Dirk Maxeiner / 14.10.2015 / 14:22 / 2 / Seite ausdrucken

Schellnhuber jetzt auch irre: Alarm, die Eiszeit fällt aus!

Der Pariser Klimagipfel hat noch gar nicht begonnen und schon leiden einige Leute unter erhöhter Temperatur. Im Münchner Merkur “warnt” Hans-Joachim Schellnhuber vor dem steigenden Kohlendioxidanteil in der Erdatmosphäre, diese Menge reiche aus um die nächste Kälteperiode zu verhindern. Häh? Bisher hatte ich immer Angst vor der nächsten Eiszeit. Und jetzt soll ich Angst davor haben, dass Sie ausfällt? Um mit Henryk M. Broder zu sprechen: Das ist ja irre.

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Leserpost

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Werner Geiselhart / 14.10.2015

Herr Schellnhuber sagte im Jahr 2009 das völlige Abschmelzen der Himalaya-Gletscher in 30 Jahren voraus. (Nach Video googeln) Er sagte das mit inbrünstiger Überzeugung, man könne das sehr leicht ausrechnen. Kleiner Schönheitsfehler: Seine hochqualifizierten Mitarbeiter schrieben das aus dem IPCC-Bericht ab, haben das also nicht selbst ausgerechnet. Allerdings war da eine 0 hinter die 2 gerutscht, der Originalautor hatte das Jahr 2350 ausgerechnet, nicht 2035. Ein hochkompetenter Mensch wie Schellnhuber, dem Frau Merkel und selbst der Papst an den Lippen hängen, hätte eigentlich “ganz einfach ausrechnen können”, dass bei einer Temperaturerhöhung von 2 Grad die Schneefallgrenzen um ca. 300m nach oben steigen, die Gletschergrenzen also anstatt bei 4500m bei 4800m liegen. Der Himalaya steigt wie bekannt bis 8848m an. Das große Übel ist, dass diese Pseudo-Wissenschaftler mit ihrer Eloquenz bei der Politik Gehör finden, die dann solche Geldverbrennungskonstrukte wie die Energiewende kreieren, anstatt ruhig und rational auf Dinge zu reagieren, die wirklich passieren, und nicht auf solche, die eventuell vielleicht wahrscheinlich oder auch gar nicht in 100 Jahren kommen könnten.

Wilhelm Lohmar / 14.10.2015

Daß der Klimapanik allmählich die Puste ausgeht wird beispielsweise daran deutlich, daß die Stadt Hamminkeln eine Art studentischer Hilfskraft als Klimaschutzmanager engagiert. http://www.rp-online.de/nrw/staedte/wesel/klimaschuetzer-mit-gerade-mal-22-jahren-aid-1.5449138

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