Geht mir auch so, die ganzen schlechten Nachrichten verderben mir nachhaltig den Schlaf. Ich wünschte ich hätte Drogen, die mich vergessen machen. Liebe Grüße an Monika aus Berlin!
Wenn es nur die Kanzlerin wäre, aber sie nehmen es alle. Nicht nur die im Bundestag, in den Länderparlamenten, auch die in den Redaktionen, Wissenschaftler und die von Pegida auch, bei denen wirkt es nur anders. Es gibt nur eine Begründung: Es sind doch die Chemtrails, sie sprühen doch. Aldous Huxley wusste es Soma! Na ja es heißt anders, aber sowas muss es sein. Woher wollen wir wissen, dass es bei uns nicht wirkt? Warum sollten gerade wir die einzig Normalen in einer Welt voller Irrer sein? :-)
Liebe Frau Maron, ich wusste auch bis jetzt nicht, dass wir in einer absolutistischen Monarchie leben. Angesichts dieser Gewalt und dieser Destabilisierung der die Bundeskanzlerin ohne Not ihr Volk aussetzt, ist man so entsetzt, dass man entweder entgeistert völlig verängstigt geistige Haken schlägt und Vermutungen anstellt, die man Phantasterei nennen würde, wenn man gesunden Menschenverstand walten lassen könnte oder man geht verstummend unter. Ich kann es nicht fassen, was mit meinem, unserem Land passiert. Hier wird ein Bürgerkrieg riskiert und die Politik schaut zu und diskreditiert alles, was nicht auf Linie von unserer Alma Merkel ist. Opportunismus allerorten, vor allem in der Presse. Ich wache, wie Sie, auch nachts manchmal auf und weine apathisch vor mich hin. Abwechselnd hohl sarkastisch auflachend oder vergehend vor Kummer. Was hier passiert, kann man nicht verdrängen; es ist jeden Tag da. Ich wünschte, es wäre nur eine vorübergehende Idiosynkrasie, die nur mich selber beträfe; das könnte man heilen. Gruß Inra von Wangenheim, Tochter von Ihrem ehemaligen Jugendfreund Friedel
Als Außenstehender (Wahlengländer) beobachte ich kopfschüttelnd das Treiben in Deutschland. Es ist Wahnsinn, aber hat es auch Methode? Herr Westerwelle sprach in einem ganz anderen Zusammenhang von “spätrömischer Dekadenz”. Nun, die scheint sich im deutschen Bundestag ausgebreitet zu haben: die Pastorentochter Merkel leistet sich einen grotesken Moralluxus, läutet eine Masseneinwanderung fürs eigene Seelenheil ein und vernachlässigt gleichzeitig die Landesgrenzen mit ebenfalls grotesken Nullargumenten. In “Zeiten des Internets” (aka Neuland) seien Landesgrenzen nicht zu schützen. Sie scheint davon auszugehen, dass sich Migranten per Email über die Grenze schicken. Dass vor wenigen Jahren derartige Grenzen selbstverständlich waren, hat Fr. Merkel womöglich vergessen? Wir erinnern uns. Herr Schröder meinte, sie könne es nicht, Herr Kohl sagte, sie mache sein Europa kaputt. Hatten beide Recht? Mir scheint, Frau Merkel fehlt das für jeden Politiker Entscheidende: der Instinkt. Sie kennt ihre Pappenheimer, die Deutschen, offensichtlich nicht. Sie weiß nicht, was geht und was nicht, wie weit sie gehen kann, wie weit nicht, kurz: sie kann Deutschland nicht regieren. Als sie nichts tat, ging es, denn sie konnte kaum Fehler machen. Sie zeigte ihre Raute und hielt Sonntagsreden, den Rest erledigte ihr Staatsvolk. Zu der “Drogenhypothese” ließe sich noch der Verdacht auf Frühdemenz hinzufügen. Bei Ronald Reagan bemerkte man es auch recht spät, nämlich als immer wieder einschlief. Sollte Fr. Merkel irgendwann verkünden, alle Migranten wären ihre Kinder, wird hoffentlich eine amtsärztliche Untersuchung anberaumt.
Die Droge, die Angela Merkel täglich schluckt, verehrte Frau Maron, heißt Politik. “Eine Rolle zu spielen, öffentlich wahrgenommen zu werden, dass ist der Reiz des Politischen”, hat der Politiker Wolfgang Clement gesagt. Der Journalist Jürgen Leinemann hat das in seinem Buch “Höhenrausch” auf rund 450 Seiten im Einzelnen geschildert. Untertitel: “Die wirklichkeitsleere Welt der Politiker”. Über Merkel schreibt Leinemann (sein Buch ist 2004 erschienen): “... und in Bonn guckte sie dem Kanzler [Kohl] ihre Machttechniken ab. Seinen Machtwillen hatte sie schon. Ihre wichtigste Erkenntnis vertraute sie 1995 der Fotografin Herlinde Koelbl an: ‘Eigentlich gewinnt immer der, der sich nicht an die Spielregeln hält.’” “Sie teilte Kohls Misstrauen”, schreibt Leinemann weiter, “und übertraf ihn inzwischen an Kontrollsucht. Medienmeldungen und Bildschirmtexte saugte sie auf, als würde sie sich Koks reinziehen.” Na bitte!
Wenn wir es nicht mal schaffen, mit Merkel zurechtzukommen, dann frage ich mich, was wir bei ernstzunehmenderen Gegnern, Sauron beispielsweise, machen würden? Oder wachsen wir vielleicht mit unseren Gegnern?
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