Man sollte einmal daran erinnern, dass die ersten Umweltschützer eher Konservative waren, die auf den Raubbau an der Natur und den sich daraus ergebenden Gefahren hingewiesen haben. Diese wurden aber dann nach kurzer Zeit als Führungskräfte in den neu gebildeten Gruppierungen geschasst und durch Leute ersetzt, die den “Umweltschutz” nur ideologisch und zum Verhindern nutzten. “Man” hasste das demokratische System, die Deutschen, die Amerikaner, die Juden sowieso und eine gesunde Wirtschaft. dafür zeigte man Verständnis für alles Abartige wie für die SED, RAF, Drogen und die sexuelle Vielfalt bis hin zum Sex mit Kindern. Mir kann nach meinen Erfahrungen und den überdeutlichen Aussagen vieler dieser grünen Funktionäre niemand erklären, dass dahinter nicht ein teuflisches System steckt, das sich in aller Deutlichkeit mit dem Start des SPD/AL Senats in Berlin kurz vor dem Mauerfall zeigte. Hier wurde hinter dem Rücken der Westberliner Bevölkerung geheim mit der despotischen SED verhandelt, viele Abgeordnete und Senatsmitglieder kamen ausgerechnet aus dem von der Stasi kontrollierten Bezirk Kreuzberg und sie taten alles, um ganz Westberlin zu einer Beute der SED zu machen. Diese furchtbare “Kindersexaffäre” war nur ein Baustein in den Plänen der Strategen des Untergangs, denn wenn man Kinder und Jugendliche zerstört, dann zerstört man letztendlich alles.
Bei den 68´ern, später auch den GRÜNEN gab es die Lust am Umbruch. Alles, aber auch alles, mußte erstmal hinterfragt, später irtgendwie “revoluzzt” werden, vollkommen neue Gedanken waren gefragt und gerade die extremsten erzeugten besondere Aufmerksamkeit bei den Gleichgesinnten. Im Prinzip halte ich die Fähigkeit zum Ausbrechen aus eingefahrenen Denkstrukturen, als Gedankenexperiment, für gut. Es ist auch nicht grundsätzlich schlecht, wenn man in der Lage ist, auch mal das zu hinterfragen, was man als Grundüberzeugung seit Jahren mit sich rumträgt. Was ich bei vielen GRÜNEN oder anderen Linken aber als echtes Problem sehe, ist die starke Lust am Tabubruch um des Tabubruches willen. Es wurde geändert, weil man ändern wollte - eine Begründung, ein ideologisches Konstrukt, konnte man sich zur Not auch hinterher noch basteln. Ich erinnere mich an die französische Talkshow, in der Daniel Cohn-Bendit genau das zelebrierte und die Versammelten mit pädophilen Äußerungen genüsslich schockierte, ohne dass die Schockierten ihre Schockiertheit oder Ablehnung entsprechend gezeigt haben, weil sie alle ja auch als wahnsinnig “offen” und freidenkerisch erscheinen wollten. Daniel Cohn-Bendit war der lockere, freie Typ in der Lederjacke, der die verkrusteten Anzugträger mal richtig abklopfen mußte. Das Bestehende, oft Werte, die sich in Jahrhunderten entwickelt und auch bewährt hatten, ist von diesen Typen permanent und systematisch in die Defensive gedrängt worden. Man hat sich, bis heute, gegen sie nicht aus der Defensive gewagt. Wer jedoch nur in der Defensive verharrt, wird stetig immer weiter zurückgedrängt. Dieses Phänomen ist seit den 70´ern, meinem Eindruck nach, wirkmächtig und hat sich langsam fest etabliert, ist Automatismus geworden. Bei der Frühsexualisierung unserer Kinder scheint aber eine Grenze überschritten worden zu sein. Der neue Widerstand kommt zwar noch nicht aus der Politik und den großen Medien, er kommt aus der Bevölkerung. Es sind heute eher Konservative, die gegen die etablierten Automatismen und Denkschablonen eines etwas zu einmütig gewordenen Establishements rebellieren - und das wird höchste Zeit.
Das Irre an dem ganzen Thema ‘Links-Grüne und Sexualität’ ist, dass Kinder sexuell befreit, aber Erwachsene sexuell gegängelt werden sollen (‘Sexualkunde in der 8ten Klasse’ versus ‘Vergewaltigungskulturbehauptungen, neue Prüderie’ unter dem Deckmantel des Feminismus).
Sehr geehrter Herr Held, vielen Dank für diesen wichtigen und erhellenden Beitrag. Ergänzend wäre noch auf die ideengeschichtlichen Wurzeln der grünen “Emanzipations”-Ideologie hinzuweisen. Die Forderung nach Straffreiheit für Pädophilie wurde zuerst Ende der 60iger Jahre in linken antiautoritären Zirkeln formuliert, die später in der Berliner Alternativen Liste (AL, Vorläufer der Grünen) meinungsbildend waren. Die Raubdrucke der Werke der Freudo-Marxisten Wilhelm Reich, Erich Fromm und Herbert Marcuse waren weit verbreitet und wurden elementarer Bestandteil des links-grünen Kanons. Stichwort war „der autoritäre Charakter“, der aus der psychoanalytischen Sicht dieser Autoren entsteht, wenn sexuell-triebhafte und andere Bedürfnisse des Kindes durch elterliche Forderungen und konventionelle Traditionen zu stark unterdrückt und schließlich auf andere Menschen, sozial Schwächere oder Minderheiten gerichtet werden (sog. repressive Entsublimierung). Aus soziologischer Sicht wurden primär der Anpassungsdruck durch angeblich repressive gesellschaftlichen Bedingungen und hierarchische Strukturen verantwortlich gemacht. In diesem Sinne wurde die bürgerliche Familie als die Keimzelle des Faschismus hypostasiert, die durch „sexuelle Befreiung“ aufgelöst werden müsse. In diesem Kontext wurde auch ausgiebig über die angeblich unterdrückte kindliche Sexualität schwadroniert. In Wohngemeinschaften brach Begeisterung aus, wenn ein Kind sich mit Kot beschmierte und damit den Eintritt in die anale Phase signalisierte. Wie sehr diese Ideologie im links-grünen Milieu verbreitet war zeigt sich auch in der treuherzigen Beschreibung eines pädophilen Kontaktes durch das grüne Urgestein Daniel Cohn-Bendit. Dass ausgerechnet Christian Stroebele, der freundschaftlich mit der legendären Kommune 1 verbunden war von alledem nicht gewusst haben will ist wenig glaubhaft. Zwar heißt es nun, die pädophilen Täter hätten von schwulen Plattformen aus operiert, aber von dieser Seite ist nur wenig Klärendes zu hören. Anstatt von “institutionellem Versagen” zu zu fabulieren, stünde es den Grünen besser an sich kritisch mit den eigentümlichen ideologischen Versatzstücken ihrer Gründerzeit auseinander zu setzen, die bis heute prägenden Einfluss auf diese Partei haben und in der Forderung nach Frühsexualisierung von Kindern sowie der Propagierung homosexueller Praktiken ihren gegenwärtigen Ausdruck finden.
“Im grün regierten Baden-Württemberg sollen nun Achtklässler darüber nachdenken, welche sexuelle Orientierung sie sich zulegen wollen und welche „Praktiken“ zur Auswahl stehen. Man drängt sie in eine Situation, die ihrer Erlebensfähigkeit weit vorgreift. Die Nähe zur pädophilen Fremdbestimmung ist unübersehbar. “ Nicht nur in BW. Die Grünen sind eine totalitäre Partei, die den Übermenschen schaffen will: Ein Mensch, bei dem “Es” nicht passiert, sondern der seine persönliche Entwicklung “selbst bestimmt”, unter wohlwollender “Beratung” staatlich alimentierter Erzieher. Sie, die Erzieher, wissen Bescheid, besser als die oft doch reaktionären Eltern! Sie, die Erzieher, leisten wertvoller Arbeit für die Entwicklung des Menschen zum allseitig geformten, toleranten Neuen Menschen (früher hieß das: “zur sozialistischen Persönlichkeit”). Die kindliche sexuelle Unschuld, die darin besteht, eben nicht über eigene sexuelle Neigungen nachzudenken, sondern sie sich einfach entwickeln zu lassen, wird durch schwul-lesbisch domnierte Curricula im Ansatz zerstört um möglichst viele Kinder der eigenen sexuellen Präferenz nahe zu bringen. Begründung dafür ist die Repression in den Elternhäusern gegen Schwule und Lesben und sonstige sexuelle Minderheiten. Dem setzen sie die eigene, staatliche, vorgeblich sanfte Repression entgegen, natürlich nur zu einem guten Zweck. Man solte sich klarmachen, daß sie buchstäblich vor Nichts haltmachen. Die kollektive Verbreitung von Tugend ist notwendigerweise immer grenzenlos.
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