Wie gut, dass Schulz sein Unwesen nun direkt wieder in Deutschland treibt. So kann jetzt jeder Deutsche direkt nachvollziehen, welcher Menschenschlag die EU an die Wand gefahren hat. Die SPD steht vor dem Untergang und das ist gut so.
Außenpolitik ist ein besonderes Hobby unserer jetzigen Politiker. Markige Worte gegen Putin von Merkel, gegen Trump von allen politischen Seiten sind schnell gesprochen. Im Moment glaubt man nur noch an Elefanten im Porzellanladen. Werden wir noch ernst genommen? Ich glaube nicht. Diese Ausfälle verdeutlichen die eigene Schwäche. Sachthemen wie innere Sicherheit (bitte im Detail), Datenschutz(NSA ungeklärt), Demokratie(wagen Volksabstimmung) und die vielen „Kleinigkeiten“ im Zusammenleben verschiedener Bevölkerungsgruppen in Deutschland und wie das alles bezahlt werden soll, werden nicht angesprochen. Ach ja Möllemann. Sharon – Israel braucht mehr davon vielleicht auch Deutschland. Friedmann gut, war aber auch auf manchen Ästchen. Schulz, schauen wir mal.
D’accord. Aber Würselen in der Eifel zu verorten, tut der Eifel Unrecht. Würselen ist ein Straßendorf im Aachener Umland, das wahrscheinlich durch einen Schreibfehler in den Rang einer “Stadt” erhoben worden ist.
Herr Schulz ist mindestens genauso lächerlich wie Angela Merkel, was die Kritik an dem amtierenden Präsidenten der USA angeht. Diese beiden Nullen bilden sich offenbar wirklich ein, dass ein Donald Trump sich für den Blödsinn interessiert, den die beiden über ihn in die Welt hinausposaunen. Es ist so durchsichtig, was diese Herrschaften treiben. Anstatt sich mit den vielfältigen, selbst verursachten Problemen Deutschlands als Folge einer gesetzeswidrigen und völlig verantwortungslosen Politik zu befassen, gibt es das billige Ablenkungsmanöver des “Trump-Bashings”, begeistert weitergegeben von den zwangsfinanzierten ör Rundfunk- und Fernsehanstalten. Die Untertanen schlucken diese Droge mehrheitlich völlig widerstandslos. Bei der Bundestagswahl wird es wohl leider kein “Merkel- und Schulz-Bashing” geben.
Dennoch, lieber Herr Broder, mit Antiamerkanismus und Antisemitismus, lässt es sich in diesem Land, traurigerweise, sehr gut Punkten.
Schulz ist der Mühlstein am Hals der SPD. Mit ihm an der Spitze wird die Partei ein historisch schlechtes Wahlergebnis einfahren, was man wohl auch als Statement gegen diese EU verstehen kann
“Schulz ist der Mühlstein am Hals der SPD” Treffender hätten Sie es nicht schreiben können und das mit nur einem Hauptsatz. Natürlich wissen das die Genossen aber erst jubeln sie ihn ins Universum und wenn sie ihn jetzt da wieder runterholen würden, was wäre da ? Vielleicht würden sie sogar ein paar Punkte dazu gewinnen, ohne Schulz. Selbstkritik kommt jedenfalls besser an als die alte Trump-Leier. Auch wenn es bestimmt Schnittmengen zwischen Schulz und Möllemann gibt, Möllemann hat immerhin ein abgeschlossenes Studium vorzuweisen. Ist es nicht so, daß Größenwahn für beide zutrifft ?
Für die hart arbeitenden Menschen da draußen im Lande ist Schulz nicht verständlich. Seine Flucht ins Abstrakte beweist, daß konkret am Wähler nichts läuft. Oder wollte er tatsächlich der Agenda 2010 in die Parade fahren oder das Lohngefälle zwischen Ost und West beseitigen, welches dem Westen beständigen Nachschub auf dem Arbeitsmarkt garantiert? Nein, das hat er nicht und er wollte es auch garnicht. Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands muß aufpassen, mit Schulz an der Spitze nicht von der Linkspartei “freundlich” übernommen zu werden.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.