Gerd Held / 28.05.2015 / 07:00 / 15 / Seite ausdrucken

Schmierige Strukturen - Was die Pädophilie mit der grünen Politikdoktrin zu tun hat

Ein verbreitetes Vorurteil geht dahin, dass der sexuelle Missbrauch von Kindern durch autoritäre, dogmatische und damit im Grunde „vormoderne“ Verhältnisse verursacht wird. Tatsächlich scheinen die Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche in dies Bild zu passen. In einer tabulos-selbstbestimmten Gesellschaft hingegen müsste, wenn es nach diesem Vorurteil geht, der Missbrauch entsprechend abnehmen. Er wäre also im Grund ein Phänomen der Vergangenheit. Die Zahlen der Missbrauchsfälle und die Ausbreitung der Kinderpornographie sprechen allerdings eine andere Sprache. Auch der Fall Edathy und das Täterprofil, das dort sichtbar wurde („Where is the fucking problem?“) deutet auf eine zweite, neuere Grundlage des Kindesmissbrauchs hin: Wo Bindungslosigkeit und Entgrenzung herrschen, eröffnet sich dem Missbrauch ein neues, „postmodernes“ Spielfeld.

Diesen Hintergrund muss man im Auge haben, wenn man die jüngste Selbstkritik der grünen Partei in Sachen „Kindesmissbrauch“ betrachtet. Das demonstrative „Schämen“, das bei Vorlage des Berichtes des Berliner Landesverbandes am 20.5.2015 geübt wurde, kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Grünen das Problem als Ereignis der Vergangenheit behandeln. Die Frage, ob es einen inneren Zusammenhang mit dem Politikansatz der Grünen gibt, wird nicht gestellt. Auf der Pressekonferenz war vom „institutionellen Versagen“ der Grünen die Rede. Doch wer das ernst nahm, sah sich getäuscht. Mitnichten wurden irgendwelche institutionellen (programmatischen, strukturellen) Eigenschaften der grünen Partei benannt, die den Kindesmissbrauch beförderten. Der Missbrauch, der mit einer kaum glaublichen Systematik und kriminellen Energie betrieben wurde (siehe dazu das Interview mit der ehemaligen Kreuzberger Sozialarbeiterin Frauke Homann in der FAZ vom 21.5.2015), erscheint so als das Werk von Einzelnen. Haben also diese Einzelnen auch die Grünen missbraucht? Fast möchte es so scheinen. Jedenfalls wird die Affäre an keiner Stelle zum Anlass genommen, die Grundlagen des grünen Parteiprojekts zu überprüfen. 

Dabei läge das eigentlich nahe. Sexuelle Kontakte zwischen Erwachsenen und Kindern wurden ja nicht heimlich im Hinterzimmer praktiziert, sondern sie wurden als Teil einer umfassenden sexuellen Befreiung (und einer entsprechenden Befreiungspädagogik) verstanden. Auf dieser Basis fanden sie Eingang in die Parteiprogrammatik. Sie gehörten schon in den 70er Jahren zur sexuellen „Vielfalt“, in deren Namen die Grünen gegen die sogenannten „Altparteien“ polemisierten. Die pädophilen Bestrebungen passten also zur Identität der Grünen, die sich als Vertreter einer „freieren“ Sexualität und einer „tabulosen“ Erziehung profilieren wollten. Alles, was geeignet erschien, die Erziehungs- und Bildungsformen von Kindergärten und Schulen als „Unterdrückung der Kinder“ erscheinen zu lassen, wurde begierig aufgegriffen. Diese Grundrichtung der Grünen schuf das geistige Klima, in dem Intimverkehr von Erwachsenen mit Kindern als wünschenswert dargestellt werden konnte. So entstanden bei den Grünen die Räume, in denen sich die Kinder-Missbraucher frei bewegen konnten. Mehr noch: Wer dagegen auf Versammlungen Einwände erhob, musste mit heftigsten Angriffen von Seiten der grünen Mehrheitsmeinung rechnen. Er wurde als „Reaktionär“ und Handlanger des „repressiven Staates“ in die Ecke gestellt – und zwar nicht nur von interessierten Minderheiten, sondern vom „bunten“ Gesamtspektrum der Grün-Alternativen. Hier sprach der antistaatliche Grundkonsens, auf dem sich alle Gruppen unter dem Dach der Grünen zusammenfanden.

Zu diesem Grundkonsens gehörte ein Heilsversprechen. Der Intimverkehr mit Erwachsenen würde den Kindern, so lautete die Behauptung, den Weg zu einem tabulosen, entspannten Umgang mit ihrer Sexualität eröffnen. Der pädophile Diskurs bestand ja nicht einfach in der Aufforderung, sich rücksichtlos an den Kinder zu befriedigen. Die „Erzählung“, die hier um den Intimverkehr mit Abhängigen gewoben wurde, besagte, dass das zum Besten des Kindes geschehen würde. Dass es eine „natürliche Neigung“ der Kinder in diese Richtung gäbe. Dass sie es selber „eigentlich“ wollten. Diese pädophile Legitimierung des Kindesmissbrauchs ist kein autoritäres Diktat, sondern buchstäblich eine „schmierige“ Legitimierung: Es wird eine zweideutige, klebrig-schwüle Situation geschaffen, in denen es den Objekten der Begierde schwerfällt, „Nein“ zu sagen. Es ist dort strukturell unmöglich, sich gegen Übergriffe zu wehren.

Wollten sich die Grünen ernsthaft mit dieser Affäre auseinandersetzen, müssten sie sich mit diesem strukturellen Zusammenhang befassen. Hier liegt ihre Verantwortung. Sie haben die Grauzone klebriger Zweideutigkeit zum Raum der Emanzipation verklärt: Die Unübersichtlichkeit der Beziehungen und die Undurchschaubarkeit der Machtverhältnisse, die unter dem Label „egalitär“ verborgen wird, soll angeblich gut für die Schwachen und Verletzlichen sein. Sie sollen aus diesen Verhältnissen gestärkt und befreit hervorgehen. Solche Heilsbotschaften sind längst widerlegt. Die Geschichten von missbrauchten Kindern, die ihre Hilflosigkeit in intimsten Bereichen erfahren mussten und für ihr Leben schwer geschädigt wurden, sind bekannt. Der romantische Lack der pädophilen Anarchie ist ab. Ihre schäbigen Profiteure sind auf Tauchstation (und werden im Bericht der Grünen nicht beim Namen genannt). Doch schwerer wiegt, dass der strukturelle Mechanismus der Grauzone im Verborgenen bleibt. Der ethische Grundsatz, dass der Mensch nie als Mittel zu Zweck benutzt werden darf, wird gerne zitiert. Aber dass hier nicht nur diejenigen die Täter sind, die direkt Missbrauch treiben, sondern auch diejenigen, die undurchschaubare, entmündigende, manipulierbare Umstände einrichten und da hinein Menschen versetzen – dies Eingeständnis wird tunlichst umgangen. 

Hier geht es um den Kern des grünen Parteiprojekts. Es sind nicht nur ein paar böse Menschen, die schmierige Strukturen eingerichtet haben. Es ist die grüne Partei insgesamt. Sie hat eine spezifische Neigung zur Grauzone. Der Pädophilen-Skandal der Grünen ist der Skandal einer Partei, die außergesetzliche Zustände mit Heilsversprechen legitimiert und die eigenen Netzwerke über die staatlichen Institutionen stellt. 

Wird die Affäre so verstanden, wird sie auf einmal hochaktuell. Gegenwärtig gibt es einen neuen Grauzonen-Schub. Wir erleben eine forcierte Sexualisierung der Kindheit, die den Anknüpfungspunkt für die neuen „postmodernen“ Formen des Kindesmissbrauchs bildet. Zu dieser Forcierung gehören auch die sich häufenden Versuche, sexuelle Präferenzen und Praktiken möglichst früh in Schulen (bald auch in Kindergärten?) zu behandeln. Ganz vorne mit dabei sind wiederum die Grünen, oft in dem Bestreben, Sonderformen der Sexualität (Homosexualität und Transsexualität) möglichst frühzeitig den Kindern nahezubringen. Im grün regierten Baden-Württemberg sollen nun Achtklässler darüber nachdenken, welche sexuelle Orientierung sie sich zulegen wollen und welche „Praktiken“ zur Auswahl stehen. Man drängt sie in eine Situation, die ihrer Erlebensfähigkeit weit vorgreift. Die Nähe zur pädophilen Fremdbestimmung ist unübersehbar.

Aber auch bei anderen Grauzonen ist die grüne Partei wieder ganz vorne mit dabei. Da wird die Freigabe von Drogen gefordert – und das haargenau mit jener Doktrin „Freigabe schafft Selbstbestimmung“, die die Menschen in Situationen versetzt, die sie nicht kontrollieren können. Und auch in der Migrationspolitik haben sich die Grünen auf die Seite derer gestellt, die um jeden Preis Begrenzungen und Kontrollen abschaffen und umgehen wollen. Sie schaffen damit jene Freischärler-Räume, in denen die Dreisten und Gewalttätigen im Vorteil sind und die Schwächeren auf der Strecke bleiben. Von Machtverhältnissen aber will die „Willkommenskultur“ nichts wissen – ganz so, wie sich die Grünen schon die Pädophilie schöngeredet haben.

Der Politikansatz der Grünen, anarchisch-undurchschaubare Strukturen zu Räumen der Emanzipation zu verklären (und als Basis eigener Macht zu nutzen), ist durch den Pädophilie-Skandal also nicht wirklich erschüttert. Das ist an jenem Ort zu besichtigen, der schon Ende der 70er Jahre der Hot-Spot des grünen Pädophilie-Skandals war: in Berlin-Kreuzberg, wo eine grüne Bezirksbürgermeisterin regiert und wo der Wahlkreis des Bundestagsabgeordneten Ströbele liegt. Die Zustände im Görlitzer Park (Drogenhandel) und auf dem Gelände der ehemaligen Gerhard-Hauptmann-Realschule (unbefristete Duldung illegaler Migration) gleichen bis ins Detail jenen Zuständen und Winkelzügen, die die ehemalige Sozialarbeiterin Frauke Homann von der Pädophilie-Szene Ende der 70er Jahre berichtet. 

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Mike van Dyke / 28.05.2015

Wir erinnern uns noch sehr gut, wie sie das, was sie jetzt euphemistisch mit Aufklärungsarbeit bezeichnen, bei der katholischen Kirche verhöhnt haben, um jetzt exakt genauso zu verfahren. Man kann sie also getrost an ihre eigenen Kommentare von damals erinnern. Das ist keine Aufklärungsarbeit, das ist Vernebelung und Beschönigung der Realität. Ich kann mich auch noch an den moralischen Sumpf erinnern, der dort als Paradies der Befreiung gepriesen wurde. Im Zuge der sicherlich notwendigen Entkrampfung der bürgerlichen Prüderie sind dabei auch manche Weisheiten mit fortgerissen worden, die auf Jahrhunderten von Erfahrungen beruhten und eine davon ist, dass Erwachsene gefälligst ihre geilen Pfoten von Kindern fern zu halten haben. Aber sag das mal in den 70ern einem Grünen. Da kommt die Nazikeule unweigerlich. Und sie käme in einem etwas pädofreundlicheren Umfeld auch heute noch. Das blöde ist für die Grünen nur, dass es nicht mehr opportun ist. Davon bin ich fest überzeugt.

Philipp Richardt / 28.05.2015

Dieser Artikel arbeitet den Zynismus, mit dem sich die Grünen der Schwächsten bedienen sehr gut heraus.

Hubert Cumberdale / 28.05.2015

Ihr solltet Euch vielleicht langsam mal entscheiden, was Die Grünen für Euch sind: moralisch verwerfliche Hedonisten, die eine postmoderne, hedonistisch- permissive Anarcho-Gesellschaft erschaffen haben, oder eine prüde, puritanische Verbotspartei, die jeglichen Spaß verhindern will? Beides passt nämlich überhaupt nicht zu sammen und beweist eher, dass Ihr Euch sehr gerne in Feindbildpflege engagiert. Es ist manchmal so, als ob die Grünen hier in der Rolle sind wie Immanuel Goldstein in Orwells “1984”. Kleiner Tipp: Die Grünen waren insgesamt gerade mal sieben Jahre im Bund an der Macht und das auch nur als Koalitionspartner. Egal, wie schlimm für Euch die momentane Permissivität ist (ob die so schlimm ist, ist nochmal eine andere Frage) - die Grünen haben daran nur einen verschwindend geringen Anteil.

Christian Herms / 28.05.2015

In der Regel springe ich gern auf jeden Zug auf, auf dessen Zielschild “Grünen-Bashing” steht. Auf diesen nicht. Er endet in Russland. Genau so, wie ich als Jugendlicher der damaligen Debatte innerhalb der Berliner AL mit Unverständnis und Ablehnung begegnete (Ein “Pro”-Artikel im Magazin Zitty setzte dem ganzen noch die Krone auf!), finde ich heute die Tendenz Ihres Artikels, die Pädophilie mit der Homo- und Transsexualität in einen Topf zu werfen, ausgeprochen widerlich! Im Übrigen wäre ich froh gewesen, hätte man mich in der achten Klasse über “Sonderformen” der Sexualität aufgeklärt.

Detlef Dechant / 28.05.2015

Warum gehen solche Skandale an den Grünen spurlos vorbei? Weil die sonst so “aufklärerischen” grünen Journalist(inn)en, die Mehrheit unserer Journaille, sonst auch über ihre eigene Vergangenheit reflektieren müssten: Pädophile Nähe, “klammheimliche Freude” über die Taten der RAF, kriminelle Aktionen unter dem Deckmantel der “freien Meiningsäußerung”, “Hohelied” auf die Mao-Bibel, auf Pol Pot und den Kommunismus und und und… Da ist es doch viel einfacher, einem konservativ denkendem Opa die als 16-jähriger gemachte HJ-Karriere vorzuwerfen!!

Horst Jungsbluth / 28.05.2015

Man sollte einmal daran erinnern, dass die ersten Umweltschützer eher Konservative waren, die auf den Raubbau an der Natur und den sich daraus ergebenden Gefahren hingewiesen haben. Diese wurden aber dann nach kurzer Zeit als Führungskräfte in den neu gebildeten Gruppierungen geschasst und durch Leute ersetzt, die den “Umweltschutz” nur ideologisch und zum Verhindern nutzten. “Man” hasste das demokratische System, die Deutschen, die Amerikaner, die Juden sowieso und eine gesunde Wirtschaft. dafür zeigte man Verständnis für alles Abartige wie für die SED, RAF, Drogen und die sexuelle Vielfalt bis hin zum Sex mit Kindern. Mir kann nach meinen Erfahrungen und den überdeutlichen Aussagen vieler dieser grünen Funktionäre niemand erklären, dass dahinter nicht ein teuflisches System steckt, das sich in aller Deutlichkeit mit dem Start des SPD/AL Senats in Berlin kurz vor dem Mauerfall zeigte. Hier wurde hinter dem Rücken der Westberliner Bevölkerung geheim mit der despotischen SED verhandelt, viele Abgeordnete und Senatsmitglieder kamen ausgerechnet aus dem von der Stasi kontrollierten Bezirk Kreuzberg und sie taten alles, um ganz Westberlin zu einer Beute der SED zu machen. Diese furchtbare “Kindersexaffäre”  war nur ein Baustein in den Plänen der Strategen des Untergangs, denn wenn man Kinder und Jugendliche zerstört, dann zerstört man letztendlich alles.

Thomas Schmied / 28.05.2015

Bei den 68´ern, später auch den GRÜNEN gab es die Lust am Umbruch. Alles, aber auch alles, mußte erstmal hinterfragt, später irtgendwie “revoluzzt” werden, vollkommen neue Gedanken waren gefragt und gerade die extremsten erzeugten besondere Aufmerksamkeit bei den Gleichgesinnten. Im Prinzip halte ich die Fähigkeit zum Ausbrechen aus eingefahrenen Denkstrukturen, als Gedankenexperiment, für gut. Es ist auch nicht grundsätzlich schlecht, wenn man in der Lage ist, auch mal das zu hinterfragen, was man als Grundüberzeugung seit Jahren mit sich rumträgt. Was ich bei vielen GRÜNEN oder anderen Linken aber als echtes Problem sehe, ist die starke Lust am Tabubruch um des Tabubruches willen. Es wurde geändert, weil man ändern wollte - eine Begründung, ein ideologisches Konstrukt, konnte man sich zur Not auch hinterher noch basteln. Ich erinnere mich an die französische Talkshow, in der Daniel Cohn-Bendit genau das zelebrierte und die Versammelten mit pädophilen Äußerungen genüsslich schockierte, ohne dass die Schockierten ihre Schockiertheit oder Ablehnung entsprechend gezeigt haben, weil sie alle ja auch als wahnsinnig “offen” und freidenkerisch erscheinen wollten. Daniel Cohn-Bendit war der lockere, freie Typ in der Lederjacke, der die verkrusteten Anzugträger mal richtig abklopfen mußte. Das Bestehende, oft Werte, die sich in Jahrhunderten entwickelt und auch bewährt hatten, ist von diesen Typen permanent und systematisch in die Defensive gedrängt worden. Man hat sich, bis heute, gegen sie nicht aus der Defensive gewagt. Wer jedoch nur in der Defensive verharrt, wird stetig immer weiter zurückgedrängt. Dieses Phänomen ist seit den 70´ern, meinem Eindruck nach, wirkmächtig und hat sich langsam fest etabliert, ist Automatismus geworden. Bei der Frühsexualisierung unserer Kinder scheint aber eine Grenze überschritten worden zu sein. Der neue Widerstand kommt zwar noch nicht aus der Politik und den großen Medien, er kommt aus der Bevölkerung. Es sind heute eher Konservative, die gegen die etablierten Automatismen und Denkschablonen eines etwas zu einmütig gewordenen Establishements rebellieren - und das wird höchste Zeit.

Karl Kuhn / 28.05.2015

Das Irre an dem ganzen Thema ‘Links-Grüne und Sexualität’ ist, dass Kinder sexuell befreit, aber Erwachsene sexuell gegängelt werden sollen (‘Sexualkunde in der 8ten Klasse’ versus ‘Vergewaltigungskulturbehauptungen, neue Prüderie’ unter dem Deckmantel des Feminismus).

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Gerd Held / 05.12.2023 / 06:15 / 53

Dauernotstand ist Verfassungsbruch

Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Staatsverschuldung muss eine Abkehr von der Politik der endlosen „Rettungen“ zur Konsequenz haben. Sogenannte Zukunftsenergien, die lediglich auf das Prinzip…/ mehr

Gerd Held / 06.10.2023 / 06:15 / 104

Deutschland: Not durch falsche Ziele

Deutschland ist auf einem Kurs, der immer größere Opfer fordert. Die Opferbereitschaft der Bürger sinkt. Doch ein Kurswechsel bleibt aus, weil vielen nicht klar ist,…/ mehr

Gerd Held / 03.04.2023 / 06:00 / 88

Ohne Auto keine Stadt

Eine moderne Großstadt funktioniert nur als gut erschlossene Stadtregion. Deshalb ist die Feindschaft gegen den Autoverkehr und der Angriff auf den Verbrennungsmotor so kurzsichtig und…/ mehr

Gerd Held / 13.03.2023 / 06:15 / 75

Wenn Grün verliert, gewinnt die Stadt 

Die CDU-Gewinne in Berlin und die Abkehr der SPD von der rot-grün-roten Koalition sind nur ein erster Schritt. Aber schon jetzt zeigt sich, wie wenig…/ mehr

Gerd Held / 26.12.2022 / 06:00 / 66

Die eigene Größe des Sports

Deutschland ist sang- und klanglos bei der Fußball-WM ausgeschieden, und niemand hat ihm eine Träne nachgeweint. Die Krise unseres Landes ist auch eine Sportkrise.   Es…/ mehr

Gerd Held / 17.11.2022 / 12:00 / 105

Die verlorene Unschuld der „Klimaretter“

Klebe-Straßenblockaden können Menschenleben gefährden. Sie sind ein Angriff auf kritische Infrastrukturen dieses Landes. Sie sind ein Mittel, um direkt ein bestimmtes Regierungshandeln zu erzwingen. Demokratische…/ mehr

Gerd Held / 03.11.2022 / 06:00 / 120

Die Krisen-Formierung der Bürger

Die Krisen, die sich in diesem Herbst zu einem ganzen Krisenkomplex auftürmen, sind kein Schicksal. Sie beruhen auf falschen Entscheidungen. Die Opfer, die jetzt gefordert…/ mehr

Gerd Held / 21.09.2022 / 06:05 / 101

Der Ausstieg aus der fossilen Energie ist gescheitert

In diesem Herbst 2022 bekommt Deutschland mehr denn je den Ernst seiner Lage zu spüren. Die täglich zunehmenden Opfer stehen in keinem Verhältnis zu den…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com