Eine sehr steile These, dass die geschätzten 5-10 Mio Menschen, die im Neolithikum lebten, soviel Brandrodung betrieben haben sollen, um den Beginn des anthropogenen CO2-Anstiegs einzuläuten und dort schon maßgeblich Einfluss auf die Zusammensetzung der Atmosphäre genommen haben sollen. Wo bleibt eigentlich der Mensch in diesen Berechnungen? Die Gesamtheit der Bundesbürger atmet in einem Jahr etwa 1/3 des CO2-Ausstoßes aus, das im Straßenverkehr durch Verbrennungsmotoren entsteht. Kann es nicht sein, dass schon die Zunahme der Bevölkerung auf mehrere Milliarden Menschen eine echten (!) anthropogenen Einfluss dokumentiert? Der wird leider immer unterschlagen. Wenn man dieses Thema genauso rigoros angehen würde, wie die Verhinderung von CO2 aus Industrie und Technik, müsste man auch für eine Geburtenkontrolle sein. Jeder Mensch veratmet nicht nur CO2 sondern produziert zum Erhalt seiner Existenz weiteres ... von der Energiegewinnung bis zum Joghurtbecher. Man kann den CO2 Ausstoß in einigen Bereichen sicher senken, aber man kann ihn kaum insgesamt verhindern. Da die Weltbevölkerung weiter steigt, ist es damit ein (fast) sinnloses Hase-und-Igel Spiel, den CO2 Gehalt der Atmosphäre kontrollieren zu wollen. So gut wie alle Maßnahmen werden pulverisiert mit einem weiteren Bevölkerungszuwachs.
Nett, sehr nett geschrieben. Das Wissen der Klimaforschung befindet sich auf dem selben Niveau wie die Erforschung der Biodiversität. Die meisten Zusammenhänge sind ungeklärt. Die Natur ist für den Menschen wie der Kühlschrank für einen Hund: Er weiß, dass Futter drin ist, aber er wird nie verstehen, wie der Kühlschrank funktioniert (Ivar Giaever) CO2 höhe ist kein Maßstab für die Klimaerwärmung. Die Computerspiele der IPCC haben sich bis jetzt immer revidieren müssen. Wer fundierte Kenntnisse lesen möchte sollte bei EIKE nachlesen.
Sehr geehrter Herr Zydatiss, warum schreiben Sie Artikel zu einem Thema, von dem Sie überhaupt keine Ahnung haben? Das, was Sie hier zum Thema Klima von sich geben, ist einfach nur hanebüchener Unfug. Auch die Grundfrage wissenschaftlichen Denkens “Stimmt das denn?” haben Sie sich offensichtlich bei keinem Punkt gestellt, sonst hätte es Ihnen z.B. auffallen müssen, dass der CO2-Anstieg in den letzten 1000 Jahren schlecht das Glazial vor 5000 Jahren verhindert haben kann. Selbst Grundwissen, welches man eigentlich in jeder Schule erwerben sollte, scheint bei Ihnen im mathematischen Bereich nicht vorhanden zu sein, sonst hätten Sie solche dümmlichen Weissagungen des IPCC wie eine Angabe des möglichen Anstiegs des Meeresspiegels auf cm genau nicht als wissenschaftliche Erkenntnis dargestellt. So ist es dann auch kein Wunder, dass Sie fest daran glauben, dass Computermodelle Prognosen zum Klima erstellen können. Was gibts beim nächsten Mal - ein Computer, der nachweist, dass Weihnachtsmann und Osterhase ein und die selbe Person sind? MfG
Dass unsere Urahnen vor 12000 Jahren die Erdatmospäre durch Reisanbau und Viehzucht meßbar mit CO2 anreichern konnten, ist wohl reverse science fiktion. Alleine die -lt. Wikipedia -ältesten Reisfunde finden sich erst 4000 Jahre später, von der Menschenanzahl ganz zu schweigen. Auch sind wohl Savannenbrände eher Blitzeinschlägen zuzurechnen, denn der Absicht des Bearbeitens von Millionen Hektar mit dem hölzernen Grabstock. Es wäre schön, wenn ein Artikel mit dem Anspruch wiss. Glaubwürdigkeit seine Behauptungen einem eigenen Plausibilitätscheck unterziehen würde.
Sehr nett geschrieben, Herr Zydatiss. Der letzte Absatz ist aber m.E. unvollständig: nicht nur die Beeinträchtigung der landwirtschaftlichen Produktivität ist ein Problem, sondern auch die elf Milliarden Menschen. Wir nehmen das immer als unverrückbare Tatsache, aber auch da muss langsam mal ein Umdenken erfolgen. So lange z.B. die katholische Kirche Familienplanung und Empfängnisverhütung (scheußliches Wort) für “Pfui” erklärt, haben wir noch reichlich Arbeit vor uns.
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