Die direkten desaströsen Folgen dieser von R. Schönenbach gut beleuchteten Doktrin (ja!) lassen sich in dieser neuen, von der Diakonie veröffentlichten Handreichung ablesen: „Handreichung der Berliner Modellkitas: Kultursensible Kita-Pädagogik“ zum Projekt „Berliner Modellkitas für die Integration und Inklusion von Kindern aus Familien mit Fluchterfahrung“ “Ausgehend von dem gesellschaftlich verankerten antimuslimischen Rassismus, der sich in den letzten Jahren innerhalb unserer Gesellschaft weiter manifestiert und ausgeweitet hat, muss in der Praxis jedoch primär Bildungs- und Aufklärungsarbeit gegen antimuslimischen Rassismus geleistet werden; dies hat Vorrang gegenüber einer theologischen oder religionssoziologischen Wissensvermittlung über den Islam.” Anmerkung: S. 36 sei nur als Highlight angeführt, die Lektüre der ca. 80 Seiten öffnet Augen, nicht zuletzt wegen des verwendeten “Neusprechs”. Als Lehrerin in u.a. den sogenannten (!) Integrationskursen habe ich erlebt, wie sich solches Denken auf die Haltung der u.a. mit “Wertevermittlung” betrauten Lehrkräfte auswirkt. Opferdiskurse haben Konjunktur!
Schauen woher fliesst Geld für die Finanzierung die Maßnahmen.
Offengestanden frage ich mich, seit meinem ersten (und einzigen) Besuch dort, was an diesem Museum “jüdisch” sein soll? Shoa - Gedächtnisraum? “Rent a Jew”? Zwei Menoras, vier zerfledderte Siddurim ... und gaaanz viele Deutsche. Wer je im Beth Hatfuthsot in Tel Aviv oder im Jewish Museum in Denver gewesen ist, kann über den Laden nur den Kopf schütteln. Einzig die Architektur macht was her.
Schon nach der in Teilen tendenziösen Ausstellung „Welcome to Jerusalem“ im Jüdischen Museum, nur als Beispiel: Massaker an Juden schon vor Staatsgründung etwa wurden verschwiegen, extremistische muslimische Gruppen blieben ohne Erwähnung, war abzusehen, auf welchem Kurs auch diese (!) Einrichtung sich befindet. Jeweils eine kurze Recherche (Vita, Interviews) über diese Damen, wie so viele bereits an neuralgischen Punkten besetzt, verrät es: Studienleiterin »Migration und Diversität« der Akademie des Jüdischen Museums Berlin: Yasemin Shooman Pädagogische Leiterin der “Bildungsstätte Anne-Frank” Frankfurt: Saba-Nur Cheema
Jeder erfahrene Kuckuck weiss, dass sein Ei denen im Gelege der destinierten Gastmutter möglichst ähnlich sehen muss, damit sie nicht merkt, was sie da mit schützt und ausbrütet. Im Gegensatz zu den Verantwortlichen im Jüdischen Museum weiss der Kuckuck allerdings auch, was sein Nachwuchs dann regelmässig mit den kleineren und weniger aggressiven “Geschwistern” macht.
Ich frage mich gerade, wie eine “Scharia-Ausbildung für islamkompatible Finanzierungen” und der Kampf für “Grundrechte von Frauen” zusammengehen.
Es fehlt nur noch, dass sie beim Al-Quds-Tag einen Tag der offenen Tür veranstalten.
Islamophobie stellt vor allem die Pathologisierung von abweichenden Meinungen dar. Damit allein ist man recht nah am Nazisprech. Scheint die Verantwortlichen im Jüdischen Museum nicht zu stören. Auf was dürfen wir uns da noch freuen?
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