Henryk M. Broder / 11.10.2012 / 12:18 / 0 / Seite ausdrucken

Shlomo, der Erfinder

Würde irgendein Revisionist, sagen wir: David Irving, Bücher über die “Erfindung des jüdischen Volkes” und die “Erfindung des Landes Israel” schreiben, hätte er große Mühe, einen angesehen deutschen Verlag für seine Arbeiten zu finden. Handelt es sich aber um einen “israelischen Historiker”, liegen die Dinge anders. Als Kritiker der “israelischen Politik gegenüber den Palästinensern” hat er die Lizenz zum Fabulieren. Dem würde man auch ein Buch darüber abnehmen, dass die Erde eine Scheibe ist, die uns von zionistisch kontaminierten Astrophysikern als Kugel verkauft wird.
http://www.welt.de/kultur/article109755287/Ja-wer-hat-denn-nun-die-Juden-erfunden.html

Das meint der Leser:
Herr Broder greift wahrlich nach jedem noch so dünnen Strohhalm, um sich selber zum moralischen Gewissen zu ernennen. Nicht Sand’s Bücher gehören in den Bereich “Fantasy & Fiction” sondern Broder’s Kommentare.

Was sind denn Juden nun? Ein Volk? Dann wäre das Land extrem nationalistisch und sehr reinrassig. Eine Religionsgemeinschaft? Dann wäre Israel ein Gottesstaat, was viele Juden auch gar nicht leugnen. Oder ist es beides? Ein nationalistischer, möglichst reinrassiger Gottesstaat? Herr Broder, helfen sie mir!

Jeder Geschichtsinteressierte weiß, wie Israel entstanden ist - mit dem Verrat Deutschlands im 1. Weltkrieg. England wollte Frieden schließen mit Deutschland, aber die deutschen Zionisten sagten England, sie sollen weiterkämpfen - im Gegenzug würden die deutschen Zionisten dafür sorgen, dass die USA gegen Deutschland in den Krieg eintritt und sie nutzten ihre Macht an Banken und in den Medien um die USA gegen Deutschland aufzuhetzen. Als Belohnung für den Sieg über Deutschland wollten die Zonisten nix Anderes als einen eigenen Staat. That’s it

Typisch Broder…sobald jemand was kritisches über Israel schreibt wird er ins lächerliche gezogen und sofort als Antisemit beschimpft….die Automatismen funktionieren immer noch….GRANDIOS…..

wow ein jude schreibt kritisches über juden ! das ist uns deutschen ja verboten egal wie grausam die juden gegen die pälestinenser vorgehen

Schauen Sie sich doch erstmal das Buch an bevor Sie hier kritisieren. Oder sind Sie etwa der Meinung dass alles in Ordnung ist wie die Israelis mit den Palästinensern umgehen?

Bei der Planung der jüdischen Einwanderung ins dichtbesiedelte Palästina wurde auf die Einwanderung der Europäer nach Amerika verwiesen - die sei ja akzeptiert. Dabei galt das Recht des Stärkeren, der Wille und die Macht zur Durchsetzung. Die Rechtfertigung ist demgegenüber nachrangig. Ob die Juden eine Abstammungsgemeinschaft sind oder bunt zusammengewürfelt, und ob die Abstammung Anrecht auf eine bestimmte Gegend beinhaltet, könnte sicher nachgeprüft oder diskutiert werden, aber nicht von Deutschen. Da hat Herr Broder klar mehr Narrenfreiheit.

“Israel” - zur falschen Zeit am falschen Ort!
Der Broder ist typisch für diese Ethnie.

Broder sollte es mal mit Brechmittel statt mit Geschreibsel versuchen, wenn er sich übergeben möchte.

So kann man nur schreiben wenn man gesetzlichen Meinungsschutz hat. Herr Broder hat in meinen Augen unbeschränkte Narrenfreiheit was Meinung betrifft.

Sie können bei einem jüdischen Author wie Shlomo Sand die Argumente nicht wie üblich mit der Antisemitismuskeule totschlagen, Herr Broder. Ich fürchte sie müssen jetzt sachlich argumentieren und das liegt Ihnen nicht.

typisch Broder, es darf nichts geben was nicht in sein Weltbild passt!  Dass ein Mensch sich wirkliche Gedanken über andere Menschen und geschichtliche Zusammenhänge macht, ist Herrn Broder unverständlich und wird als Fantasie sortiert! Wundert mich dass es immer noch Zeitungen gibt die diesem Bla-Bla Schreiberlingeine Bühne bieten!

 

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