des Internationalen Währungsfonds (IWF) das Zimmermädchen Nafissatou Diallo vergewaltigt haben, was DSK das Amt kostete und dem Zimmermädchen sechs Millionen Dollar (spätere Berichte sprechen nur von 1,5 Millionen) Entschädigung sowie Christine Lagarde den IWF-Chefposten einbrachte.

Bei uns schlug der Skandal um die gefälschten Hitler-Tagebücher des Konrad Kujau (der später in Stuttgart-Heslach ein Lokal mit dem beziehungsreichen Namen „Falscher Hase“ betrieb, in dessen oberen Stockwerk man die Fälschungen des Patrons besichtigen konnte) hohe Wellen, der „als einer der größten Skandale in der Geschichte der bundesdeutschen Presse“ gilt (Wikipedia). Der „Stern“ hatte 62 Bände der angeblichen Tagebücher für 9,3 Millionen DM erworben. Helmut Dietl machte aus dem Skandal den Satire-Film „Schtonk“ (1992), mit einer unglaublichen Besetzung, in dem der unvergessene Ulrich Mühe zur Melodie von „La Paloma“ den Song auf den Skandalreporter Hermann Willié („mit Akzent auf dem e“, dargestellt von dem ebenfalls unvergessenen Götz George) sang, „die größte Supernase, die ich an Bord hier seh“.

Die Barschel-Affäre wurde „zum größten politischen Skandal in der schleswig-holstei­nischen und einem der größten politischen Skandale der bundesdeutschen Geschichte“, der mit dem bis heute ungeklärten Tod (Selbstmord oder Mord?) des kurz zuvor vom Amt des schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten zurückgetretenen Uwe Barschel im Hotel Beau Rivage in Genf endete.

Der Hitze- und der Kälte-Skandal der Deutschen Bahn AG mutet demgegenüber fast kabarettistisch an, warb doch die Deutsche Bundesbahn einst mit dem Slogan „Alle reden vom Wetter. Wir nicht.“

Der Missbrauchs-Skandal der Katholischen Kirche kann dagegen nur den verwundern, der nie „Das Kreuz mit der Kirche“ von Karlheinz Deschner sowie dessen „Kriminalgeschichte des Christentums“ (in zehn Bänden) gelesen hat und auch sonst einen verklärten Blick auf die Wirklichkeit hat.

Skandale im Haus der Geschichte in Bonn

Wer mehr über die „Skandale in Deutschland nach 1945“ erfahren wollte, konnte die gleichnamige Ausstellung im Haus der Geschichte in Bonn (vom 12. Dezember 2007 bis 24. März 2008) besuchen, die zwanzig ausgewählte Fälle behandelte, darunter einen der aufsehenerregendsten Arzneimittelskandale in der Bundesrepublik Deutschland, den Contergan-Skandal, sowie die gekauften Tore in der Bundesliga, das bislang schwärzeste Kapitel des deutschen Profifußballs.

Die Friedman-Affäre aus dem Jahr 2003 zeigte, dass man sich mittlerweile offenbar daran gewöhnt hat, dass so genannte Promis auch mal „Fehler“ machen. Michel Friedman, in Paris geboren, deutscher Rechtsanwalt, Politiker, Kolumnist und Fernsehmoderator („Vorsicht Friedman“), war von 2000 bis 2003 stellvertretender Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland, bis er wegen seines Kontaktes mit ukrainischen Zwangsprostituierten und wegen Kokainkonsums von allen öffentlichen Ämtern zurücktrat, nachdem er einen Strafbefehl über 150 Tagessätze in Höhe von 17.400 Euro akzeptiert hatte. Mittlerweile tritt er wieder bei jeder Gelegenheit öffentlich auf, hat im Fernsehen seine eigene Sendung (u.a. „Studio Friedman“ bei N24) und tut so, als ob nichts gewesen sei. Friedman will übrigens nicht gewusst haben, dass die Frauen Zwangsprostituierte waren, obwohl diese – laut TERRE DES FEMMES – kein Deutsch sprachen und vor Gericht angaben, sie hätten sich gewehrt und geschrieen. Nun, vielleicht war der gute Michel so stoned, dass er das einfach nicht mitbekommen hat.

Ein anderer ebenso cooler Typ ist Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Freiherr von und zu Guttenberg, kurz KT genannt. Er war zunächst Wirtschaftsminister und dann Verteidigungsminister im Kabinett Merkel und musste von diesem Posten zurücktreten, weil seine Doktorarbeit ein Plagiat war, obwohl er, wie er mit Nachdruck versicherte, nicht getäuscht habe. Die von der Universität Bayreuth eingesetzte Untersuchungskommission stellte demgegenüber fest, dass Guttenberg „die Standards guter wissenschaftlicher Praxis evident grob verletzt und hierbei vorsätzlich getäuscht“ habe. Der Doktorgrad wurde ihm aberkennt. Die Staatsanwaltschaft Hof gab bekannt, dass bei 23 Textpassagen strafrechtlich relevante Urheberrechtsverletzungen festgestellt wurden und dass sie nach § 153a StGB das Ermittlungsverfahren gegen Zahlung einer Auflage von 20.000 Euro an die Stiftung Deutsche KinderKrebshilfe eingestellt hat.

Diese und weitere Skandale und Skandälchen (Brüderle: Sexismus, Jörg-Uwe Hahn: Rassismus) wurden und werden in der Presse ausführlich dargestellt und kommentiert. Dagegen werden einige Mega-Skandale entweder gar nicht wahrgenommen oder – wie es neudeutsch heißt – klein oder schön geredet. 

Dies gilt in erster Linie für die Hofierung des Islams in Deutschland durch staatliche Repräsentanten wie Maria Böhmer als Staatsministerin im Bundeskanzleramt und Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, die von ihrer Nachfolgerin Aydan Özoğuz noch übertroffen wird, Wolfgang Schäuble als Bundesinnenminister und Christian Wulff als Bundespräsident sowie Bundeskanzlerin Angela Merkel höchstselbst. In der von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble geschaffenen Deutschen Islamkonferenz sitzt mit der IGMG (Islamische Gemeinschaft Milli Görüş) eine Organisation, die vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Im viel beschworenen Rechtsstaat Bundesrepublik Deutschland gibt es islamische Parallelgesellschaften als rechtsfreie Räume, in denen selbsternannte islamische Friedensrichter nach der Scharia urteilen. Ist das der Islam, der auch zu Deutschland gehört (Schäuble, Wulff, Merkel)? Ist das die Bereicherung, die Muslime für uns angeblich bedeuten (Böhmer)? Die vorläufige Krönung des Ganzen stellt der neunte Integrationsgipfel dar, ein wahrhaft Trojanisches Pferd, von Aydan Özoğuz im Auftrag der Kanzlerin gezimmert, wie Vera Lengsfeld kürzlich auf der Achse dargelegt hat. Wenn das kein Skandal ist, was ist es dann?

Stoppt den Angriff der Mutantenfische

Etwas schwieriger zu durchschauen sind der Ökowahn und die Klimalüge sowie der Energieskandal, mit denen den Bürgern das Geld aus der Tasche gezogen und die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft aufs Spiel gesetzt wird. Der gegenwärtig immer wieder behauptete Fachkräftemangel ist insofern ein Skandal, als völlig offen ist, was mit den aus dem Ausland angeworbenen Arbeitnehmern geschieht, wenn in absehbarer Zeit rund die Hälfte der heutige Arbeitsplätze infolge der Digitalisierung nicht mehr benötigt werden. Soweit es sich aber um hochqualifizierte IT-Fachleute handelt, werden im „Wettbewerb um die besten Köpfe“ ohne Skrupel gerade die abgeworben, die in ihren Heimatländern am nötigsten gebraucht werden.

Warum Ökowahn? Habe ich vielleicht etwas gegen Umweltschutz? Keineswegs, wenn er nicht als Argument für oder gegen alles Mögliche ins Feld geführt wird. Für was hat er nicht herhalten müssen: „Die Grenzen des Wachstums“, Waldsterben, Ozonloch … Der Spiegel zitierte in seiner Ausgabe 47/1981 eine Prognose des Göttinger Bodenkundlers Bernhard Ulrich von 1979, dass die großen deutschen Wälder binnen fünf Jahren, also bis 1984, aussterben würden. Davon ist bis heute nichts zu spüren.

Auch die „Klima-Katastrophe“ befeuerte der Spiegel in der berüchtigten Ausgabe 33/1986 mit Stichworten wie „Ozon-Loch“, „Pol-Schmelze“ und „Treibhauseffekt“, die teilweise noch heute die politische Diskussion beherrschen. Dabei hat der Spiegel selbst am 24. September 2007 online Entwarnung gegeben: „Mit verfeinerten Simulationen zeichnen die Klimaforscher inzwischen … ein deutlich entspannteres Bild als früher. Von Superstürmen, schmelzenden Polkappen und überflutenden Millionenstädten ist nun keine Rede mehr.“

Dafür stürzt sich jetzt jeder, der etwas auf sich hält, auf Genmanipulationen. Jüngste Aktion von Avaaz (persisch „Stimme“): Stoppt den Angriff der Mutantenfische. Ähnlich wie Greenpeace, Amnesty International und andere „NGOs“ nutzt Avaaz die Ängste vieler Menschen zu spektakulären Aktionen, für die letztlich niemand die Verantwortung trägt. Natürlich ist nicht alles falsch, was in diesem Zusammenhang in die Welt gesetzt wird. Aber einmal wird die Unterscheidung von richtig und falsch für den Einzelnen immer schwieriger und zum anderen zielen die Verlautbarungen bewusst darauf ab, Ängste zu erzeugen oder zu schüren. Dies führt dann letztlich zu so verrückten Reaktionen wie bei der Tierschützerin Brigitte Bardot, die angekündigt hat, wie Gerard Depardieu ebenfalls die russische Staatsangehörigkeit anzunehmen, wenn zwei ehemalige Zirkus-Elefanten im Zoo von Lyon, die an Tuberkulose leiden sollen, eingeschläfert würden. Was ist hier eigentlich der Skandal: die beabsichtigte Einschläferung der Tiere oder die Reaktion der Bardot?

Wenn ich von „Ökowahn“ gesprochen habe, so deshalb, weil es nicht mehr um rationale Argumente für oder gegen etwas geht, sondern um eine Art neuer Religion, die teilweise die gleichen wahnhaften Auswüchse zeigt, wie wir sie aus dem Glaubensbereich kennen. Für die Medien geht es dabei um nichts anderes, als ständig eine neue Sau durchs Dorf zu treiben und die Leute in Angst und Schrecken zu versetzen. Das steigert den Umsatz bzw. die Quoten und macht die Menschen gefügig für die blödsinnigsten Meldungen und Botschaften.

Ein besonderes Ärgernis stellen dabei die öffentlich-rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten dar, die über Gebühren finanziert werden, die sie befähigen ihren Intendanten Gehälter zu zahlen, die über denen von Bundeskanzler und Bundespräsident liegen. Wenn das kein Skandal ist! Außerdem: Nach § 11 Absatz 2 des Rundfunkstaatsvertrags haben die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten bei der Erfüllung ihres Auftrags die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen. Aber wie sieht die Wirklichkeit aus? Skandal oder nicht? Entscheiden Sie selbst!

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